Reisetippbewertung Sophie-Gips-Höfe
Alter: 61-65
Reisezeit: im Februar 20
Weiterempfehlung: Ja
Ø dieser Bewertung: 5.0
Drei schöne Innenhöfe in der Sophienstraße
Die Sophie-Gips-Höfe in der Sophienstraße 21 (zwischen der Sophienstraße und der Gipsstraße, wurden gegen Ende des 19. Jahrhunderts als Wohngebäude und Gewerbegebäude errichtet (u.a. mit einer Nähmaschinenfabrik, die später in eine Fahrradkettenfabrik umgewandelt wurde). Den Zweiten Weltkrieg überstanden die Sophie-Gips-Höfe recht gut. Die Sophie-Gips-Höfe lagen in Ost-Berlin und die DDR nutzte die Farbikanlage zur Herstellung von technisch-medizinischen Geräten.
Nach der Wende wurden die Sophie-Gips-Höfe, die aus 3 Höfen bestehen, 1995 von der Familie Erika und Rolf Hoffmann übernommen, die eine Sanierung der Höfe und der Gebäude durchführten und die Gebäude umbauten (zum Teil zu Büros und Wohnungen).
In den Sophie-Gips-Höfen sind heute u.a. die Kunstsammlung Hoffmann und eine Niederlassung der „Barcomi’s Café & Kaffeerösterei“ untergebracht (beides im 2. Hof).
Die Sophie-Gips-Höfe sind noch ein Geheimtipp, sie sind (noch) nicht überlaufen und man findet hier noch Ruhe.
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