Reisetippbewertung St. Jakobi Kirche
Alter: 66-70
Reisezeit: im April 22
Weiterempfehlung: Ja
Ø dieser Bewertung: 5.0
St. Jakobi, die Kirche der Seefahrer und Fischer
Die Kirche St. Jakobi (Jakobikirche) wurde bereits 1334 geweiht. Sie ist die Nachfolgekirche einer älteren Kirche, die dem großen Stadtbrand von 1276 zum Opfer fiel. Diese neue Kirche wurde 1334 dem Heiligen Jakobus dem Älteren geweiht. Die evangelische Jakobikirche ist die Kirche der Seefahrer und der Fischer. Es ist dies eine mächtige, beeindruckende Kirche. Sie befindet sich am Jakobikirchhof 1, zwischen Königstraße, Jakobikirchhof, Breite Straße und Koberg.
Sehenswert sind in der Jakobikirche u.a. der Hauptaltar von 1717, die Kanzel von 1698 und das Taufbecken (Fünte) von 1466. Zudem befindet sich in St. Jakobi das Wrack eines Rettungsbootes der Viermastbark Pamir, die 1957 im Atlantik, ca. 1100 km südwestlich von den Azoren bei einem Hurrikan unterging und bei deren Untergang von den 86 Seeleuten der Pamir nur 6 überlebten. Dieses Bootswrack in der Jakobikirche ist die „Gedenkstätte für die auf See gebliebenen Lübecker Seeleute“.
Der Turm der St. Jakobi Kirche hat eine Höhe von ca. 112 Meter.
Die Jakobikirche blieb bei dem großen, zerstörerischen Bombenagriff in der Nacht von Samstag, 28.März zum Palmsonntag, 29.März 1942, unbeschädigt.
ÜBRIGENS: Der Turm der Jakobikirche gehört zu den „Sieben Türmen“, welche ein Wahrzeichen Lübecks darstellen und die das Stadtbild von Lübeck prägen.
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