Reisetippbewertung Stauferstele

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Fragen an Horst J...?
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Aus: Deutschland
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Reisezeit: im Mai 17




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Staufische Stele am Schochenturm

Wie in den meisten Schwäbischen Orten mit Staufer- Historie, steht auch in Besigheim solch eine Stele in der Nähe von staufischen Zeugnissen.
Sie bezieht sich immer auf eine denkwürdige Tat.
Diese hier bezieht sich auf die Schenkung des Herrenhofs Besigheim, von Kaiser Friedrich I. Barbarossa
am 12 Juli 1153 an Markgraf Hermann III. von Baden.

Auch einer weniger schönen, aber bedeutsamen Tat wird gedacht, nämlich der Enkel von Hermann IV. Markgraf von Baden, wurde mit dem letzten Staufer, Konradin von Schwaben auf dem Marktplatz von Neapel am 29. Oktober 1268 hingerichtet.

Dieses geschah auf Betreiben von Karl von Anjou, der mit dem Papst Clemens IV. kooperierte. man wollte den jugendlichen Konradin nicht auf den königlichen Thron von Sizilien haben, denn der Papst hatte Karl von Anjou schon vorher zum König gekrönt.
Karl von Anjou ist ein sehr umstrittener Herrscher, man titulierte ihn als päpstlichen Henker des Staufergeschlecht, er schreckte vor keiner Gewalttat zurück. Allein wer sich sein Denkmal in der Karthedrale Monreale auf Sizilien ansieht, merkt wie der Künstler die Brutalität im Gesicht von Karl von Anjou ausdrückt.

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Reisetipp Stauferstele - Stauferstele Vorderseite am Steinhaus
Reisetipp Stauferstele - Rückseite

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