Villa Winter
Cofete/FuerteventuraNeueste Bewertungen (16 Bewertungen)
Villa Winter irgendwie magisch
Also eigentlich haben wir über diese Villa so viel gelesen das es eher uninteressant für uns war. Und trotzdem als wir auf der Aussichtsplattform standen und anschliessend ins Auto stiegen, war es wie magisch wir wollten doch hin, viele Sagen gibt es dadrüber aber irgendwie total interessant.
Geheimnisvolle Villa Winter
Wenn ihr euch auf Fuerteventura ein Auto ausleiht und etwas Kultur erleben wollt, dann empfehle ich die Villa Winter. Richtung Jandia und dann weiter nach Cofete. Ein kleines Schild zeigt den Weg über eine nicht gerade ausgebaute Straße ! Wer also einen Jeep hat, der kann weiterfahren, sonst vielleicht lieber doch zurück !!!!! Die Villa liegt ganz einsam und man munkelt, dass sie einmal von einem Deutschen Offizier im zweiten Weltkrieg in Besitz war, der Hitler aufnehmen wollte, bevor die Nazis nach Amerika aufbrechen wollten. Angeblich war auch ein versteckter U-Boot-Hafen vor Ort !!!! Was davon stimmt, dass weiß ich nicht genau, aber wenn man dort steht und die Villa sieht, ist es schon ein magisches Gefühl. Der Verwalter läßt einen für ein paar Euro auch schon mal ins Haus. Jedoch bekommt man nie den Keller zu sehen ! Tja, warum ? Ist vielleicht doch was dran an dem Mythos ?
Villa Winter - geheimnisvoller Ort
Sehr sehenswertes Objekt in Cofete mit mysteriöser Geschichte. Schon die Anfahrt ist spektakulär. Wunderschön ist auch der Strand mit seinen grossen Wellen. Auf jeden Fall empfehlenswert!
Gruselig, aber sehr spannend
Die Villa Winter wurde von dem Deutschen Gustav Winter 1946 erbaut. Gustav Winter arbeitete seit 1915 in Spanien und hat auf Gran Canaria das erste Elektrizitätswerk gebaut. Über die Villa Winter wird viel spekuliert: Es wird sogar behauptet es gab im zweiten Weltkrieg in der Nähe einen geheimen U-Boot Bunker. Es konnten aber bis heute nicht geklärt werden ob dies nun wahr ist. Die Villa wurde bis in die 80er bewohnt und danach noch bis 1990 bewacht. Danach stand die Villa leer und ist daher sehr verfallen. Heute leben dort zwei Leute die sich die Villa angeignet haben. Wer in Spanien 15 Jahre in einem leerstehenden Haus wohnt, bekommt lebenslanges Wohnrecht. So sind die beiden zu dieser Villa gekommen. Hier gibt es aber werden fliessend Wasser noch Strom aus der Steckdose. Lebensmittel werden selbst angebaut und der nächste Ort ist bestimmt 10 - 15 KM entfernt. Wer nett fragt darf sich die Villa auch von Innen mal anschauen. Ich fand es sehr unheimlich und war froh als ich wieder draussen war. Überall kaputte Fenster, Dreck und Tiere. Das einzig positive ist der Ausblick vom Balkon. Hier kann man kilometerweit auf die Westeküste der Insel schauen. Es ist aufjedenfall mal was anderes
Villa Winter
Die von vielen Gerüchten umwobene Villa Winter liegt nahe dem Ort Cofete an der Westseite der Insel. Das große Gebäude mit dem runden Turm sehen wir schon als wir in den Ort einfahren. Es liegt dahinter etwas oberhalb am Fuß der Berge. Von seinem Turm aus läßt sich die ganze Gegend sicher gut überblicken. Das Anwesen ist nach dem deutschen Erbauer, Gustav Winter, benannt. Der im Schwarzwald geborene Ingenieur starb 1971 im Rentenalter. Er lebte und arbeitete schon seit 1915 in Spanien und war an Projekten auf Gran Canaria und Fuerteventura beteiligt. Don Gustavo, wie er von den Einheimischen respektvoll benannt wurde, erhielt für seine Verdienste in der Landwirtschaft große Ländereien im Süden der Insel zum Geschenk. Durch den Verkauf eines Teils davon als Bauland für den Tourismus wurde die Familie reich. Den Gerüchten zufolge soll Winter in der Nazizeit dort an Planung und Bau eines U-Bootstützpunktes beteiligt gewesen sein. Das Gelände um die Villa soll weiträumig zum Militärischen Sperrgebiet erklärt und scharf bewacht worden sein. Um die heute noch bewohnte Villa wird etwas Landwirtschaft betrieben. Auf dem Foto ist im rechten Torbogen eine alte Frau zusehen, die über das Land zum Meer blickt. Gegen ein Trinkgeld für den dort lebenden Verwalter sollen einige Touristen die größtenteils leerstehende Villa schon von innen gesehen haben. Angeblich soll diese in Zukunft zu einem Restaurant oder Hotel umgebaut werden. Vielleicht aber verliert sie damit Ihr Mysterium und ob in diese Einöde, die nur per Jeep über schmale Sandpisten und Bergstrecken erreicht werden kann, genügend Besucher kommen, bleibt fraglich.
Abenteuer im Jeep
Wer gerne Allrad fährt kommt hier voll auf seine Kosten. Von Jandia aus geht es auf einer Schotterpiste eine halbe Stunde rauf und runter, dann rechts ab Richtung Villa Winter, eine atemberaubende Fahrt an Steilhängen und Kurven. Die Villa Winter ist nach 40 minuten zu ereichen, tolle Aussicht und ein kleines Cafe ist auch da. Das beste für den Jeepfahrer ist, man muss den ganzen Weg wieder zurück. Lagebeschreibung: In den Süden nach Jandia fahren, in Jandia richtung Hafen,dann rechts ab richtung Leuchtturm. Hinweis/Insider-Tipp: Man kann es mit einer Jeepsafari machen, aber selber fahren ist besser.