Reisetippbewertung Zehntscheune des Juliusspitals Würzburg
Alter: 66-70
Reisezeit: im August 23
Weiterempfehlung: Ja
Ø dieser Bewertung: 5.0
Zehntscheune des Juliusspitals, erbaut 1678-1681
Die Zehntscheune des Juliusspitals ist heute das einzige noch erhaltene Bauwerk der ursprünglichen Anlage. Die Zehntscheune wurde zwischen 1678 und 1681 erbaut. Hier mussten die Lehensnehmer ihren Zehnt abgeben (in Form von Naturalien). Die Zehntscheune diente zudem als Lagergebäude und Vorratslager für das Spital (Krankenhaus) und für andere Einrichtungen der Stiftung.
Im Zweiten Weltkrieg wurde auch die Zehntscheune bei dem alles zerstörenden Bombenangriff vom 16. März 1845 stark beschädigt und sie brannte dabei aus. 1954 erfolgte der Wiederaufbau der Zehntscheune.
Heute befindet sich im Erdgeschoss der Zehntscheune die Gutsverwaltung des Weinguts Juliusspital sowie der Weinverkauf und die Weinpräsentation (jedoch nicht für Privatkunden, sondern für den Handel und für die Gastronomie). Im Obergeschoss befinden sich mehrere Veranstaltungsräume. Durch den Keller kommt man in die weit ausgedehnten Weinkeller des Juliusspitals, die bis unter den Fürstenbau reichen.
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