Aber wieso sollten sie das im Moment tun? Ich habe nirgends gelesen, dass die Variante dort flächendeckend ausgebrochen wäre - im Gegensatz zu den südafrikanischen Ländern.
Da müssten vorher schon Belgien und UK zu Variantengebieten erklärt werden...
Danke für die schnellen Antworten,
vielleicht breitet sich die neue Variante ja rasant über den kompletten Kontinent aus, in den nächsten zwei bis drei Wochen.
Da wir am 18.12 nach Hurghada fliegen wollten, wir aber die Möglichkeit hätten bis zum 04.12 zu stornieren, überlegen wir jetzt, ob wir stornieren/umbuchen sollen, oder einfach abwarten. Obwohl umbuchen eigentlich nicht in Frage kommt, weil wir sehr gerne nach Ägypten möchten.
Bleibt gesund.
Lg Timo
Wen ein Gebiet als Variantengebiet eingestuft wird (was Ägypten derzeit lt. RKI noch nicht ist) gilt ein generelles Beförderungsverbot - §10 CoronaEV. Ausnahme, deutsche Staatsbürger oder Bürger mit Aufenthaltsstatus dürfen zurückbefördert werden, müssen aber 14 Tage in Quarantäne.
D.h. sollte eine entsprechende Einstufung auch in Deutschland erfolgen finden diese Reisen nicht statt.
Wir sind gerade für 1 Woche in Sharm und verfolgen die Diskussion in D. Dieses ganze Corona Gedöns seit fast 2 Jahren hat uns so abgestumpft, dass es uns mittlerweile auch egal ist, ob wir danach als vollständig Geimpfte in Quarantäne müssen. Vorteil für uns wäre, dass wir auch aus dem Homeoffice arbeiten können. Dann soll es eben so sein. Bei deutschen Politikern muss man ja mit jedem Schwachsinn rechnen, außer bei Karneval und Fußball.
@webstr65 sagte:
Bei deutschen Politikern muss man ja mit jedem Schwachsinn rechnen, außer bei Karneval und Fußball.
Genau da wär ich mir nicht so sicher 
*OT Ende*
Mal angenommen, Ägypten wird während der Reise zum Virusvariantengebiet erklärt, und man muss nach der Rückreise in Quarantäne.
Fährt man dann einfach mit dem Zug von Flughafen heim und ab in die Quarantäne?
Oder man wird per Auto abgeholt, muss dann der Abholer auch in Quarantäne?
Hab eben mal im Internet gesucht, aber finde nichts darüber.
Üblicherweise wird man aufgefordert sich auf dem kürzesten Weg in seine 4 Wände zu begeben: "direkt nach Ankunft nach Hause [...] begeben und absondern".
Dass so eine Verordnung nicht die kleinsten Details und alle Eventualitäten regelt liegt an dem Glauben, dass es noch den gesunden Menschenverstand gibt.
Dass ein Land Virusvariantengebiet ist bedeutet ja nicht gleich, dass du infiziert bist. Zumal du ja für die Beförderung nach D einen negativen Test vorlegen musst. Dein Abholer ist natürlich dann mit im Boot, wenn du später positiv getestest werden solltest.
Tja, da wundert man sich dann schon wenn in Amsterdam von 400 oder wie immer Passagieren eines Fliegers aus Südafrika 60 positiv waren ... wie kamen die überhaupt in den Flieger rein? Da wird viel Schindluder getrieben offenbar.
Zur Frage - les die Definition "Kontaktperson 1. Grades" lt. RKI nach - dann hast die Antwort. D.h. ein Abholer der länger als 15 Minuten mit Dir gemeinsam im Auto ist gilt als solche. Bist du negativ hat das keine Folgen, falls positiv muss die Kontaktperson auch in Quarantäne, kann sich aber nach 5 Tagen oder so freitesten.
Nicht ganz im topic - aber ich hatte genau den Fall.
Positiv 5 Tage nach Rückkehr (wolte mich frei testen). Einzige Kontaktperson seit Landung war der Fahrer. Für Gesundheitsamt nicht relevant, da länger als 48 Std. her.
In den Flieger kommt man u.U. rein, wenn die Ansteckung erst kurz vor Abflug erfolgte oder aus sonstigen Grund die Virenlast zu gering war, um vom Test erkannt zu werden.
Zumal ja die nicht super zuverlässigen Antigentests hier ausreichen.
Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!