Vielen Dank für Eure Hilfen!
Ja- ich melde mich mit einem Bericht auf alle Fälle!
Und hoffe, dass alles gut klappt!
Schließlich war ich mit Rainer schon in Marokko und Tunesien-das war ja auch Hardcore!!!
Und ja- Du hast Recht Carmen, jemand der nicht behindert ist oder einen Rollstuhl schieben muss, merkt die Schwierigkeiten nicht! Ein kleines Beispiel: Du läufst ganz normal auf dem Bürgersteig. Dieser wurde, um die Straße überqueren zu können, abgesenkt. Das fällt einem gesunden Menschen in der Regel gar nicht auf! Schiebst Du aber den Rollstuhl, merkst Du, dass oft gerade diese Zonen ( besonders im Ausland ) zu geparkt sind und es, bei den recht hohen Bürgersteigen, beim Runterheben über die zu hohe Schwelle , der ganze Rollstuhl nebst Inhalt umkippt und pladeradauz liegt alles auf dem Rücken wie eine Schildkröte!!! Und dann krieg mal als Frau von ca. 55 Kg einen Mann von 2 Metern Größe und entsprechend schwer mit Rollstuhl wieder auf die Beine!
Mit so einer Aktion verursacht man ganze Menschenaufläufe. Die dann teilweise auch helfen wolen, der zu Helfende aber nur schreit und sich nicht arktikulieren kann, weil er an einer Aphasie ( Nicht mehr sprechen können - nach einem Schlaganfall ) leidet!! Da brauchst Du Nerven wie Drahtseile und gaaaanz viel Glück, dass ohne Erniedrigungsgefühle für den Rollstuhlfahrer wieder in Ordnung zu kriegen. Denn Du musst Dich ja in erster Linie um den Behinderten kümmern, aber gleichzeitig den Leuten zu verstehen geben, dass sie nicht hier und nicht dort anpacken können, weils nicht funktioniert!!!
Ich will nicht weiter ins Detail, aber Du siehst, selbst eine kleine Straßenüberquerung kann Stress pur werden!!!