Wieso "Hammer"? Es gibt inzwischen (seit ein paar Jahren) LE-Münzen, man muß also nicht nach Scheinen fragen um Kleingeld zu bekommen. Im übrigen ist US$ sicher besser als €uro, allerdings können die Noten von den Bedachten eben auch nicht ohne Verlust umgetauscht werden. Das sollte man dabei bedenken.
INFO-Thread :Wieviel Trinkgeld gebt Ihr?
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geschrieben 1300862146000
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geschrieben 1300863041000
Wie gesagt die Variante mit den US $ ist nach den Bemühungen der vorangegangenen Jahren für mich am bequemsten. Die wechselverluste beim hin und beim verwechseln nehme ich in Kauf, ich denke auch der Empfänger ist mit der Lösung einverstanden. Und doch ich versuche es jedesmal wieder am Bankschalter, vielleicht wird es ja diesmal ergiebiger.
Gruß Hevo
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geschrieben 1300863396000
Hallo und guten morgen,
ich stehe im April vor dem gleichen "Problem" Dollar oder doch lieber gleich LE.
Ist der Wechselkurs in Deutschland so schlecht oder warum tauscht man nicht einfach hier gleich in LE ?
Gruß
schlummerle
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geschrieben 1300863737000
hevo, wie gesagt, es bleibt Dir überlassen, aber das Thema gehört in den Währungsthread und nicht in den Thread zum angemessenen Trinkgeld.
schlummerle, schau bitte auch Du in den Währungs-Thread und allg. Hinweis-Thread, wo Du den link zum aktuellen Wechselkurs findest sowie die Hinweise wo man wechseln sollte.
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geschrieben 1300869574000
guten morgen...
eine weitere Frage: Gebt ihr denen das Geld direkt oder im Umschlag an der Rezeption mit Namen?!
Grüße aus dem noch recht frischen Norden
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geschrieben 1300870000000
Natürlich direkt, so wie hierzulande ja auch.
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geschrieben 1300874787000
Zum Thema kleine Pfund-Noten:
Habe das letzte Jahr die Erfahrung gemacht, dass einige Geldautomaten auch sehr kleine Scheine ausspucken (ab 1 LE). Wenn man eine Kreditkarte mit kostenlosen
Bargeldverfügungen auch im Ausland hat (bieten inzwischen div. Banken an), ist das eine recht bequeme Option. Man wird nur teilweise etwas komisch angeguckt, wenn man 10x hintereinander kleine Beträge abhebt...
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geschrieben 1300903663000
Hallo,
es ist doch so einfach,
kleine Euronoten mitnehmen 5€ 10€.
Dann wenn man nicht soviel geben will an der nächsten Hotelbar fragen ob man 10 €
in 1€ Münzen tauschen kann, machen die liebend gern.
Wenn mann keine Münzen mehr hat läst man sich wieder einen Zehner wechseln.
Aber biiiittte keine Münzen mitbringen da haben die genug davon und können nichts damit anfangen da Sie auf der Bank nur Scheine wechseln können.
Wir nehmen aus jedem Urlaub sogar ca. 300€ in Münzen mit zurück.
Weil die Leute freuen sich nur über Scheine.
Gruss Fritz
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geschrieben 1300909512000
Zum Thema Pfundnoten:
Habe am Bankschalter des Hotels am 13.03. 20 mal 5 LE, 10 x 10LE und fünf mal 20LE ohne Probleme bekommen.
Und Leute z.Zt. tauschen die Angestellten die Euromünzen lieber in Pfundnoten, 10€ gegen 80 LE.
Die Bildung kommt nicht vom Lesen, sondern vom Nachdenken über das Gelesene. | Carl Hilty -
geschrieben 1300912101000
Also ich gebe prinzipiell am Anfang des Urlaubs gar kein Trinkgeld, da für mich Trinkgeld immer noch eine Leistung für eine erbrachte Arbeit ist, ob in Ägypten oder in Deutschland oder anderswo. Wenn ich in Hurghada aus dem Flieger steige und der "Kofferboy" mir am Bus erstmal die Hand mit Euromünzen entgegenstreckt, statt erstmal meinen Koffer zu verstauen, dann tut´s mir leid für ihn, weil er dann leer ausgeht. Wenn aber im Hotel alles halbwegs funktioniert bei der Zimmerreinigung, dann gebe ich dem "Zimmerboy am Ende des Urlaubs ca. 35 LE in die Hand und wenn mein privater Transfer sich die halbe Nacht am Flughafen um die Ohren schlagen muss, weil mein Flieger 2 Stunden Verspätung hat und er mich trotzdem mit einem wunderbaren ägyptischen Lächeln empfängt, gibt´s auch wenigstens 35 LE. Und wenn ich in El Gouna einen liebenswerten Busfahrer habe, der mich jeden Tag vor meinem Appartement abholt und wieder absetzt, obwohl da keine Bushaltestelle ist und 7 Tage die Woche von morgens bis nachts einen mit seiner freundlichen Art verzaubert (denn das sind seine Arbeitszeiten), dann gibt´s auch wenigstens 35 LE. Das Gleiche gilt für den Kellner, der einen im Hotel zum Frühstück begrüßt, das Mittagessen serviert, beim Abendbrot immer noch lächelt und auch noch tapfer die Mitternachtssuppe auftischt, wo man sich fragt, wann dieser Mann eigentlich schläft. Nicht zu vergessen, die privaten Reiseleiter und Fahrer, die uns Ägypten auf wunderbare Art und Weise näher gebracht haben. Jeder von diesen fleißigen Helferlein wird von mir bedacht, weil man ja über die Zeit des Urlaubs mit diesen Menschen auch näher in Kontakt kommt und auch etwas mehr über ihre Lebensweise und Familien erfährt, wenn man sich die Mühe macht, dies wissen zu wollen. Wenn also andere Menschen dazu beitragen, dass ich einen unvergesslichen Urlaub habe, dann ist es für mich wichtig, auch etwas für diese Menschen zu tun und kalkuliere also schon eine bestimmte Summe für Trinkgelder in mein Urlaubsbudget mit ein. Aber wie schon gesagt, ich würde nie jemanden dafür im Vorfeld bezahlen, dass er zu mir freundlich sein muss, sondern nur dafür, dass er freundlich war.