• Doc-b
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    geschrieben 1397174521000

    Also ich hab immer Dollar-Noten dabei. macht dann etwa 7-8 LE je USD. Der Kofferträger bekommt einen, das Zimmermädchen auch und natürlich der Kellner, der mich gut bedient... macht so 20-30 USD in der Woche.

  • curiosus
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    gesperrt
    geschrieben 1397199792000

    ...statt USD kann man auch EUR, GBP, CHF, RUB, JPY oder CNY nehmen, allerdings verstehe ich bis heute nicht, warum man nicht einfacher EGP nutzt. Dann muß man nicht einmal umrechnen wieviel LE es sind... ;)

  • M'oLE22
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    geschrieben 1397209717000

    Ich denke mittlerweile auch in die USB-Richtung. Hab ich doch mal an die Reisebank eine Anfrage geschickt, ob man denn EGP in kleinen Scheinen bekommen kann. Antwort war, maximal 50 EGP, kleiner nicht.

    Und mal ehrlich? Im Urlaub hab ich besseres zu tun, als nach einer Quelle für kleine Scheine zu suchen...

    Just my 2 cents

    Danke & Grüße - Marco -- Kreta * Türkei * Ägypten * Dominikanische Republik * Mexico * Sri Lanka * Kos * USA/NYC * Kuba
  • Heike68
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    geschrieben 1397209895000

    USB ? Wie viele Sticks packste ein ? ;)

    Zu wissen, man könnte, ist besser, als zu glauben, man muss...
  • curiosus
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    geschrieben 1397210096000

    ...zum Thema LE in kleinen Scheinen und Münzen sollte man sich im Thread dazu einmal informieren. Ist überhaupt kein Problem.

    Zu USB: Zum Stick haben wir auch einen gesonderten Thread... ;)

  • M'oLE22
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    geschrieben 1397215624000

    Oh, nun habt ihr einen Gag zum Freitag, wa?  :laughing:

    Danke & Grüße - Marco -- Kreta * Türkei * Ägypten * Dominikanische Republik * Mexico * Sri Lanka * Kos * USA/NYC * Kuba
  • Doc-b
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    geschrieben 1397423339000

    curiosus:

    ...statt USD kann man auch EUR, GBP, CHF, RUB, JPY oder CNY nehmen, allerdings verstehe ich bis heute nicht, warum man nicht einfacher EGP nutzt. Dann muß man nicht einmal umrechnen wieviel LE es sind... ;)

    Klar könnte man, wenn man die von Anfang an hätte... aber so lange ich keine oder nur große Scheine habe, nehm ich halt noch die paar USD, die ich noch habe. Und am Flughafen zahl ich immer in Dollar, weil die Preise in Dollar dran stehen und die beim Umrechnen nicht gerade den besten Kurs machen.

    BTT: Man sollte immer ein wenig im Blick haben, dass 5 LE der 3-4 fache Stundenlohn eines Kellners sind. Für uns erscheinen 5 LE wenig sein, aber ich kann verstehen, warum Lehrer lieber Kellner werden, wenn ich sehe, wie manche Ausländer in den Hotels mit Geld um sich werfen.

  • curiosus
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    geschrieben 1397424371000

    ...zur Stückelung: Siehe letzte Seite... ;)

  • chicarena
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    geschrieben 1397659827000

    hallo,

    ich habe länger nicht mehr hier reingesehen und stelle jetzt erstaunt fest, dass ich teilweise mißverstanden wurde.

    Natürlich gebe ich immer gerne Trinkgeld, wenn ich mit einer Leistung zufrieden bin. Gar keine Frage!

    Aber nach wie vor bin ich der Meinung, dass man, z.B. in Ägypten, Trinkgelder nicht in Euromünzen geben sollte, weil die Menschen mit Euro-Münzen eben nicht viel anfangen können. Bei der Bank werden Münzen nicht gegen Scheine in Landeswährung eingetauscht.

    Tauschwünsche zu erfüllen (Euro-Münzen gegen Euro-Scheine oder gegen kleine Scheine in Landeswährung) wird aber dann unter Umständen problematisch, wenn man selbst kleine Scheine benötigt und keine hat.

    Ich nehme von zu Hause immer auch kleinere Euroscheine mit, um gegen Ende meines Auslandsaufenthaltes noch kleine Summen bei der Bank wechseln zu können, damit ich zum Schluss nicht allzu viele Devisen übrig habe.

    Tauschwünsche auf der Straße sollte man dennoch mit Vorsicht betrachten; es gibt allerlei Tricks dabei, um arglose Touristen reinzulegen. Manche Menschen sind ehrlich, manche haben aber auch, wie überall auf der Welt, eine gewisse kriminelle Energie, die durch allgemeine Notlagen natürlich nicht besser wird. Wenn man die Leute kennt, ist es natürlich etwas anderes.

    Von vornherein vermeiden kann man solche Situationen ganz einfach damit, dass man Trinkgelder nur in Landeswährung oder eben auch, wie hier vorgeschlagen, in Dollarscheinen gibt. Scheine werden bei jeder Bank eingetauscht und sind somit nützlich für jeden, der sich ein Trinkgeld verdient hat.

    Kleine Scheine in Landeswährung zu bekommen, ist - nicht immer aber oft - schon problematisch. Am besten man versucht z.B. am Flughafen für das Visum, im Restaurant, bei Ticketschaltern usw. mit etwas größeren Scheinen zu bezahlen, damit man kleine Scheine als Wechselgeld zurück bekommt. Bei den wenigen Touristen, die es zur Zeit in Ägypten gibt, haben aber selbst Ticketschalter oft kein Wechselgeld.

    Wenn ich schrieb, dass Trinkgeld in Euro die "Preise verdirbt", hat das überhaupt nichts mit Geiz zu tun, wie es hier scheinbar verstanden wurde. Es geht nur darum, zu zeigen, dass man die Verhältnismäßigkeit richtig einschätzt. Tut man das nicht, weil man keine Ahnung hat oder es einem egal ist, wird man deswegen nicht etwa mehr respektiert, sondern eher im Gegenteil.

  • chicarena
    Dabei seit: 1183680000000
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    geschrieben 1397664487000

    also, nachdem ich NACH meinem letzten Beitrage ALLE Beiträge auf ALLEN Seiten gelesen habe, muss ich nochmal nachlegen:

    Vor 3 Wochen kam ich von meiner 10. Ägyptenreise zurück und in diesen 10 Jahren hat sich auch einiges verändert.

    Zunächst aber @ Curiosos:

    dass es kein Problem ist, kleine LE-Scheine zu bekommen, bestreite ich vehement!

    Jedoch räume ich ein, dass es in meinen ersten Jahren, z.B. in einem guten Kairoaner Hotel, kein Problem war, auch mal eine Rolle LE-Münzen und etliche kleine Scheine zu erhalten.

    Mag auch sein, dass am Roten Meer manches anders ist in den Hotelburgen; ich war meisten in Kairo und in Oberägypten und überall gibt es Besonderheiten, die nicht so ohne Weiteres auf andere Gebiete übertragbar sind.

    Fakt ist: es ist immer schwerer geworden, kleine Scheine zu bekommen.

    Gerade erst in Luxor war es nicht möglich, am Ticket-Office für den Luxortempel mit 200 LE zu bezahlen, der arme Mann hatte definitiv kein Wechselgeld. Ich bin dann ohne Wechselgeld losgezogen, weil ich dem Mann vertraut habe. Nach zwei Stunden, als ich den Tempel verlassen habe, bekam ich dann mein Rückgeld.

    Wie auch immer man über "angemessenes Trinkgeld" denken mag:

    Auch wenn man gerne großzügig ist und dem einzelnen Menschen "helfen" möchte, ist es nicht sinnvoll, zu viel zu geben; es wird mißverstanden und schadet am Ende allen. Den (einfachen) Ägyptern und dem Tourismus, weil Touristen auch nicht alle reich sind und meistens ein Budget haben, mit dem sie irgendwie zurechtkommen müssen. Wenn sie dann aus Frust nicht mehr nach Ä. reisen würden, wäre keinem geholfen. Aber so ist es tatsächlich oft, je nach dem, welcher Urlauber-Typ man ist. Ich war schon mit anderen Europäern unterwegs, die niemals wiederkommen wollen, weil sie mit der Armut und gleichzeitig mit den Forderungen nach Backschisch irgendwie nciht klar kommen.

    Es kommt sicher sehr darauf an, welche Art von Urlaub man macht.

    Wer auf einer Kreuzfahrt ist oder 2 Wochen im gleichen Hotel, für den ist es anders als für einen Individualtouristen, der unterwegs ist und viele kleine Dienstleister, viele verschiedene Hotelangestellte usw. "bedenken" möchte.

    Ich habe 2014 während dieser drei Wochen bestimmt insgesamt 150 € an Trinkgeldern ausgegeben; da musste ich schon die Übersicht behalten. "Angemessen" ist für einen Taxifahrer, der mit 200 km oder weiter sicher von A nach B befördert, anders als für einen 1mal-Kellner in einem kleinen Restaurant, für einen Kutscher, der mich von der Fähre zum Karnak-Tempel bringt anders als für einen Hotelboy, der meinen schweren Koffer einmalig zum Zimmer befördert und für einen Roomboy anders als für die alte ägyptische Lady, die mir am kleinen Kios (genannt Coffee-Shop) eine Flasche Mineralwasser verkauft. Für die Verhältnismäßigkeit sollte man ein Gespür entwickeln und auch die VErhältnismäßigkeit im Hinblick auf das Monatsalär eines Kellners im Hotel halte ich für wichtig.

    Die Sache mit dem Trinkgeld-Topf für alle Bediensteten wird wohl von Hotel zu Hotel unterschiedlich gehandhabt. In kleinen Hotels kenne ich es, dass der Gast ausdrücklich gebeten wird, keine einzelnen Trinkgelder zu geben, sondern eine Summe am Ende des Aufenthaltes für alle. Davon profitieren dann auch (darauf vertraue ich) alle, z.B. auch das Küchenpersonal oder die Menschen, die man kaum sieht und die deswegen sonst wenig Chancen hätten, etwas abzubekommen.

    Mit einigen Kellnern eines größeren Hotels, in das ich immer wieder komme, bin ich inzwischen schon mehr als nur gut bekannt. Diese Leute sind froh, genau diesen Job zu haben; sie sind entsprechend geschult und wissen ganz genau, dass es auch an ihrer Bereitschaft, für den Gast ohne Erwartung da zu sein, liegen kann, dass der Gast wiederkommt und damit den Arbeitsplatz erhält.

    Natürlich bekommen diese "Kellner-Freunde" trotzdem ein Trinkgeld, auch wenn sie niemals penetrant darauf warten würden, aber ich gestehe, dass das bei - sagen wir mal 10 Leuten - nicht so großzügig ausfallen kann, obwohl ich im Prinzip jedem ein gutes Trinkgeld wünsche. (10 mal 50 LE sind dann - 2014 - auch schon 50 Euro. Und der Roomboy, der Gärtner, der Koch, der Kutscher, der Taxifahrer sind noch nicht dabei)

    Ich appelliere wirklich, das Thema Angemessenheit nicht aus unserer hohen europäischen Warte zu betrachten. Mit unbedachten Summen helfen wir letztendlich den Ägyptern nicht. Das genaue Gegenteil kann der Fall sein.

    wie auch immer - viel Spaß allen bei der nächsten Ägyptenreise und dem nächsten Ägypten-Aufenthalt! Und immer schon auf dem Boden bleiben bitte!

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