es wird dir keiner sagen können, was in einem halben jahr in ssh, dubai, new york city, am fischtümpel umme ecke oder sonstwo passiert, oder ob du in nem halben jahr, wie man bei uns sagt "noch nen hintern inner hose hast oder die wurzeln von unten betrachtest"..
himmelar...undzwirn...
auch die experten werden nicht mit ihrem namen dafür bürgen, dass soetwas nicht wieder passiert, sei es in ssh, hurghada, australien, florida, südafrika oder sonstwo..
im spezifischen fall egypt halte ich pers. es für am plausibelsten, dass mit der vermaledeiten anfütterei der "tollen bunten fischlis" für die cam und fürs ego, es regelrecht auch mit herausgefordert wurde (und, und das ist das schlimmste: auch weiterhin WIRD).. schafskadaver hin oder her.. das opferfest gibts seit jahrzehnten und noch, bislang ohne eine derartige häufung von hai-attacken..
zunimmt hingegen die bescheuerte praxis, alles möglich essbare ins rote meer zu schmeissen, damit touris tolle fische sehen.. -> die fische wären auch heute noch zu sehen, wäre von anfang an auf intakte riffe und eine vernünftige oeko-kultur im touri-segment geachtet worden wäre.. dann wäre "futter" überflüssig.. ok, ist nicht..
ergo: es wird gefüttert -> um "harmlose" fische zu gesicht zu bekommen.. diese "harmlosen fische" sind aber u.a. nahrungsquelle für andere fische (z.B. haie) -> ergo, die haie schlagen dort auf, wo eine hohe konzentration von beutetieren ist -> je mehr beute konzentriert in immer küstennähre gebiete , desto mehr jäger in ebendiesen gebieten..
sicherheit wirst du nicht bekommen.
bleibt nur: hinfahren, anfütterer nicht unterstützen und gesunden menschenverstand walten lassen.. -> vll. nicht sagen "ey, würde mein kind net ins wasser lassen, ich nehms kind auf den arm" :-D dürfte nen hai wenig beeindrucken
kein (erst) touri ist gefeit, an einen ausflugs / schnorchelanbieter zu geraten, der entgegen allen verboten, anfüttern zulässt.. es hat aber jeder touri es in der hand, wenn er auf (seinem) ausflug derartiges beobachtet, es erstens selbst (scheiss aufs foto - und verdammt wichtig !) zu unterlassen und zweitens (wichtiger) es Hepca und co zu melden ! mühsam nährt sich das eichhörnchen, aber der stete tropfen höhlt den (touri) stein..
wenn nur , sagen wir weniger als ein drittel aller touris in egypt auffällige touranbieter melden würde, diese mit strafen belegt würden = umsatzeinbussen, dann, davon bin ich in egypt noch mehr überzeugt als sonstwo, wäre wirklich etwas zu erreichen.