"Die hier geschilderten Vorfälle übertreffen alles" - darauf richtete sich meine Frage.
Die Vorfälle im Rahmen der Aschewolke übertreffend diese Schilderungen um einiges. Da kampierten Familien von Säugling bis Omma tagelang im Terminal in MUC und nahmen das alles ziemlich fatalistischh auf. Wiederholt gab es elend lange Wartezeiten für Ferienfluggäste eines Mitbewerbers, allerdings scheine die weder sportliche Hypothese aufstellen zu wollen ("um Entschädigung zu sparen" wurde AYT bevorzugt??!!) oder gar nach strafrechtlichen Aspekten in der Verkettung (enorm vieler!) unglücklicher Ereignisse zu krampfen ...
Wie dem auch sei - das ist sicherlich denkbar schlecht gelaufen. Zielgerichtet wäre aber der Rat schnellstens die Entschädigungssumme gem. der Fluggastverordnung zu fordern.
Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie so ein Ungemach die Stimmung hochschaukeln kann und Fluggäste komplett ausrasten.
Nützt aber nix. Wenn keine Startgenehmigung erteilt wird ist der Drops gelutscht und auch die pittoreskeste Empörung wird daran nix ändern.
Übrigens können Abbrecher über die Reisekostenerstattung hinaus Schadenersatz in Höhe von ca. 50% des Reisepreises verlangen, zumindest wenn nur eine Urlaubswoche geplant war oder gar weniger.
Grottenschlechtes Krisenmanagement mit deutlichen Anzeichen völliger Überforderung in der Situation - diese Kritik müssen sich Azur und Anex gleichermaßen zumuten lassen.