Hallo,
beim Start wird man ja in eine unschöne Schräglage gebracht, zusätzlich zum allseits beliebten Anpressdruck
Bringt es daher etwas, wenn man sich während des Starts etwas nach vorn beugt?
Hallo,
beim Start wird man ja in eine unschöne Schräglage gebracht, zusätzlich zum allseits beliebten Anpressdruck
Bringt es daher etwas, wenn man sich während des Starts etwas nach vorn beugt?
Was soll es Dir bringen?
Ich habe festgestellt, wenn ich beim Starten lese, folglich leicht nach vorne gebeugt bin, den Druck nach hinten viel stärker empfinde. Lege ich mich nach hinten an, ist dieser kaum spürbar.
LG
wo bitte liegt hier das Problem
ich genieße jeden Start.
die Sitzlehne muss sowieso aufrecht stehen.
Physik?! Trägheitsgesetz?! Die Kraft der Beschleunigung, die auf dich beim Start wirkt, ist immer die gleiche sofern du dich nicht selbst im Flugzeug bewegst. Sprich, wenn du dich nach vorne beugst, wirsd du einzig in dem Moment in dem du wieder nach hinten klappst eine kleine "Erleichterung" verspüren. Aber auch nur oberhalb des Knickpunktes. Alles ab dem Becken abwärts ist das wurscht!
Das einizige was du davon hast ist, dass du statt des Sessel mit deiner Muskulator gegen das "Reinpressen" kämpfst.
Ist diese Haltung nicht auch etwas ungemütlich ? Warum lehnst Du Dich nicht einfach an ? Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass man den Start dann als angenehmer empfindet.
Normalerweise schlafe bzw. döse ich bereits beim Start und dabei lehne ich mich sowohl an der Rückenlehne also auch mit dem Kopf an der Wand (beim Fenstersitz) an.
Ich fliege gleich, ich versuch mal wachzubleiben und mal zu "testen", ob es einen "gefühlten" Unterschied giebt. Ich stelle es mir sogar anstrengender vor.
LG Hardy
@NBG1, Flugangst? Du bist in guter Gesellschaft.
Ich, die schon alles ausprobiert hat empfielt bei einem längeren Flug "Tavor" und den Comedykanal. Alles andere hilft überhaupt nix.
Das Medikament ? Aber sonst geht es Dir gut ?? Wie kann man nur solche Ratschläge geben.
Alleine das reicht schon.
Mögliche Nebenwirkungen: Sehr häufig bei Tavor: Sedierung, Müdigkeit, Benommenheit. Häufig bei Tavor : Muskelschwäche, Mattigkeit; Verwirrtheit, Ataxie, Depression, Demaskierung einer Depression, Schwindelgefühl.
Naja was heißt Flugangst... ich fahre auch nicht gerne Riesenrad oder Achterbahn.
Der Start ist mein einziges Problem. Gut oben in der Luft bin ich dann auch nicht wirklich entspannt, aber ich hätte eher Angst vor der Wirkung irgendwelcher Medikamente und das ich dann "oben" austicke
Zum Thema "Flugangst" gibt es hier bei HC einen Thread mit ganz vernünftigen und sachlichen Hinweisen. Soweit ich mich erinnere, gab es diesen Thread im Forum Gesundheit und Medizin.
Die Lösung "Medikamente" ist keine Dauerlösung und darum kann es nur eine (schlechte) Notlösung sein. Besser wäre es, das Problem Flugangst vom Grunde her anzugehen und sich selbst die Chance geben, das Problem vielleicht dauerhaft zu verlieren oder zumindest so weit in den Griff zu bekommen, dass das Wort "Flugangst" nicht mehr vordergründig ist, sondern nebensächlich wird. Und das geht wirklich.
Ansonsten - ich hatte mir wirklich vorgenommen, mich einmal "testweise" vorzubeugen beim Start. Allerdings -und das ist jetzt kein Scherz- habe ich den Moment des Starts mal wieder verschlafen.
LG Hardy
Brigitte, ich bin nicht empfindlich und mein Posting sollte auch nicht so verstanden werden. Vor allem sollte es nicht so klingen, dass ich Dich damit vielleicht angreifen wollte. Auf keinen Fall.
Grundsätzlich halte ich Medikamente dieser Art, die für solche Anlässe genommen werden, immer nur für eine Momentlösung, weil das eigentliche Problem ja gar nicht angegangen wird.
Ich möchte jetzt nicht das Thema "Flugangst" neu beginnen, weil es darüber wirklich gute Threads gab. Aber grundsätzlich ist es so, dass niemand mit Flugangst auf die Welt gekommen ist. Ob es nun Flugangst, Brückenangst oder Höhenangst ist - es ist immer nur ein Ventil für ein ganz anderes Problem. Und leider verzichten die meisten darauf, das Grundproblem anzugehen, sondern greifen lieber zu Medikamenten.
Heute wird bei Flugangst etc auch weniger Ursachenforschung betrieben, sondern man geht dazu über, durch eine Verhaltenstherapie solche Ängste in den Griff zu bekommen - und die Erfolgsquote ist sehr hoch.
Also, warum soll man Leute nicht auf diesen Lösungsweg hinweisen. Er ist zwar umständlicher und dauert länger, bis man Erfolg hat - aber er ist dauerhafter und vor allem ohne Nebenwirkung (ist jetzt nicht ironisch gemeint). Und ist es nicht für jeden persönlich viel erfreulicher und positiver, wenn er ein solches Problem selbst (mit fachlicher Unterstützung) in den Griff bekommen hat ?
Flugangstseminare z.B. sind eine Art Verhaltenstherapie, dort wird vermittelt, mit der Situation umzugehen und für sich unter Kontrolle zu bekommen.
Ich habe in meinem privaten Umfeld einige positive Beispiele, die auf diesem oder auf ähnlichem Weg ihre Flugangst verloren haben und auch auf Langstreckenflügen keine Medikamente benötigen.
LG Hardy
Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!