Du verstehst nicht, lors111 - die Kosten entstehen, weil ein nicht änderbares (=preiswertes) Ticket gebucht wurde - das hat mit "Abfuck" wahrlich nichts zu tun.
Schlichterdings verfällt der gebuchte Flugschein und muss ein neuer auf den neuen Namen ausgestellt werden. Das kann man übrigens in den Allgemeinen GeschäftsBedingungen nachlesen.
Ferner muss die Dame im Reisebüro auf so rudimentäre Selbstverständlichkeiten nicht hinweisen, sie sagt deiner Mutter auch nicht, die Sonne gehe heute abend vermutlich im Westen unter.
Last not least lesen die Damen und Herren (und Diversen) die Angaben noch einmal vor und fragen, ob sie alles richtig verstanden haben. Hat dann ein Kunde seinen Namen "nicht im Kopf" ist das tatsächlich allein sein Problem!
Ich finde eher deine beharrliche Weigerung, so vollkommen logische Darlegungen zu begreifen - lieber suchst du (wie Candecor richtig anmerkte) die Schuld bei anderen als in dem Manko an Informationsbereitschaft der Betroffenen.
Ja, die Handhabe ist vollends rechtlich abgedeckt, oder dachtest du, der Veranstalter spendiert einer schusseligen Kundin auf seine Kosten ein neues Ticket?
Bei vielen Buchungen kostet eine Namensänderung nur 30€ Gebühr, nicht so bei dynamischen Produktionen, bei welchen die Tickets in Echtzeit geordert werden.
Anstatt also hier rumzupoltern würde ich nach einer möglichst geschmeidigen Lösung für das Dilemma suchen. Nicht unwahrscheinlich, dass der Betrag für Storno und Neubuchung in wenigen Stunden bereits wesentlich höher liegt und wir hier dann weiter Verwünschungen von dir lesen müssen ...