Das mit dem Wucher seitens HC nehme ich auch zurück. Da habe ich in meiner Rage noch nicht verstanden, dass die dafür am wenigsten können.
Ja, Condor sieht das Problem anscheinend lockerer, warten wir es mal ab.
Das mit dem Wucher seitens HC nehme ich auch zurück. Da habe ich in meiner Rage noch nicht verstanden, dass die dafür am wenigsten können.
Ja, Condor sieht das Problem anscheinend lockerer, warten wir es mal ab.
Hat zunächst mal mit "Lockerheit" nichts zu tun. Flugtickets sind aus Sicherheitsgründen personalisiert und da gibt's keinen großartigen Spielraum bei der Entscheidung ob man in den Flieger nun reindarf oder eben nicht.
Dass sich die Flexibilität verringert je günstiger die Konditionen, sprich die Preise, sind ist nicht nur bei der Fliegerei so und auch weiter nicht zu beanstanden.
Kritisch sehe ich es allerdings, wenn die Korrektur eines - von wem auch immer verursachten - Fehlers der nicht die gebuchte Leistung, sprich Flug XY1234 am Tag A von B nach C in der D-Klasse, tangiert zu einer kompletten Neubuchung führen soll. Es ist unverhältnismäßig und somit evtl. im Bereich des 138 Abs. 2 BGB anzusiedeln, wenn die Korrektur eines simplen Schreibfehlers - anstatt Maier-Mustermann wurde Meyer-Mustermann geschrieben - zu einer kostenpflichtigen Komplettstornierung führt. AGB's hin oder her - die Korrektur kostet im Buchungssystem 2 Klicks und monetär fast nichts, dafür kann man IMO keine 200 Öre verlangen. Zumindest ist das mehr als fragwürdig.
Wie bereits gesagt bedienen sich ja auch nicht alle Airlines dieser othodoxen Handhabe, zudem ist hier der Veranstalter der Veranlassende und muss eben das tun, was der Flugscheingeber von ihm verlangt.
Ich jedenfalls freue mich, dass lors111 so einsichtig ist und hoffe, seine Mutter kann mit Condor eine kostenneutrale Einigung treffen.
Fazit: Gut aufpassen bei der Angabe der Passdaten für die Ticketausstellung - im von mir erwähnten Beispiel betrug die Schadenssumme am Ende um die 1000€ und tat dem Betroffenen so richtig weh.
Meine persönliche Erfahrung mit Doppelnachnamen (nicht lapsus calami!) ist eine großzügige Handhabe, wenn einer der beiden korrekt geschrieben ist und der/die Vorname(n) übereinstimmen.
Das Problem mit den Namen und den Flugtickets scheinen einige zu haben
Ich darf mir jetzt auch noch einen neuen Reisepass machen lassen, obwohl meiner noch 5 Jahre gültig ist. Tja, leider vor 2 Jahren geheiratet
Soweit hab ich bei der Buchung diesmal allerdings nicht mitgedacht
... z.B. ein neues Ticket ausstellen bei einer Änderung des Namens ...
Ein Klick auf den Link von @Towi hülfe u.U. beim Erhellen
Mittlerweile ist eine Flugbuchung einfach geworden. Das Ganze beginnt mit der Eingabe von: Benutzername, Passwort, CAPTCHA, Emailadresse, Sicherheitsabfrage. Sobald man im System ist, werden abgefragt: Vorname, Nachname, Geburtsname, Geschlecht, Staatsangehörigkeit, Geburtsdatum, Geburtsort, Adresse, PLZ, Ausweisnummer, Ausstellungsdatum, Visum, Gültigkeit, Vielfliegerprogramm, Discount Club, Telefonnummer, Handynummer… Weiter geht es mit Kreditkartennummer, Kreditkarteninhaber, Adresse, Prüfziffer bzw. mit IBAN, BIC, Kontonummer, BLZ, Bank, PIN, PayPal, GiroPay, Paydirekt, PayOne…
Bei der Vorauswahl klappen arglistige Tabellen auf, dort kann man so leicht verrutschen, dass plötzlich ein Deutscher zum Äthiopier wird und das Flugticket nach Tananarivo statt nach Tanger geht. Danach kommen die Flugoptionen: Gepäck, großes Handgepäck, mittleres Handgepäck, kleines Handgepäck, Sitzplatz, XXL-Sitzplatz, Priority Boarding, vegetarisch, koscher, halal, Sportgepäck, Musikinstrumente, Tiere, Reise-KV, Gepäckversicherung, Unfallversicherung, Hotelbuchung, Mietwagen, Rubbellose und Maniküre on Board.
Das alles macht das System einfach, transparent, kundenfreundlich und hat mit Kommerz nichts zu tun. Wer sich vertippt oder verspricht, muss zahlen.
Hast du schon mal einen Flug bei Condor gebucht? Sieht nicht so aus...
Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!