Ja , das ist der IATA-Code von Corendon . CAI ist der ICAO-Code .
Auch das kannst du googeln !
Danke für die Aufklärung. ICAO- Code sagt mir nichts, ich werde es gooeln.
Danke
Ich möchte etwas zum Flug Corendon Arlines CAI 3041 von Antalya nach Leipzig vom 23.10 2019, der planmäßig 19uhr 40 in Leipzig landen sollte es aber nicht konnte. Auch dieser Flug wurde im Vorfeld 2mal ,allerdings angekündigt, verschoben. Über Leipzig war Nebel .Die Ansagen auf Englisch bedeuteten 20 Minuten Verspätung, also über Leipzig kreisen, danach noch einmal 15 Minuten aber der Nebel ging nicht weg. Ansage auf Englisch: Weiterflug nach Berlin Schönefeld. Dort gelandet sollte die Maschine nach dem auftanken wieder zurück nach Leipzig fliegen. Aber der Nebel in Leipzig verzog sich nicht. Also alle raus aus der Maschine, Gepäck fassen und ausschecken. Alle sollten sich an der Information einfinden. Nun hieß es es werden Busse zur Verfügung gestellt. Es war gegen 20uhr. Wer die Kapazitäten in Schönefeld kennt kann sich denken wie es mit Versorgung um diese Zeit aussieht. Ganz zu schweigen von Sitzplätzen. Inzwischen sickerte durch das unser Flug der einzige war der in Leipzig nicht landen konnte. Gegen 20uhr verbreitete sich das Gerücht, die Crews des Corendon Fliegers sei mit einer anderen Maschine nach Hannover um die inzwischen von Leipzig nach Hannover gebrachten Antalya Urlauber nach Antalya zu fliegen. Ist bis hier schon alles merkwürdig sollte es noch besser kommen. Gegen 20uhr teilte uns der zuständigen Schichtleiter mit, das die vorgesehenen Fahrer der versprochenen Flixbusse nicht an ihre Telefone gingen und somit keine Busse zur Verfügung standen. Die Laune unter den gestrandeten wurde nicht besser als 15 Minuten mitgeteilt wurde, das es in ganz Berlin kein einziges freies Hotelzimmer mehr gäbe. Was nun? Die ersten versuchten Mietauto oder Taxis zu ergattern. Die Lage war am Kippen. Kurz danach erhielt der Manager Kontakt mit Corendon. Einige Zeit später gab es eine email von Corendon mit der kostenzusage für die individuelle Fahrt von Berlin nach Leipzig, allerdings in englischer Sprache. Es waren aber Passagiere dabei die nicht mehr die nötigen Mittel hatten um ein Taxi zu bezahlen. Wie diese Passagiere nach Leipzig gekommen sind weiß ich nicht. Wir konnten zu 8 Personen in einem Grossraumtaxi für 380 € nach Leipzig zu unserem Auto fahren. Wir waren dann gegen 1uhr 30 bei unserem Auto. Ich hatte für 6 Personen gebucht für die ich mich verantwortlich fühle. Das hat mir Nerven und Zeit gekostet. HC und FTI lehnen jegliche Verantwortung ab. Corendon war über email Kontakte nicht zu
zu erreichen. Am Telefon dauerte es 24 Stunden ehe ich jemanden an der Strippe hatte, der mir dann einen Link schickte bei dem ich mich registrieren konnte um danach meine Kosten Rückerstattung gelten machen konnte. Prompt kam auch die Antwort das die Bearbeitung 6-8 dauert. Geht so mit Urlaubern um? Scheinbar ist Profit alles was zählt. Dies ist kein Märchen sondern so geschehen am 23.10.2019.Ach ja zu Hause waren wir am 24.10.2019. Danke Corondon.
Da hast Du ja einen unschönen Abschluss Deines Urlaubs erlebt, @dasymoni.
Wenn Außenstehende die Fakten aus Deiner Erzählung rausfiltern, bleibt aber festzustellen:
Einzig und allein die Cockpitcrew trägt die Verantwortung für den Flieger und entscheidet, ob sie die Maschine bei Nebel landen oder auf einen anderen Flughafen ausweichen will. Dabei ist es vollkommen unerheblich, zu welchen Entscheidungen möglicherweise die Crews anderer Flieger gekommen sein mögen. Wer sich in ein Flugzeug setzt, sollte sich dieser Tatsache bewusst sein.
In Berlin hat sich Corendon im Grunde doch gekümmert – auch wenn ich aus Deinen Zeitangaben (zweimal 20 Uhr zu offensichtlich unterschiedlichen Zeiten) zugegebenermaßen nicht ganz schlau werde: Zurück nach Leipzig zu fliegen, wäre sicher für alle Beteiligten die beste Lösung gewesen. Nachdem das als unmöglich eingestuft wurde, folgten der Versuch, Busse zu organisieren, danach Übernachtungsmöglichkeiten anzubieten (wobei ich es für zugegebenermaßen unwahrscheinlich halte, dass irgendjemand auf die Schnelle feststellen kann, ob nicht irgendwo in Berlin noch Zimmer frei gewesen wären), und schließlich gab es Deinen Schilderungen zufolge recht zeitnah die Zusage der Kostenübernahme für private Transfers nach Leipzig.
Natürlich ist das Ganze mit größeren Unannehmlichkeiten verbunden. Aber im Rahmen der Möglichkeiten scheint mir Corendon ordentlich mit der Situation umgegangen zu sein.
Noch ein paar Anmerkungen:
Du magst in der Emotion geschrieben haben. Leichter lesbar wäre Dein Beitrag gewesen, wenn dabei nicht ein paar Mal wichtige Satzteile weggefallen wären.
Deine zweimaligen Hinweise darauf, dass Corendon auf Englisch kommuniziert hat, machen deutlich, wie hilfreich es ist, nicht nur die Muttersprache zu beherrschen, wenn man das Heimatland verlässt.
Am Ende einer Urlaubsreise keinen finanziellen Spielraum mehr zu besitzen, um im Notfall einen selbst organisierten Transport nach Hause zu bezahlen (wie Du es von anderen Reisenden geschildert hast), halte ich für leichtfertig.
Warum FTI oder gar HC für etwas wie Nebel über Leipzig die Verantwortung übernehmen sollten, erschließt sich mir nun wirklich nicht.
Eine Bearbeitungszeit von sechs bis acht Wochen für Deinen Antrag auf Rückerstattung der Kosten ist aus meiner Sicht verschmerzbar.
Wie Du aus all dem zu dem Schluss kommst, dass Profit alles ist, was zählt, erschließt sich mir nicht. Denn mit Deinem Flug hat Corendon alles gemacht, nur sicher unterm Strich keinen einzigen Cent verdient.
LEJ verfügt über ILS-CAT III b, weshalb sollte also Nebel die Landung verhindert haben?
Danke für den Kommentar. Ich kann dem entnehmen, das Sie ein ganz schlauer Mensch sind. Ich nicht. Aber noch kann ich unter schlecht und gut unterscheiden. Und ja es sind Fehler in meinem Bericht
dasymon, das hier ist ein Forum- und kein Chat. In einem Forum spricht man sich zunächst mal per "DU" an. Das kannst Du auch in den Forenregeln nachlesen.
Und --man bekommt hier ggf.Antworten von Usern, die sich im Detail erheblich besser auskennen.
Mag sein, dass diese dann bestimmte, von Dir getätigte Aussagen anders gewichten- aber genau das macht eben eine Foren- Diskussion auch aus.
Wenn Dir also eine Userin schreibt, dass LEJ über ILS-CATIIIb *verfügt, dann solltest das als hilfreichen Beitrag bewerten.
*Ein übrigens auch für mich interessanter Hinweis zu Deiner Schilderung-- und so solltest Du diesen Beitrag.auch bewerten.
Mit "schlecht oder nicht schlecht" hat das dann überhaupt nichts zu tun.
Es sind Fakten!
Z.B. der Fakt, dass Nebel an sich nicht der Grund sein kann für die Umleitung ...
Leider nützt aber auch besseres Wissen in diesem Fall nix, da CAI die türkische Corendon ist und damit weder der Abflugort auf dem Gebiet der EU lag noch eine EU Fluggesellschaft ausführend war.
Das meinte ich ja--Thema Nebel
ILS CATIIIb heißt nicht, dass bei Nebel jederzeit gelandet werden kann.
Grundsätzlich gilt bei CATIIIb:
Entscheidungshöhe kleiner als 50 ft über Grund und RVR weniger als 175 m, jedoch mindestens 50 m
RWR ist die runway visual range oder Landebahnsicht, wenn diese unter 50 m liegt, findet die Landung nicht statt. Es macht ja keinen Sinn, wenn George die Maschine sicher runterbringt, aber diese dann gegen ein Hindernis auf der Runway ballert.
Die nächste Stufe wäre dann CATIIIc mit 0 ft Entscheidungshöhe und 0 m Landebahnsicht, ist aber bislang nicht zugelassen, da eine Mindest-Landebahnsicht benötigt wird.
Die Entscheidungshöhe ist die Höhe, ab der der Pilot die Landebahn oder Teile der Runwaylichter sehen muss, ansonsten wird durchgestartet.
Es kann auch noch weitere Gründe geben, warum bei Nebel keine Landung erfolgen kann.
Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!