sowas wie ein "schlimmstes Erlebnis" hatte ich bisher eigentlich nicht wirklich.
Unangenehm war eine 7 Stunden dauernde Verspätung in Chicago. Damals waren wir mit eine L1011 der Alia (heute Rojal Jordanian) von Wien nach LAX mit Zwischenlandung in ORD unterwegs. Bereits beim Cockpitbesuch über dem Atlantik bemerkten wir, daß der künstl. Horizont des Captains ausgefallen war (1984 keine Rede von Glascockpit...) und waren daher auf eine kleine Verspätung beim Weiterflug gefasst. Daß sich das auf 7 Stunden auswachsen würde hat aber keiner geahnt.
Noch schlimmer war allerdings die Verspätung für die muslimischen Mitreisenden, denn es wurden nur Schinkensandwiches als "Mahlzeit" serviert
Der Flug von Copenhagen nach Bangkok mit SAS in der letzten Y Reihe zwischen 1Million4 (so schinen es) betrunkener Skandinavier war auch ein Erlebnis der Sonderklasse.
Na ja, und heuer sind wir wegen heftiger Gewitter in New York für 13 Stunden in Baltimore gestrandet gewesen; neben uns auch noch etwa 8 andere DL Flieger. Mit Gelassenheit und familieninterner Arbeitsaufteilung bei der Hotelsuche auch zu managen; weiterer Vorteil: Neonichtraucher
Aber wie heißt´s so schön? "Wer eine Reise tut der hat was zu erzählen", bzw. "Reisen bildet"