gastwirt:
...auch ich hätte da einiges zu sagen
Geht mir genauso Marcel, aber treffender kann man es nicht ausdrücken:
mk116:
Sozialneid kotzt mich an
gastwirt:
...auch ich hätte da einiges zu sagen
Geht mir genauso Marcel, aber treffender kann man es nicht ausdrücken:
mk116:
Sozialneid kotzt mich an
Hallo,
gibt es bezüglich dem Fluglotsenstreik etwas Neues?
Die Friedenspflicht endet ja wohl am 9.9.11 und unser Flieger geht am 10.9.
Dies ist nur eine Frage-ich möchte keinerlei Diskussionen-siehe Sozialneid etc.-hervorrufen,
sondern lediglich eine Info erhalten bzw. auf welchen Seiten im Netz kann man das nachlesen?
LG Antje
Moin Moin Antje
leider kann ich im Netz auch nichts neues darüber finden. Die letzte Seite die auffindbar ist ist die von Spiegel Online.
LG tkhh
News von heute, soeben in Hr3 verlesen :
Keine Einigung, der Schlichter wird einen Vorschlag bis nächsten Mittwoch 7.9. machen, dann haben beide Parteien Zeit sich bis zum 16.9. zu erklären.
Sollte es dann keine Einigung geben ist wieder mit Streiks zu rechnen...aber bis zum 17. wird nichts passieren....
@ tuerkeirot :
In den weiteren Nachrichten wurde dann allerdings nicht mehr von dem Termin bis 16. gesprochen, sondern nur noch vom Schlichtungsvorschlag bis 7.09......keine Ahnung, kenn mich da auch nicht so genau aus und entnehmne das nur den Nachrichten....
[size=9px]Überflüssiges Zitat[color=darkblue] entfernt, da dieses bei einer direkten Anrede entbehrlich ist.[/size][/color]
Vielen Dank, TommyA, für das update.
Ich hoffe, bete, dass wir am 22.09. dann auch wirklich abfliegen können- unser Kreuzfahrtschiff wartet vermutlich nicht -- auch wenn wir noch 2 Tg. Puffer eingebaut haben.....
jaja ...und jetzt bitte keine "tollen Bemerkungen" von wegen "Muß man eben über die Reederei buchen" etc.
Gruß, Johannes
@ jo-joma :
Geht mir genauso, haben am 19.9. nen Flug mit Thai nach BKK......es hilft eh nix, ich lass das auf mich zukommen und vorher verrückt machen bringt mich nicht weiter.
Und wie bereits hier geschrieben, ich habe vollstes Verständnis für Streiks und hoffe einfach im Fall der Fälle, dass uns Thai schon irgendwie aufn Weg bringen wird.....
Wenn nicht, dann schaun wir weiter, was wir dann machen......
LG
Offenbar Kompromiss im Fluglotsenstreik
14.09.2011
Im Tarifkonflikt der Fluglotsen zeichnet sich nach Informationen der Tageszeitung «Die Welt» ein Kompromiss zwischen der Deutschen Flugsicherung (DFS) und der Gewerkschaft der Flugsicherung (GdF) ab. Das Blatt beruft sich auf Informationen aus dem Unternehmen. «Es ist mir unklar, auf welcher Quellenlage diese Angaben beruhen», sagte GdF-Tarifvorstand Markus Siebers auf Anfrage. Es sei zwischen den Parteien zudem Stillschweigen bis zum Freitag vereinbart worden, sagte ein DFS-Sprecher. Dann sollen die Parteien entscheiden, ob sie den Schlichterspruch annehmen.
Nach Angaben der «Welt» soll der Streit über eine Verlängerung der Mehrarbeit aus den Tarifverhandlungen herausgenommen werden. Gespräche der bundeseigenen DFS (Langen/Hessen) und der Gewerkschaft dazu sollten später folgen, heißt es. Eine schnelle Einigung habe es beim Streit um die geforderte Gehaltserhöhung gegeben.
Die Gewerkschaft soll nach dem Schlichterspruch des neutralen Münchner Arbeitsrechtlers Volker Rieble dagegen darauf verzichten, für bestimmte Führungspositionen ausschließlich Fluglotsen vorzuschreiben. Auch die Rückkehr der derzeit außertariflich beschäftigten leitenden Angestellten in den Tarifbereich ist laut «Welt» wohl vom Tisch. Dafür sollen ältere Fluglotsen durch eine weitere Karrierestufe neue Chancen für den Aufstieg bekommen. Der Tarifkonflikt hatte in der Vergangenheit die Arbeitsgerichte beschäftigt, im August drohte zeitweise ein Streik. Der Ausstand wurde zweimal in letzter Sekunde abgewendet.
Quelle : FFH.de
Fluglotsen lehnen Schlichterspruch ab
Verhandlungen gehen weiter
In der Auseinandersetzung um einen neuen Tarifvertrag bei der Deutschen Flugsicherung (DFS) haben die Fluglotsen den Vorschlag des Schlichters abgelehnt. Die Arbeitgeberseite hatte zuvor mitgeteilt, den Schlichterspruch anzuerkennen.
Im Tarifkonflikt der Flutlotsen hat der Schlichterspruch vorerst keine Klarheit gebracht. Während die bundeseigene Deutsche Flugsicherung GmbH (DFS) den Schlichterspruch angenommen hat, lehnte die Gewerkschaft der Flugsicherung (GdF) den Vermittlungsvorschlag am Freitag in Teilen ab. Man sei aber bereit, auf der Grundlage des Schlichterspruchs weiterzuverhandeln, kündigte die kleine Spezialgewerkschaft in Frankfurt an.
«Es wird in den Verhandlungen nicht nur darum gehen können, wie man die Vereinbarungen schriftlich fixiert. An einigen Stellen muss noch nachgebessert werden», sagte GdF-Verhandlungsführer Dirk Vogelsang der Nachrichtenagentur dpa. Über das Entgelt für die rund 5000 DFS-Tarifbeschäftigten sei man sich weitgehend einig. Strittig seien aber insbesondere die von der GdF verlangten Besetzungsregeln für bestimmte Stellen in der Flugsicherung, sagte der Rechtsanwalt.
Kein Thema sind vorerst die von der DFS verlangten bezahlten Überstunden der Lotsen. Laut Vogelsang sollen die weiteren Verhandlungen unter dem Vorsitz des Schlichters Volker Rieble stattfinden. Bis zum 21. September müsse man zusammenkommen. Ein Streik sei immer noch möglich, wenn man sich nicht einige. Ob die DFS nach den Vorbehalten der Gewerkschaft tatsächlich in die Verhandlungen eintritt, war zunächst noch unklar.
Gewerkschaft und Flugsicherung hatten sich im August zweimal vor den Arbeitsgerichten in Frankfurt hart bekämpft, bevor die DFS schließlich doch den Schlichter anrief. Damit wurde keine sechs Stunden vor dem geplanten Streikbeginn die erneute Friedenspflicht ausgelöst. Bei der ersten Gerichtsrunde hatte die Gewerkschaft den Arbeitskampf noch kurzfristig abgesagt. In der Schlichtungszeit hatten sich die Parteien laut DFS in vier Runden unter dem Vorsitz Riebels getroffen, aber zunächst keine Einigung erzielt. Riebel hatte daraufhin eine eigenständige Empfehlung abgegeben.
In dem Tarifkonflikt für die mehr als 5000 DFS-Tarifbeschäftigten geht es nicht vordergründig ums Geld. Die bundeseigene Flugsicherung wehrt sich insbesondere gegen zu enge Fesseln in der künftigen Personalplanung. Sie muss nach EU-Vorgaben mehr Luftverkehr für weniger Geld abwickeln. Die GdF sieht ihrerseits die Sicherheit gefährdet, wenn bestimmte Schnittstellen nicht mit erfahrenen Lotsen besetzt würden.Stand: 16.09.2011 - 16:58 Uhr
Quelle: dpa, AFP
Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!