Deshalb ist es wichtig für den Kunden vor der Reise:
vergleichen! vergleichen! vergleichen!
Deshalb ist es wichtig für den Kunden vor der Reise:
vergleichen! vergleichen! vergleichen!
mein Senf kommt spät, da ich Geldverdienen war... auf Reiseleitung.
Also, diese grauslichen Reisebüros. Da bekommens jetzt bei einem Ticket von € 480.-- doch glatte € 43,20! und erdreisten sich noch vielleicht € 22.-- an Bearbeitungsgebühr zu verrechnen - da hat das Büro dann satte € 65.-- Euro verdient!
Frage an den Waschmaschinen-Monteur - was kostet denn bei Euch ne Stunde Montage?....
Frage an den Fliesenleger: arbeitet Ihr auch um 30 oder 40 Euro die Stunde - schließlich braucht ja auch ein Ticket von der Beratung über Buchung und Ticketausstellung und Ausgabe und Rechnungsbearbeitung auch mehr als eine Stunde...
Ich schließ mich daher dem Tenor an: Vergleichen und das nehmen, was einem zusagt. Aber bitte bitte net immer raunzen, wenn's um Eck herum für Euch sooo bequem wär, aber der Sauschädel auch noch Geld für seine Leistung verlangt. Dann bucht im Internet!
Ist Geld verdienen unanständig? Habe darüber schon mehrmals auf meiner Homepage siniert, so auch dieser Tage. Weil's mir fürchterlich auf den Hammer geht, wenn Kunden zwar nach New York fliegen, wo sie locker an einem Tag E 100.-- verbraten, aber die bar Netsch für's Reisebüro sind's dann neidig,
meint ein "böser Reisebüroler" noch dazu ein Össi...
herzlichst
Peter
Hallo Peter!
Wieso gleich so emotional? Es hat niemand was dagegen, daß Reisebüros Geld verdienen. Das ist völlig ok! Wäre ja noch schöner wenn die Reiseprofis für nix arbeiten würden.
Es geht doch in dem Bericht nur darum, das einzelne Reisbüros den Kunden schlichtweg betrügen und für ein und die selbe Leistung doppelt kassieren und auf Nachfragen den Kunden bewußt anlügen.
Ich gehe einfach mal davon aus, daß Du das auch nicht in Ordnung findest, denn einige "schwarze Schafe" machen doch euren Ruf kaputt und das ist sicherlich auch nicht in eurem Sinne. Der ganzen Branche geht es doch sowieso nicht besonders gut und damit ist ein solches Handeln eurem Guten Ruf sicher nicht zuträglich.
was ich jetzt schreibe, wird wahrscheinlich keinen Konsumenten wirklich interessieren:
Fluglinien und Reiseveranstalter haben in den letzten Jahren eine interessante Eigenheit entwickelt: Sie wollen durch Preise auf ihren Homepages, die nur dort und nicht in den Reisebüros zu buchen sind, mehr Kunden direkt an sie binden.
Andererseits machen sie Druck auf die Reisebüros, noch mehr Umsatz zu machen.
Dieses doppelte Spiel führt dazu, dass Kunden sauer sind, dass sie im Internet einen Tarif finden, der dann im Reisebüro nicht buchbar ist.
Alles verständlich. Das einzige, was mich an dem Spielchen ärgert, ist der Umstand, dass dann gleich die Reisebüros als Abzocker, Betrüger, unfähige Unternehmen usw. bezeichnet werden. Nochmals: Preisvergleichen ist legal - macht es - aber bitte schimpft nicht immer über eine Branche! Ihr kauft ja auch im Aldi ein, ohne gleich den SPAR zu verdammen als ******, weil dort die Orangen 50 Cents mehr kosten!
Da ist das Reisebüro, das bekommt x-Prozent Provision und verlangt zusätzlich y-Euro Buchungs- Beratungs- wie-auch-immer-Entgelt. Und bietet nach seinen Kräften Information und Service. Dort das Internet, einfach, billig, teilweise ohne Service und Beratung. Beide haben ihre Berechtigung.
Die Masche mit "Kunde ist König" wird sich langsam aber sicher todlaufen. Weil nicht mehr finanzierbar (wie ich sagte, wird den Konsumenten kaum jucken). ich habe schon vor 10 Jahren 20 Euro Beratungsgebühr bei größeren Reiseangelegenheiten verlangt - und auch bekommen! Nicht von allen, die Diskussion war damals die gleiche wie heute.
Das Thema ist unendlich und wurde schon oft bearbeitet... 1990: Reisepreis Schnitt pro Person € 700.-- - Provision 10 Prozent und aufwärts, Flugtarif New York bei € 800.-- und aufwärts, Provison 9 Prozent - heute: Preise die Hälfte bis ein Drittel günstiger, die Provisionen 0 - 4 - 9 Prozent bei den Flügen, bei den Pauschalreisen ab 7 Prozent... Die Kosten: gestiegen; die Kundenansprüche: gestiegen - wie soll das weiter gehen? Da finde ich es sinnvoll, wenn man darüber nachdenkt: was habe ich von "Kunde ist König" und einem Superservice, wenn die Realität so aussieht, dass die Kunden von Reisebüro zu Reisebüro und von Internetseite zu Internetseite ziehen, durchaus legal das Günstigste suchen - aber halt nicht mehr bereit sind, im Reisebüro für Beratung, Service, Ausdrucken von Infos, Erhalt von persönlichen Erfahrungen usw. zu bezahlen?
meint ein
Peter
ah ja, was ich noch sagen wollte:
Wieso ist das Verlangen nach einer Beratungsgebühr Betrug?
Selbst wenn ich eine Provision vom Anbieter erhalte - als Kunde sage ich ja oder nein zu einem Preis. Wie sich der zusammensetzt ist nach wie vor gesetzlich zulässig dem Kaufmann überlassen.
Ich sag dir ein Beispiel: eine Firma wollte vor Jahren von mir eine Gruppenreise zum Eröffnungs- und Endspiel zur Fussball-WM nach Italien haben. Ich kalkulierte mit 10 Prozent. Dann meinte der Kunde, mein Unternehmen sei zu unbekannt und das Risiko zu groß (weshalb hat man dann mich gefragt...), ging zu einem internationalen Reisebüro. Dieses wandte sich an mich, weil ich als Italien-Spezialist bekannt war und kaufte mein fertiges, mit 10 Prozent Aufschlag für mich kalkuliertes Angebot fix und fertig ein, schlug sich selbst noch 15 Prozent auf - und - die Firma nahm es von diesen! War super zufrieden, hat insgesamt 25 Prozent an die beiden Reisebüros bezahlt und wir waren auch zufrieden.
Betrug? Nein, der Kunde hat entschieden!
Gruß
Peter
die büros wurden gerade am anfang getestet, es kann immer mal zu problemen kommen.
außerdem wurde das nicht von uns so gewählt, sondern von der LH.
außerdem kann man nicht alle büros über einen kamm scheren!!!!
Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!