• Gertilein
    Dabei seit: 1116979200000
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    geschrieben 1142634873000

    Hallo,

    bevor wir in Mexico aussteigen durften, wurde die Mitteilung verlesen, dass die mexicanischen Behörden verlangen, dass das Flugzeug mit Desinfektionsmittel ausgesprüht wird. Die Passagiere wurden gebeten sich ein Taschentuch vors Gesicht zu halten. War aber nicht notwendig, da fast nicht gesprüht wurde.

    Liebe Grüße Gertraud

  • puschellotte
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    geschrieben 1142675475000

    hallo,

    wir haben das schon öfters kurz vor der landung auf Kuba oder in Mexiko erlebt,

    es riecht irgendwie etwas anders, das Mittel kommt meines Erachtens - zumindest bei der Condor - über die Lüftung,

    ich habe es wahrgenommen, meinen Mann ist es nicht einmal aufgefallen.

    Wir sind der Meinung, das das nicht besonders gefährlich ist,

    wir hatten weder Kopfschmerzen, noch sonst welche Beschwerden.

    Also: keine Panik, es gibt ungesündere Sachen bei einem Langstreckenflug.

    schönen Urlaub wünsche ich euch.

  • Maikaeferl
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    geschrieben 1142684307000

    Hallo,

    auch wir haben das auf unseren Flügen mit der BA nach Antigua erlebt, es wurde kräftig gesprüht - die Stewardessen gingen kurz vor der Landung mit der nach oben gehaltenen Spraydose durch die Gänge und sprühten, bis die Dosen leer waren. Ich muß allerdings sagen, daß das Zeug nicht unbedingt gestunken hatte - ob es schädlich ist, wage ich jedoch zu bezweifeln. Wir haben uns jedoch immer die Nasen zugehalten und es "verfliegt" auch relativ schnell.

    Lg. Marianne

    Glück bedeutet nicht, das zu kriegen was wir wollen, sondern das zu wollen, was wir kriegen.
  • pebeas
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    geschrieben 1142687185000

    hallo auch

    folgendes habe ich gefunden:

    Gegen gefährliche Schädlinge

    Zweck dieser Maßnahmen ist es eigentlich, ungewollte "Eindringlinge" - landwirtschaftliche Schädlinge und Überträger von gefährlichen Krankheitserregern wie etwa Malaria-Moskitos - fernzuhalten. Laut der "Süddeutschen Zeitung" gelten solche Bestimmungen im Augenblick für Australien, Neuseeland, Indien, die Seychellen und Mauritius.

    gruß

    pebeas

  • SteigerM.
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    geschrieben 1145896370000

    Es wird vor der Landung meist mit den Sprühdosen durchgegangen, es handelt sich um ein nicht Gesundheitsgefährdendes Mittel, das ganze ist von der WHO und der IATA gehmigt und dient wie schon erwähnt lediglich zum schutz vor Insekten usw.

  • emdebo
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    geschrieben 1145900092000

    Bin begeistert: " ... hat nicht gestunken, ... Schutz durch Papiertaschentuch, ... genehmigt , ... nicht gesundheitsgefährdend".

    Verweise nochmals auf die o.a.

    "fachlichen Informationen zum Thema",

    wonach man dringend nach einer Möglichkeit sucht, die Belastung

    geringer zu halten. Diese neuen Verfahren werden u.a. mit Lufthansa getestet. Wenn also alles in Ordnung wäre, wozu diese Anstrengungen?

    Und: Ist jetzt zwar überspitzt, aber Tschernobyl war auch genehmigt.

    Die WHO (Weltgesundheitsorganisation) akzeptiert das nur, weil es bis dato keine besseren Möglichkeiten gibt. Aus 2 Übeln wählt man

    das etwas geringere. Das ändert aber nichts an der Bedenklichkeit

    derartiger Gifte, gerade bei Ungeborenen oder auch Kleinkindern.

    Wer es immer noch nicht glaubt, kann sich ja mal die Sprayflasche

    zeigen lassen. 1 bis 2 Totenkopf-Symbole und entsprechende

    Warnhinweise werden da sicherlich zu finden sein.

    Beim bisherigen "in-flight-spraying oder space-spraying"

    werden die Flugzeugbesatzungen und die Passagiere teilweise

    erheblich mit Schädlingsbekämpfungsmitteln belastet.

    Gesundheitliche Beeinträchtigungen sind hierbei nicht auszuschließen" , sagen die, die damit täglich zu tun haben.

    Abschließend sei bemerkt, dass es hier nicht um Panikmache geht,

    sondern um ein reales, mehr oder weniger großes gesundheitliches Risiko. Bei Wenigfliegern wahrscheinlich kein großes Problem. Andererseits ärgert es mich schon, wenn das dann schöngeredet /-geschrieben wird - und wenn es zur eigenen Beruhigung ist.

  • möne
    Dabei seit: 1118448000000
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    geschrieben 1145917328000

    Hallo,

    wir sind vor einem Monat mit BA nach Australien geflogen und hatten eine Zwischenlandung in Singapur. Dort wurden vor der Landung in Singapur einige Spraydosen Insektenmittel leer gesprüht, sowie vor dem Start Richtung Melbourne.

    Allerdings wurde auf dem Heimweg nicht gesprüht, obwohl wir die gleiche Route hatten.

    Grüsse

  • schnuggel1980
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    Beiträge: 3362
    geschrieben 1145967489000

    @'emdebo' sagte:

    @lexilexi

    "aber giftig sind diese nicht". :D :D

    Chemie ist, wenn man trotzdem lacht !

    Nur mal zum Thema Chemie: Mein Mann arbeitet als Chemiemeister, deshalb kenn ich mich da auch ein wenig aus. Das, was in euren Shampoos drin ist, ist reine Chemie, teilweise ist der Rohstoff Krebserzeugend. Nach der Verarbeitung ist die Chemikalie aber nicht mehr gefährlich.

    Die Schachteln für das Mc Donald's Essen sind chemisch beschichtet, damit das Fett die Schachteln nicht aufweicht. Das Zeug, was da drin war, esst ihr aber schon noch, ohne daran zu denken, dass das Essen in Chemie lag.

    Wenn ihr Kleidung habt, die Teflon beschichtet oder Bügelfrei ist, dann ist die Kleidung mit Chemie behandelt, die sich nicht rauswaschen läßt.

    Genau diese oben beschriebenen Chemikalien stellt die Firma, in der mein Mann arbeitet, nämlich her. Also, Chemie ist nicht immer schlecht und schädlich. Man sieht nur bei Insektenschutzmitteln, dass das Chemie ist, und meint daher irrtümlicherweise, Chemikalien seien immer schädlich.

    LG Schnuggel

  • schnuggel1980
    Dabei seit: 1144022400000
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    geschrieben 1145967890000

    @'emdebo' sagte:

    @lexilexi

    "aber giftig sind diese nicht". :D :D

    Chemie ist, wenn man trotzdem lacht !

    Habt ihr euch schon mal Gedanken gemacht, wo Chemie überall vorkommt, ohne dass ihr diese Gegenstände verbannt? Da mein Mann in der Chemie-Branche tätig ist, kenn ich mich da ein wenig aus.

    Beispiele: Shampoo, Anti-Fett-Beschichtung von Mc Donalds-Kartons, Kleidung die Teflon-Beschichtung hat oder bügelfrei ist.

    In diesen Beispielen werden Chemikalien verarbeitet, die niemand als giftig einstufen würde. Aber die Rohstoffe, die verwendet werden sind teilweise krebserzeugend. Nur nach der Fertigung und Destillation ist das krankmachende und giftige Zeug unschädlich gemacht.

    Bitte stellt Chemie nicht immer als schlecht und giftig hin, auch wenn Insektenschutzmittel nicht gerade lecker duften und auch Gefahrensymbole drauf haben. Jedes Spülmittel ist genauso giftig und gefährlich, nur dass man beim Spülmittel nicht nachdenkt, und es weiterhin verwendet.

    LG Schnuggel

  • emdebo
    Dabei seit: 1093392000000
    Beiträge: 902
    geschrieben 1145969300000

    @schnuggel

    Vollkommen richtig, ohne die moderne Chemie gäbe es vieles

    nicht, was heute selbstverständlich ist. Man sollte nur beachten,

    das alles auch seinen Preis hat. Gesundheitliche Probleme wie

    allergische Reaktionen sind für viele nicht erklärbar.

    Neben der Insektizidbesprühung im Flugzeug wird in den

    betroffenen Ländern auch vielfach das Hotel / -zimmer einge-

    nebelt. Damit sich niemand von Kakerlaken u.ä. naturbedingten

    Problemen ********* fühlt.

    Vor 30/40 Jahren wurden Studien in Schweden mit Lösungsmitteln,

    wie sie bei Anstricharbeiten Standard sind, durchgeführt und eine

    Erkenntnis war, dass diese Stoffe nicht komplett vom Körper abgebaut werden. Vielmehr reichern sich diese im Laufe der Jahre an. Um Langzeitschäden zu verhindern, gehören Atemschutzmasken heute selbstverständlich bei allen solchen Arbeiten dazu.

    Natürlich kann man das in einem Passagierflugzeug nicht umsetzen.

    Es ist aber gut (gerade für das dort arbeitende Personal), über die Risiken informiert zu sein. Beim Rauchen steht das ja auch auf jeder Zigarettenschachtel. Und noch wichtiger ist es, an besseren Lösungen

    zu arbeiten. Wie es derzeit ja gerade geschieht.

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