@Lissy04
Nein, keine warmen Worte, sondern klare!
Mit dem "Zeitalter des Internet" und seinen Möglichkeiten (Risiken) bin ich hinlänglich vertraut. Man kann dort beispielsweise auch ohne eigene Erfahrungen nachlesen, wie demokratisch derartige Probleme sich verteilen, und ergo schließen, dass ein einmaliges Erlebnis noch nicht recht dazu taugt, eine "Warnung" für die Airline auszusprechen - insbesondere dann, wenn man die Gründe für die Verspätung nicht beisteuern kann!
Wie bernhard707 schon schrieb: Wie soll der "wahnsinnig aufgeklärte Pauschalreisende" nach deinem Aufruf zur Vorsicht nun solche walten lassen? Vermutlich wird er höchstens verunsichert sein, wenn in seinen Unterlagen HK als Operator erscheint. Toll ...?!
Ich behaupte nicht, dass du ein "beispielhaftes Krisenmanagment" beschrieben hast, auch nicht, dass so ein Vorfall nicht höchst ärgerlich ist, aber eben dafür hat der EUGH Handhaben für die Betroffenen geschaffen, die als einigermaßen lukrativ gelten können.
Zuletzt sind dir scheints keinerlei Hintergründe für die Verspätung bekannt. Rein theoretisch könnte demnach ein Mitglied der Cockpit Crew einen Herzanfall erlitten haben, die Kollegin/der Kollege der Bereitschaft in DUS urplötzlich von einem Virus heimgesucht worden sein und so es kann im Blick auf Flottenstärke und Personaldecke, gepaart mit verkehrsbedingten Engpässen sehr leicht zu einer 24stündigen Verspätung reichen. Alles schon so oder noch skuriler passiert! Wenn man also nicht weiß, was die Fluggesellschaft veranlasst hat, zur Sicherheit der Passagiere erst verspätet zu starten, wäre eine gewisse Moderation wünschenswert.
Die Botschaft ist: Bevor man einfach nur seinen Hals über Vorkommnisse überlebbarer Art mit einem Carrier in ein einigermaßen meinungsbildendes Forum ergießt, sollte man sich den ein oder anderen Gedanken sowohl über die Ursache, als auch die Wirkung gemacht haben!