• erhard50
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    geschrieben 1541749925676

    @vonschmeling:

    Natürlich ist das kein LH spezifisches Verhalten. Gilt im Prinzip für alle LVU und für alle Branchen. Das Ganze nennt sich oligopolistische Preisbildung. Funktioniert immer dann, wenn die Zahl der Anbieter auf zwei oder drei sinkt (siehe auch Benzinmarkt).

  • palme30
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    geschrieben 1541814276413 , zuletzt editiert von palme30

    LH fliegt fuer FTI ans Rote Meer...

    http://www.airliners.de/lufthansa-fti-rote-meer/47636

    Wie gut, daß mich keiner denken hören kann:)))
  • HC-Mitglied1962447
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    geschrieben 1541953937947

    Moin zusammen! Wir haben uns offenbar alle sehr an billige Flugtickets gewöhnt, nicht wahr? Es fragt sich nur, wie billig es denn wohl werden kann, bevor es beginnt schädlich zu werden. Schädlich für wen oder was? Nun, für die Umwelt beispielsweise. Stichwort CO2 und Klimawandel. Für die Orte, die heute schon vor all den Millionen Touristen stöhnen. Läuft man durch Amsterdam. Barcelona, Dublin, Dubrovnik, Venedig (die Liste ließe sich endlos fortsetzen) zwischen April und November, kriegt man kaum noch einen Fuß an den Boden und Einheimische sind längst vor den Massen geflüchtet.

    Wie billig ist fair? Eine Airline muss Geld verdienen, für Treibstoff, für Flugzeuge, Mitarbeiter, Instandhaltung, Landegebühren, Investitionen. Kann Sie Geld verdienen, wenn man für unter 200 EUR kreuz und quer durch Europa fliegt? Ich denke nicht. Alle sind froh, wenn sie fair bezahlt werden. Viele gönnen aber den Mitarbeitern der Billigflieger keine faire Bezahlung, denn sonst würden sie nicht mit denen fliegen. Die Billigflieger sind aber der Grund für niedrige Preise auch bei den Traditionslinien, denn ohne die Billigkonkurrenz käme niemand auf die Idee, dass man Tickets auch verschleudern könnte. Die Kosten für Airlines sinken derweil nicht, sie steigen.

    Nun scheint sich nach der AirBerlin-Pleite der Markt ein wenig zu konsolidieren und schon beschweren sich viele über "teure" Tickets. Vielleicht sollten wir unsere Sichtweise ein wenig justieren, was denn wohl billig ist, was zu billig, und was ein angemessener Preis. Gerne zitiere ich einen Fluggast, den ich kürzlich sagen hörte: "Wissen Sie, ab und zu fliege ich gern für ein Wochenende mit meiner Tochter nach Toronto." Geht es noch einen Zacken dekadenter?

  • Malini
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    geschrieben 1541955707882 , zuletzt editiert von Malini

    @tancarino,

    nur mal so für‘s Protokoll: Wie viele Kreuzfahrten hast du dieses Jahr gemacht?

    Manchmal sollte man echt den :tennis: flachhalten...

    Stay hungry. Stay foolish. (Steve Jobs)
  • altlöwin63
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    geschrieben 1542022697960

    Ist halt der Uli Hoe. der Luftverkehrsunternehmen:unamused:.

    Im Supermarkt greift er auch niemals zum günstigeren Produkt, das ist sehr edel.

    "BAYERN ist die Vorstufe zum Paradies" ! (Zitat Horst Seehofer-2015)
  • Günter/HolidayCheck
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    geschrieben 1542027693874 , zuletzt editiert von Günter/HolidayCheck

    @tancarino sagte:

    ...................................

    Die Billigflieger sind aber der Grund für niedrige Preise auch bei den Traditionslinien, denn ohne die Billigkonkurrenz käme niemand auf die Idee, dass man Tickets auch verschleudern könnte. Die Kosten für Airlines sinken derweil nicht, sie steigen.

    Gut, dass wir von Dir darauf aufmerksam gemacht werden, hätte ich jetzt nicht gedacht--Tancarino:wink:

    Hier wären mal ein paar handfeste Gründe... klick

  • Gudrun1954
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    geschrieben 1543936358944

    Wir fliegen wegen eine KF im Januar von Frankfurt über Sao Paulo nach Santiago de Chile. Zuerst mit LH und danach weiter mit einem Partner mit LH Flugnt. Meine Frage: Das Gepäck wird durchgecheckt bis Chile. Ich denke in Sao Paulo werden wir über den Transitbereich zum Abflug nach Chile geleitet. Hat jemand Erfahrung damit...?

    Lg.

  • Tangomaus
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    geschrieben 1543941205536

    sofern ihr den Flug nicht über den KF-Veranstalter gebucht habt, werdet ihr wohl eher nicht "geleitet".

  • HC-Mitglied1962447
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    geschrieben 1544027950259

    @malini sagte:

    @tancarino,

    nur mal so für‘s Protokoll: Wie viele Kreuzfahrten hast du dieses Jahr gemacht?

    Manchmal sollte man echt den :tennis: flachhalten...

    Als Mitarbeiter der Reiseindustrie (der dennoch dafür plädiert beim Reisen etwas kürzer zu treten) greife ich auf sogenannte "Interline"-Tarife zu. Bedeutet: ein Sitzplatz im Flugzeug oder auch die Schiffskabine werden mir nur dann zugänglich, wenn sie nicht durch einen Vollzahler gebucht wird. Ist ein Flugzeug oder Schiff durch Vollzahler gut gebucht oder die Prognose des Betreibers gibt das so her, wird dieser keine Sitze / Kabinen per Interline anbieten. Bedeutet im Umkehrschluss: mein Reiseverhalten ist NACHFRAGENEUTRAL, oder man kann es auch so ausdrücken... "durch meine Reisen wird kein einziges Flugzeug oder Schiff mehr gebaut", und das ist bei jedem anderen Vollzahlerticket nicht so.

    Die Zahl der Flugpassagiere lag im Jahr 2017 bei etwa 4 Milliarden, also mehr als der Hälfte der Weltbevölkerung. Die Hälfte der Weltbevölkerung fliegt aber nicht. Wäre es so, dann gäbe es nur jeweils einen Flug pro Person. Wer möchte denn mal raten, viel viele Menschen auf der Erde denn am Weltluftverkehr Teil nehmen? Hat jemand eine Idee? Auflösung folgt später. (Googeln gilt nicht *lg*)

  • HC-Mitglied985931
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    geschrieben 1544249489325

    Ändert alles nichts daran, daß Deine Fürsprache für die Hansa und Gegenrede zu Budgetairlines immer wieder nervig anmutet, entspringt sie doch nur einem gewissen Eigeninteresse?!

    Hier dann noch im Namen der Hansa und auf den Kosten Anderer den Umweltschutz ins Feld zu führen, paßt bestens in das scheinheilige und selbstbeweihräuchernde Bild, welches Du hier nicht selten abgibst...

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