• vonschmeling
    Dabei seit: 1102896000000
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    geschrieben 1664352035879 , zuletzt editiert von vonschmeling

    Ryanair gleicht Forderungen gem. VO(EG)261/04 schnell und unkompliziert aus.

    Du solltest die Entschädigung direkt über den Kundenservice beantragen.

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  • Monikasy
    Dabei seit: 1194480000000
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    geschrieben 1664355320410

    Super Danke vonschmeling wie schon so oft für Deine Hilfe

  • vonschmeling
    Dabei seit: 1102896000000
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    geschrieben 1664392615004

    Gerne ... :relieved: ...

    Ich hoffe, du wirst nicht enttäuscht!?

    Ryanair hat mit den Inkassodienstleistern Marke "flugrecht" ein Thema - direkte Einreden werden bevorzugt behandelt. Eine epische Erklärung will ich nicht auf die Forenseite laden, ich hoffe einfach mal, dass dein Anliegen rasch und zu deiner Zufriedenheit bearbeitet wird.

    Moderator*in im Reiseforum für die Bereiche Allgemeine Fragen und Reiseveranstalter/ Im Auftrag der Admins.
  • Monikasy
    Dabei seit: 1194480000000
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    geschrieben 1664725056197 , zuletzt editiert von Monikasy

    Es wäre schön, wenn es zügig abgewickelt werden würde. Ich warte jetzt einfach mal. Sollte sich in ca. 6 Wochen nichts tun, kann ich immer noch anders vorgehen. Ich werde auf jeden Fall berichten. Habe für den gestrigen Rückflug auch eine Entschädigung beantragt, die Verspätung betrug 3 Stunden und 10 Minuten, obwohl alles versucht wurde die Maschine innerhalb der 3 Stunden zu landen. Da wir ganz vorne saßen, konnte ich ein wenig mit der Crew sprechen, diese arbeiten lange Stunden und sehr schwer, trotzdem zumindest uns gegenüber sehr freundlich.

    Nochmals DANKE

  • REJBodenheim
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    geschrieben 1664727768182

    Wie ist das denn so, wenn man sieht, dass die Uhr die 3-Stunden-Grenze erreicht? wird sich da schon heimlich gefreut und die Nachricht an die Mitreisenden unauffällig weitergegeben? Wird dann im Flieger die Welle gemacht? so wie nach der Landung geklatscht wird.

    Und wie belegt man denn, dass es wirklich 3:10 waren und nicht erst 2:59?

  • Monikasy
    Dabei seit: 1194480000000
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    geschrieben 1664730224134

    Ich wäre unehrlich, wenn ich sagen würde, dass ich zum Schluss nicht auf die 3 Stunden plus gehofft hätte. Auf der anderen Seite, hatten wir beim Hinflug über sechs Stunden Verspätung und kamen erst gegen ein Uhr nachts im Hotel an Für den Rückflug mussten wir um fünf aus den Federn, nur um festzustellen, dass der Flug verspätet sei und es kam dann Häppchenweise wann es los geht. Es handelte sich um die gleiche Maschine, die beim Hinflug wegen technischer Probleme nicht eingesetzt werden konnte, daher auch ein wenig Bedenken. Beim Rückflug musste wohl zuerst eine Ersatz Crew aus Nürnberg kommen. Das erfuhren wir erst im Flugzeug. Belegen, ganz einfach ein Screen Shot auf Flightradar und ein Foto der Ankünfte am Flughafen. Und nein, wir haben mit anderen Passagieren nicht darüber gesprochen. Das hatte sich nicht ergeben. Alle gingen beim Start noch davon aus, dass die drei Stunden nicht geknackt werden würden.

  • vonschmeling
    Dabei seit: 1102896000000
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    geschrieben 1664738570365

    Eine Verspätung muss nicht der Beschwerdeführer irgendwie belegen, das LFU muss sich exkulpieren und hat bekanntlich mühelosen Zugriff auf die relevanten Daten (AIBT).

    @Monikasy

    Chapeau für deine Offenheit!

    Sicherlich war der Beitrag von REJBodenheim provokativ gedacht - trotzdem steckt da viel Wahrheit drin:

    Die stringenten Bestimmungen der VO(EG)261/04 werden beständig nachgeschärft, diese Risiken müssen verteilt werden auf alle Fluggäste.

    Zudem gibt es gerade in Deutschland eine komplexe Struktur von Inkassowettstreitern und "spezialisierten" Anwälten, die ggf. Prozesse führen - natürlich nur bei glasklarer Erfolgsaussicht.

    Das sind stets risikolose Unterfangen mit zero Anspruch hinsichtlich der beruflichen Finesse - der weit überwiegende Teil der Fälle könnte mit einem selbst formulierten schlichten Vortrag vollkommen mühelos von den Betroffenen erledigt werden.

    Hingegen geistern zahlreiche Berichte der Genese "geht nix ohne Anwalt" im www - Riesenmumpitz!

    Die allermeisten Antragsgegner scheuen inzwischen den prozessualen Weg und regulieren mühelos nach einfacher Übermittlung der Beschwerde.

    ich erwarte von keinem Betroffenen den Verzicht auf seinen Anspruch, nur sollte man die weitgehenden Auswirkungen nicht gänzlich schnöde vernachlässigen ... z.B. bei 3h10min Verpätung - nur mal so!?

    War das denn wirklich einschneidend für den Gesamteindruck deines Urlaubs und möchtest du dich deshalb "entschädigen" lassen. Ferner würde ich gerne erfahren, welcher materielle Schaden dir durch die Verspätung entstanden ist? Alternativ könntest du dich beispielsweise auf die Forderungen gem. Belegen begrenzen?

    Mühsam die Position als Rufer in der Wüste ... mir ist auch durchaus bewusst, dass ich nichts bewegen werde.

    Moderator*in im Reiseforum für die Bereiche Allgemeine Fragen und Reiseveranstalter/ Im Auftrag der Admins.
  • Monikasy
    Dabei seit: 1194480000000
    Beiträge: 212
    geschrieben 1664741090220 , zuletzt editiert von Monikasy

    Von Schmeling, auch Dir Danke für Deine Offenheit. Der Kurztrip war trotz allem sehr schön. Wir machen auch immer das beste aus jeder Situation. In Memmingen z. B. sind wir nach dem das Boarding abgebrochen wurde, die neue Abflugszeit bekannt gegeben war, wieder raus aus der Security, haben uns ins Taxi gesetzt gesetzt und sind in eine Pizzeria gefahren. Auf die Idee die Forderung mit Belegen zu begrenzen sind wir ehrlich gar nicht gekommen. Wir hätten uns dies auch aus eigener Tasche gegönnt. 6 Stunden mit 191 Passagieren eng zusammen gepfercht (Memmingen) zu warten muss nicht sein. Es war es eine Reise zu einem runden Hochzeitstag, wir hatten für den 27.09. ein besonderes Restaurant reserviert, und so führt halt eins zum Anderen, an jedem Ende massive Verspätungen ist nicht prickelnd. Uns ist sehr wohl bewusst, dass die Situation auch für Luftfahrt Industrie eine immense Herausforderung. Am Tag unserer Heimkehr war dann eine große Feier mit unserer Familie geplant. Das wichtigste allerdings ist, wir sind sicher von A nach B gekommen und jetzt schauen wir einfach mal. Mein Mitgefühl ist vor allem bei den Mitarbeitern, die sich sehr viel Mühe geben. Die Gerüchteküche sagt ja, dass diese am Boardverkauf beteiligt sind, deswegen haben wir zumindest gegessen und getrunken. Ich persönlich würde auch gerne ein paar Euro mehr für ein Flug Ticket bezahlen. Zum Schluss noch, die allermeisten hier hatten schon Verspätungen ohne Ende, meist aber knapp unter der Grenze. Wir haben bislang noch nie eine Entschädigung beantragt, dass es Ryanair jetzt trifft, ist Zufall. Aussage meines Mannes gestern: „Reisen macht keinen Spaß mehr“

    Und Danke an die Community hier ! Ihr seid immer wieder hilfreich, Könnte sein, dass ich bzw. meine Tochter Morgen nochmals Hilfe brauchen. Diesmal allerdings Lufthansa/Eurowings Discover

  • vonschmeling
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    geschrieben 1664742975503 , zuletzt editiert von vonschmeling

    Aber genau Spaß sollte Reisen doch machen? Warum ihn aufgeben, wenn ihn man doch mit flexiblen Umgestaltungen einigermaßen bewahren kann?

    Nach 30 Jahren sollten 3h keine verderbliche Wirkung mehr entfalten ... just my 2cents! :wink:

    Zur Gerüchteküche:

    Die Cabin Crews können mit einem erfolgreichen Umsatz in der Kabine von einem Bonussystem profitieren.

    Die Grundidee ist das Servicelevel, also möglichst jeden Wunsch zu erfüllen sollte der Anreiz sein.

    Wirklich "beteiligt" sind sie nicht, da jedoch guter Umsatz der Verkäufe mit Wohlgefühl der Paxe verbunden wird, kann der Konsum an Bord (sehr moderate) Verbesserungen beim Einkommen der Cabin Attendents bewirken.

    Fokus liegt auf einem tadellosen Service, nicht auf verticken auf Deibel komm raus.

    Die Annahme ist, dass ein ordentlicher Umsatz aus Bordschops eine hohe Aufmerksamkeit für die Fluggäste / top level service voraussetzt.

    Kann man bezweifeln, müsste man allerdings mal fundamental bestreiten und nachweisen. Prinzipiell ist es ein angepasstes Trinkgeldsystem, bei dem individuelle Leistung gezielt honoriert wird.

    Abschließend möchte ich darauf hinweisen, dass sich praktisch alle Airlines im Produktumfeld dieser Methoden zum Anreiz bedienen und das keineswegs eine Schnurre von Ryanair ist.

    Ich mach nicht den Moralapostel - ich informiere nur damit jeder seine Entscheidungen auf einer einigermaßen seriösen Basis treffen kann.

    Moderator*in im Reiseforum für die Bereiche Allgemeine Fragen und Reiseveranstalter/ Im Auftrag der Admins.
  • Elton57
    Dabei seit: 1580658415415
    Beiträge: 71
    geschrieben 1664744830979

    @vonschmeling sagte:

    ich erwarte von keinem Betroffenen den Verzicht auf seinen Anspruch, nur sollte man die weitgehenden Auswirkungen nicht gänzlich schnöde vernachlässigen ... z.B. bei 3h10min Verpätung - nur mal so!?

    Wäre die Verspätung 2:59, würde Ryanair ganz sicher nicht freiwillig zahlen; warum also soll ich als Pax auf einen mir gesetzlich zustehenden Anspruch verzichten, wenn die Verspätung 3:10 war? Es ist ja gerade der Sinn eines solchen Anspruchs, die Airlines anzuregen, Verspätungen, die in ihrem Verantwortungsbereich liegen, möglichst durch geeignete Maßnahmen zu vermeiden. Da ist m.E. Rücksichtnahme auf die Airline, wenn es dann nicht klappt, nicht angebracht.

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