Die Verletzung des Grundrechtes auf uneingeschränkten Alkoholkonsum (oder vielleicht auch auf uneingeschränkte Suchtbefriedigung?) ist natürlich elementar.
Aber mal Spaß beiseite: Ich habe es zu oft erlebt, dass Paxe deutlich angetrunken in das Flugzeug gestiegen sind und dort noch mal billigend oder nicht wissend, dass die Wirkung von Alkohol in Reiseflughöhe deutlich stärker ist, ordentlich nachgelegt haben, was natürlich die Missachtung von Anweisungen sowie die Nörgelbereitschaft der Trunkfreudigen noch befeuert. Vielleicht hat also Tailwind das Bier sehr gerne "vergessen".
Ich würde es sogar befürworten, wenn Flüge in bestimmte "danger zones" des Alkoholmissbrauchs spritfrei durchgeführt würden. Sollte man merken, dass der Verzicht auf Alk für ein paar Stunden schwer fällt, sollte man dringend einen Arzt oder eine Suchthilfeeinrichtung aufsuchen.