Wie ich schon schrieb: jeder Unternehmen kann im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben seine eigenen Regeln aufstellen.
Wer sich diesen nicht unterordnen möchte, muss eben ein anderes Unternehmen suchen.
Bei Millionen von Fluggästen müssen eben Regeln gefunden werden, sonst würde alles ins Uferlose führen.
Übrigens haben nicht nur Fluglinien das Recht, ab dem Zeitpunkt der Buchung Storno- oder Umbuchungsgebühren zu verlangen, sondern sämtliche Unternehmen, die dies rechtskräftigen in ihren AGB's mit ihren Kunden vereinbaren (Reisebüros, Hotels, Vermieter...).
Als Erwachsener muss man in der Lage sein, Verträge zu schliessen, einzuhalten oder unter den vereinbarten Umständen wieder aufzulösen und nicht immer gleich schreien, das sei ungesetzlich oder arg oder konsumentenunfreundlich oder oder oder.
Auch eine elektronische Datenverarbeitung braucht zunächst einmal das Aufrufen des Vorganges, das Ändern, die Eingabe, die Änderung zu verarbeiten, die Eingabe, die geänderten Daten auf Formulare auszudrucken; diese Formulare müssen auf Printern entweder schon voreingelegt sein oder manuell eingelegt werden (vor allem am Check In finden sich meist keine solchen elektronischen Spielzeuge), das Ticket gezupft werden und verwaltet.
Klar geht alles einfach. Aber Dienstleistungsgewerbe leben von der Bezahlung der Dienstleistungen. Und wenn die Tickets eh schon nichts mehr kosten, ist es legal, für Änderungen zu verlangen.
Ich sehe darin nichts Besonderes.
Gruß
Peter