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Sieben deutsche Flughäfen betroffenSperrung des Luftraums gelockert
Die Deutsche Flugsicherung (DFS) hat Flüge an den Flughäfen von Frankfurt, Berlin, Erfurt, Leipzig und Hannover vorläufig wieder freigegeben. Die einstweilige Aufhebung des wegen der Aschewolke verhängten Flugverbots soll zunächst bis 20 Uhr gelten, wie eine DFS-Sprecherin sagte. Entgegen früherer Meldungen der DFS bleibt der Flughafen Hamburg allerdings geschlossen. Die Lage habe sich dort geändert, so die Begründung.
Grund für die Lockerung sind den Angaben zufolge unterschiedliche Aschekonzentrationen am Himmel. An den Flughäfen in Frankfurt am Main und am Flughafen Frankfurt-Hahn seien nur Flüge in Richtung Norden erlaubt. An den fünf weiteren Flughäfen seien zunächst nur An- und Abflüge in Richtung Osten genehmigt worden. Für alle anderen überregionalen Flughäfen gilt laut DFS weiterhin ein Flugverbot bis zunächst 20 Uhr.
Außerdem ziehe die Lufthansa in Erwägung Regressansprüche zu stellen, weil jeder Tag mit weitreichenden Luftraumsperrungen in Europa die Branche ca. 150 Millionen Euro kostet. Fragt sich nur, wer für diese Schäden aufkommt bzw. aufkommen muß?