@muecke1401 sagte:
Stimmt.
Aber dann darf ich auch darauf bestehen, dass in der einen kompletten Woche, in der 3 Hauptfachlehrer meines Kindes auf Klassenfahrten unterwegs waren, bitte unterrichtet wird.
Und die paar Stunden, die regulär waren, dann nicht auch noch mit Vertreteungsstunden zuzukleistern. Da stell ich mir auch die frage:
Hätte mein Kind zuhaus bleiben können und sich in Ruhe zuhause den vorherigen Stoff noch mal reinziehen können.
Von regulären 7 Wo. Unterricht, hatten die grad mal 4. Und der Lehrplan muss auch eingehalten werden.
Es geht nun mal leider nicht immer gerecht in der Welt zu.
Bei 2-3 tagen kann ich das verstehen, auch wenn wirs nicht umsetzen.
Ansonsten bin ich so ziemlich einer Meinung mit Dir.
In der 7. Klasse meines Sohnes hat die Klassenlehrerin, die Mathe und Deutsch unterrichtete, über ein viertel Jahr gefehlt Nicht am Stück, man konnte aber so alle 4- 5 Wochen damit rechnen, dass sie für ein bis zwei Wo. krank war.
Es gab keine Vertretung (Lehrermangel) und die Schüler waren in dieser Zeit quasi von Deutsch und Mathe befreit. Der Lehrstoff musste aber auch bis Ende des Schuljahres durchgenommen sein. Man zog den Stoff der verpassten Zeit dann eben ratz fatz in der Hälfte der vorgegebenen Zeit durch. Da war es auch egal, ob die Schüler noch einen Durchblick hatten oder schon aufgaben. Nicht nur mein Sohn, die halbe Klasse schleppte sich mühsam durch hauptsächlich Mathe und die Noten waren dann natürlich auch dementsprechend bescheiden
Sein Kind für den Familienurlaub mal ausnahmsweise früher aus der Schule zu nehmen, finde ich, wie schon erwähnt, halb so wild.
Kranke oder notorisch kranke Lehrer aber nicht zu ersetzen, finde ich fürchterlich. Da gehört eher eine Kontrolle her. Einfach mal zuhause vorbei schauen, ob der Lehrer da ist (er ist ja krank). Andere Firmen machen das auch. Da werden die erkrankten Mitarbeiter auch bespitzelt.