...und wie "störend" in Bezug auf die eigene Konzentration bzw. Ablenkbarkeit das "mithören" von Handy-Gesprächen ist, beleuchtet eine aktuelle Studie der Universität San Diego.
Näheres dazu kann man hier nachlesen.
...und wie "störend" in Bezug auf die eigene Konzentration bzw. Ablenkbarkeit das "mithören" von Handy-Gesprächen ist, beleuchtet eine aktuelle Studie der Universität San Diego.
Näheres dazu kann man hier nachlesen.
"... thus showing people are more attentive to cell phone conversations than two-sided conversations. Cell phone conversations may be a common source of distraction causing negative consequences in workplace environments and other public places."
Quelle: plosone.org
Ich habe mir diese Sätze mal rausgepickt, wobei ich den letzten Satzteil (causing...) mal übergehe und den Akzent auf "source of distraction" lege.
Denn - so gesehen in einem Großraumabteil der DB:
Ein Geschäftsmann führte lautstark Business-Gespräche. Viele schauten genervt und irgendwann bat ein Mitreisender den Mann, doch bitte etwas leiser zu telefonieren. Dem Wunsch wurde stattgegeben.
Später stieg ein junges Mädchen dazu, das sofort ebenfalls lautstark Beziehungsprobleme per Smart-Phone diskutierte. Die Gesichter der Mitreisenden: amüsiert.
Beschwert hat sich niemand.: source of distraction - hier gleich "Zerstreuung" und somit unterschiedliche Reaktionen auf den "Mithörzwang".
Daher meine Unterscheidung:
Im Urlaub lenkt mich ein Handytelefonat in meiner unmittelbaren Strandnachbarschaft evtl. vom Dösen ab, zumal fernmündlich tendenziell lauter kommuniziert wird als direkt. Merkt´s der Kräher nicht selbst, weise ich ihn darauf hin - auch wenn er ein George Clooney Lookalike ist!
Ansonsten kann ich das sauber ausblenden ...
Ein Tablett hingegen verursacht wenig Geräusche, es sei denn, der DJ stellt grade seine Tapes für den Abend zusammen und hat seine Kopfhörer vergessen.
Im Zug oder einem Büroraum ist Geplärr am Mobiltelefon schlicht eine Zumutung für die Umgebung und der Konzentration auf das abträglich, womit immer man seine Zeit dort zubringen will. Deshalb gibt es ja eben diese Ruhezonen.
Andrerseits müssen Mitarbeiter im Customer Consulting mit dauertelefonierenden Kollegen ohnehin leben - darauf stellt man sich dann eben ein.
Übrigens: Die erhöhte Aufmerksamkeit ist der Neugierde geschuldet:
Der Mithörer möchte ergründen, worum es bei dem Gespräch geht und vernimmt nur einen Gesprächspartner. Kann man positiv nutzen und seine Fähigkeiten im Profiling schulen - oder eben mit einem höflichen aber unmissverständlichen Hinweis unterbinden.
vonschmeling:
Übrigens: Die erhöhte Aufmerksamkeit ist der Neugierde geschuldet:
Deshalb sind für mich fremdsprachliche Dauerquatscher im Vergleich zu deutschsprachigen auch das geringere Übel. Manche Gespräche sind wie Verkehrsunfälle: Schrecklich aber wegkucken (weghören) ist verdammt schwierig.
In einem Restaurant wollte ein Mann seinen Freunden
das neue Handy vorführen, zur Demo, hat er Willy
angerufen und den Lautsprecher eingeschaltet.
Sämtliche Gäste durften das Gespräch mithören.
Mein Mann, der Spielverderber , hat mit lauter Stimme gerufen,
sag dem Willy auch einen Gruss von mir!
Andere Gäste stimmten dem zu: und haben gerufen:
auch von mir, einen Guss für Willy!
Das Demo-Gespräch wurde dann "leider" sofort beendet!
Fazit:
Wenn in öffentlichem Raum, ein Handy - Gespräch störend ist,
muss man sich das nicht gefallen lassen!
Man kann dem Betreffenden sagen,
er soll seine Privatgespräche doch bitte woanders führen!
Ich denke das hängt auch sehr vom Urlaubstyp ab.
Im AI Hotel bleibt das Telefon aufm Zimmer und wird abends mal angeschaltet um zu gucken ob sich wer gemeldet hat und ggf auch mal der Wetterbericht rausgesucht. Am Tag vorm Abflug wird dann nochmal Abflugzeit etc gecheckt.
Ausm Zimmer kommt das Smartphone nur für Mietwagenfahrten, für den Fall das man da mal ne Panne hat.
Wenn ich ne Rundreise mitm Auto mache ists immer dabei wegen mgl Autopannen und wird auch öfter mal genutzt um Staumeldungen zu checken, Öffnungszeiten zu überprüfen, Ausweichstrecken zu finden (ja ich hatte nen Smartphone bevor ich mir nen Navi gegönnt hab). Ggf wird auch nochmal spontan nen Hotel gebucht.
Wenn ich mit öffentlichen Verkehrsmitteln reise wirds noch mehr genutzt - Fahrpläne, online tickets, Navi funktion ...
Ich hab aus versehen (Handy verloren am Abend vor der Abfahrt) den letzten langen Englandurlaub ohne Handy aushalten müssen. Hab ich mich geärgert, keine Staumeldungen ohne Radio (und die sind oft zu spät), kein nachschlagen von Fährenfahrplänen, Hotelinformationen etc wollte ne Telefonnr von Bekannten nachsehen und ging nicht.
Außerdem war ich mit der Family unterwegs und hätt schon gern abends mal Dampf abgelassen.
Mein Notebook/Netbook kommt nur auf 'Geschäftsreise' mit, wenn ich mit ner Band auf Tour bin und doch viel nachschauen muss.
Was aber auf den nächsten Urlaub mitkommt ist mein Kindle e-ink, statt nem Stapel Bücher zur Entspannung nur ein kleines Gerät - will damit aber auch nicht ins internet
Ich finde die Nutzung von Elektrogeräten im Urlaub auf jeden Fall ok. Wobei das, wie oft schon gesagt, natürlich auch abhängig vom Urlaubstyp ist. Ich denke, wenn man auch vor allem für einen längeren Zeitraum weg ist, dann ist es ganz normal ab und an auch mal ins Internet zu gehen und seine Mails oder sozialen Netzwerke zu checken. Ist doch heute ganz normal, dass man so etwas nutzt und auch in der Regel jeden Tag nachguckt.
Ich habe mein Smartphone im Urlaub dabei.
Wenn es im Hotel gratis WiFi gibt dann nutze ich dies auch um Abends ein bisschen zu schauen was daheim los ist, bzw mal Mails zu verschicken.
Telefonieren spare ich mir damit dann.
Ich halte es aber so das es wirklich nur in Maßen ist. Schließlich hab ich Urlaub, im Alltag bin ich genug von Handyklingeln und Computern umgeben da muss ich das da nicht auch noch permanent haben!
Während ich unterwegs bin liegt mein Apfel dann im Safe....
Kleefeld@
Ich telefoniere in solchen Fällen auch gerne mit, nicht nur im Urlaub.
Vielleicht ist es dem Einen oder Anderen ja dann doch peinlich und er lässt es künftig bleiben
einige von euch haben sich ja über das wort "fuck ähh facebook" aufgeregt, bzw immer wieder mal erwähnt.
nenne kurz den grund. hab 2011 in hurghada nen typ gesehen, mit blauem t-shirt.
die aufschrift in weis war "FUCKBOOK". die selbe schrift wie das original nur eben statt facebook, ....book. ok?
ich hab ihn ( engländer ) angesprochen, wo er das shirt her hat. er sagte aus der tschechei.
seitdem nenne ich dieses book eben so. ich finds witzig und verstehe deshalb die aufregung nicht. bin selbst bei fuck, ähhh facebook
man kann ja zum lachen auch in keller gehen oder eben keinen spass verstehen
Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!