Mal ein ganz anderer Gedanke:
Wenn Deine Freundin keine "geübte Verreiserin" ist, aber an Weihnachten trotzdem nicht alleine sein will, gäbe es da nicht die Möglichkeit, irgendwo, vielleicht bei einer Tafel oder in sonstigen Einrichtungen (Senorenheim o.ä.) als Freiwillige mitzuhelfen und sich einzubringen? Gerade das Personal, das das ganze Jahr über hier tätig ist, möchte vielleicht die Feiertage mit der Familie verbringen und wäre für jede Unterstützung dankbar. Natürlich wäre das jetzt keine Flucht vor Weihnachten, im Gegenteil: man will ja diesen Menschen schöne Festtage bereiten. Aber: Anderen zu helfen, denen es vielleicht noch schlechter geht als einem selbst, kann manchmal auch hilfreich sein …
Wollte sie über die Feiertage tatsächlich verreisen, müsste sie ja jetzt schon buchen und sich festlegen, kann aber wohl auch noch nicht abschätzen, ob sie sich bis dahin seelisch so weit stabilisiert hat. Ich schließe mich hier also einigen Meinungen an und würde auch noch zum Abwarten raten.
Und wenn bis dahin gar nichts geht, könnte sie die kritischen Tage doch auch sicher bei ihrer lieben Freundin verbringen ... Ein Weihnachtsgeschenk wüsste ich auch schon: ein hübscher Bildband mit Rundreisevorschlägen für das nächste Jahr!
LG Brigitte