• wally/x
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    geschrieben 1193919854000

    @zahnmaus sagte:

    @Erika

    Ich würde nur nicht an mir rumschnippeln lassen ohne im Nachhinein 100%ige Nachsorge zu erfahren. Das ist der Punkt für mich...Oder Prothesen, die auch im Ausland teuer sind und für die ersten Monate auch einer Nachsorge bedürfen.

    Medikamente wären kein Thema für mich, die würde ich im Zweifelsfall auch über's Internet im Ausland kaufen.

    Was machst du z.B. wenn du trotz 100%iger Nachsorge an einen deutschen Pfuscher gerätst und dir im Urlaub sofort geholfen werden muß?

    Fliegst du dann sofort nachhause (auf deine Kosten natürlich)? Oder bezahlst lieber eine Behandlung am Urlaubsort?

    Die Bildung kommt nicht vom Lesen, sondern vom Nachdenken über das Gelesene. | Carl Hilty
  • zahnmaus
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    geschrieben 1193921619000

    Nun gut, was könnte passieren...ohne Zähne bin ich hässlich :shock1: , aber zur Not könnte ich 7 Tage damit leben. Mehr Urlaub habe ich eh nicht. Also dafür muß ich nun nicht unbedingt ausländische Krankenkassen strapazieren. ;) Was sonst noch ? Das Silikonkissen könnte platzen...das wäre 'ne echte Katastrophe :shock: :shock: ! Aber immerhin schon ein Notfall und dafür gibt es Auslandskrankenversicherungen.

    "Wenn die Zeit kommt, in der man könnte, ist die Zeit vorüber, in der man kann." Marie von Ebner-Eschenbach
  • Karpfen
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    geschrieben 1193922952000

    Nun, um mal bei Behandlungen in Europa, explizit der EU zu bleiben,

    Es ist eben nun mal so, dass es kein "das Deutschland" mehr gibt.

    Was soll also das Getue mit Ausland????

  • zahnmaus
    Dabei seit: 1186272000000
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    geschrieben 1193923948000

    :frowning:

    Weil ich dieses Thema nicht nur innereuropäisch sehe ? :?

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  • wally/x
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    geschrieben 1193941659000

    @zahnmaus sagte:

    Nun gut, was könnte passieren...ohne Zähne bin ich hässlich :shock1: , aber zur Not könnte ich 7 Tage damit leben. Mehr Urlaub habe ich eh nicht. Also dafür muß ich nun nicht unbedingt ausländische Krankenkassen strapazieren. ;) Was sonst noch ? Das Silikonkissen könnte platzen...das wäre 'ne echte Katastrophe :shock: :shock: ! Aber immerhin schon ein Notfall und dafür gibt es Auslandskrankenversicherungen.

    Sorry für das OT.

    Du kannst keine ausländischen Krankenkassen strapazieren, da du in einer deutschen Krankenkasse versichert bist, die eventuell ein Sozialabkommen mit einer ausländischen hat. Das schützt dich aber auch nicht, wenn du wegen einem Unfall oder im Notfall zur besseren Behandlung nach D geflogen werden mußt.

    Zur Not damit leben?

    Zur Not dann auch breihaltige oder flüssige Lebensmittel, weil du entweder ohne Brücken oder ohne Kronen nichts anderes essen kannst :? :?

    Ohne AKV wirst im Notfall auch im europäischen Ausland arm, sogar wenn du einen Auslandskrankenschein über deine Versichertenkarte hast, da man meist in Vorkasse treten muß.

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  • Susanne xyz
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    geschrieben 1193942457000

    Bei Medikamenten dürfte eine nicht unerhebliche Rolle spielen, daß in Deutschland der volle Mehrwertsteuersatz zu bezahlen ist, in vielen Ländern aber gar keine MwSt auf Medikamente erhoben wird oder zumindest ein ermäßigter Satz.

  • zahnmaus
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    geschrieben 1193943039000

    Vorkasse schon, aber ich bekomme doch nach langem bürokratischem Weg was wieder. :? Mit Ägypten besteht ein solches Abkommen meines Erachtens nach zum Beispiel nicht...

    Klar sind meine "Was wäre wenn - Situationen" etwas krass, aber es geht ja hier auch nicht um "normale" Notfälle, sondern in erster Linie um verpfuschte OP's...(zumindest im Moment) und nicht darum, wie ich im Urlaub ärztlich versorgt würde, wenn...

    Zum anderen habe ich mir da auch noch keine ernsthaften Gedanken darüber machen müssen, weil ich noch "ich" bin, ohne Zusatz von Konservierungsstoffen oder Modellierbeihilfen... ;)

    Und meine Meinung war auf den Punkt gebracht : wer sich im Ausland verpfuschen lässt, wenngleich auch unabsichtlich, sollte sich auch dort wieder herrichten lassen.

    Jüngst gesehen eine Reportage über eine junge Frau, die sich ihren Busen in der Türkei hat aufmöbeln lassen. Es ging voll daneben und nun versucht ein deutscher Arzt zu retten, was zu retten ist. Na Wally, rate mal, bei wem sie Antrag auf Kostenübernahme gestellt hat. ;) Nicht in der Türkei...

    Und ihre Chancen stehen gut, weil ihre "Lebensqualität erheblich eingeschränkt ist"... Soviel dazu. :p Ein deutscher Arzt hätte selber für seinen Pfusch bluten müssen.

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  • Siggi1234
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    gesperrt
    geschrieben 1193943581000

    @mabysc sagte:

    Warum ist es in den NL denn günstiger ? Würde ja heißen, dass der deutsche Apotheker auch das 3-fache gegenüber seinem niederländischen Kollegen verdient ?

    Nein, tut er nicht unbedingt. Manche Generika (nachgebaute Medikamente) sind in NL nicht wesentlich güntiger als hier. Bei verschreibungspflichtigen Medikamenten gibt es aber in den meisten Ländern Preisbindung, d.h., der Staat/die Krankenkassen handeln den Preis aus.

    In manchen Ländern mit geringer Kaufkraft bieten die Pharmakonzerne ihre Produkte billiger an, damit sie überhaupt gekauft werden (und verdienen immer noch genug daran).

    Allerdings kann man beim Medikamentenkauf wohl kaum von "Tourismus" reden, abgesehen vom kleinen Grenzverkehr. Aber natürlich nehme ich z.B. in der Türkei und in Bulgarien auch die wesentlichen Alltagsmedikamente mit, aber deswegen fahre ich nicht hin.

    Im übrigen rate ich vor allem beim Kauf verschreibungspflichtiger Medikamente zur Vorsicht. So gibt es z.B. in der Türkei sehr viele verschreibungspflichtige Arzneien als OTCs, als frei. Mädels können sich die Pille zum Spottpreis kaufen (ist okay, wenn der Arzt sie auf ein Peäparat eingestelt hat), die gestreßte Mutti sich Beruhigungsmittel und Aufputschmittel nach Herzensust besorgen und die Herren der Schöpfung können die kleinen Muntermacher für den trägen Schniedelwutz auch frei und billig kaufe, was durchaus verhängnisvoll sein kann.

    Gruß, Peter

    Das Leben ist eine lange Straße. Manchmal befindet sich das Ziel aber am Wegesrand.
  • wally/x
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    geschrieben 1193950177000

    Hallo Zahnmaus,

    der "OP-Tourismus" besteht nicht nur aus den sogenannten Schönheitsoperationen mit Silikon, Botox, Liften usw., wird aber von dir und einigen anderen verallgemeinert.

    Von deutschem Ärztepfusch hört und sieht man auch sehr viel, vor allem dann, wenn die Pfuscher sich weigern die Fehler zu beseitigen.

    Wer bezahlt das denn zum Schluss?

    Da ich selber große Angst vor jeglicher OP habe, käme für mich allenfalls eine dringend notwendige medizinische zustande. :( und da wäre es mir egal wo das passiert, die Hauptsache ist dann, dass mir geholfen wird.

    Gruss

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  • zahnmaus
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    geschrieben 1193950623000

    Wally, dann hilf mir und sage, was noch zum OP-Tourismus gehört :?

    Was gibt es an medizinisch wichtigen Eingriffen, die in Deutschland zu teuer sind ? Vielleicht sehe ich einfach den Wald vor Bäumen nicht :frowning: .

    Ein Arzt, der in Deutschland zugelassen ist und hier praktiziert, wird auch im Rechtsstreit zur Verantwortung gezogen. Das Ende, da hast du Recht, ist natürlich offen. ;)

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