Richtig Nate1. Auch der Leistungsträger für den Insolvenzschutz ist der Website zu entnehmen:
International Passenger Protection, kurz IPP, wurde 1990 von seinem Vorstandsvorsitzenden Brian McLean, gegründet. Ziel des Unternehmens mit Sitz in UK ist es, Reisende vor der Insolvenz touristischer Leistungsträger, wie z.B. Airlines oder Hotels zu schützen.
In mehr als 25 Jahren hat sich IPP zum weltweiten Marktführer für Finanzinsolvenzprodukte für die Reisebranche entwickelt. Heute ist IPP in 48 Ländern tätig, ein junges und engagiertes Team bietet seinen Kunden neben maßgeschneiderten Produkten einen hohen Service-Standard an. IPP arbeitet mit einigen der größten internationalen Versicherungsgruppen zusammen uns hat sich selbst damit bestmöglich rückversichert.
War ja irgendwie klar, ein nicht dem deutschen Recht unterliegender Leistungsträger im Ausland. Rückversicherung schön und gut, aber ob die ein Großschadensereignis, fabulieren wir z.B. mal eine Insolvenz der IAG (British Airways, Iberia, Vueling, Level, Aer Lingus) stemmen können... Hilft wohl eher gegen kleine Hotelpleiten. Schadenabwicklung wird durch den Brexit wohl auch nicht leichter werden...
Die Website wurde gem. Impressum wohl nur von einem Reisebüro geschaltet, generell scheint Quality Plus nur über Reisebüros vertrieben zu werden - mit merkwürdigen Gebührenmodell:
Wie viel Geld für das prall gefüllte neue "QualityPlus"-Paket genommen wird, bleibt jedem der QTA angeschlossenen Reisebüropartner selbst überlassen. Viele Reisebüros werden ihren Kunden umfangreiche Serviceleistungen bereits für einen Preis um die 15 Euro anbieten können. (Quelle)
Aha, ich dachte immer, Versicherungen müssten Risiken kalkulieren. Aber wenn man eh nicht davon ausgeht zu leisten...