Da darf man aber nicht aus dem Auge verlieren, dass es ja nicht kostenlos ist bzw die Gebühr natürlich nicht verrechnet (mehr) wird.
Meine Flexgebühr von diesmal 149€ ist futsch. Wusste ich und spare trotzdem noich viel, aber mal eben 3, 4, 5 Reisen buchen und dann wieder stornieren wird dann mit der Zeit auch kostenintensiv.
Keiner lässt sich da genau in die Karten gucken. Aber ich denke, das Thema Doppelbuchungsschutz wird verstärkt kommen.
Andere Geschichte , leicht OT:
Jetzt kommt in Kürze die Black Week im Tourismus, da sollen wie man so hört echt gute Angebote rauskommen.
(Mal schauen wie es da mit Flex aussieht.
)
Flex hat sich auch für uns aktuell gelohnt.
Wir hatten im Oktober ein angebliches "Frühbucherangebot" für Ägypten im Februar gebucht (pauchal). Auf Anraten, da Reisen ja spürbar teurer werden soll.
Wohl nicht in diesem und anderen Fällen, denn zwischenzeitlich wurde die identische Reise um einige hundert Euro billiger. Trotz Flex-Kosten immer noch eine wesentliche Ersparnis, weshalb wir storniert und neu gebucht haben.
Heute sehe ich durch Zufall bei HC, dass es jetzt auch noch 150 Euro Cash-Back auf diese Reise bis zum 09.01. gibt - bei anhaltend niedrigeren Angebotspreisen. Daher überlege ich, nochmals zu stornieren und neu zu buchen, wobei es dieses Mal nicht die große Ersparnis wäre.
Bei einer so volatilen Preisentwicklung ist Flex wirklich ein Segen - unabhängig von Corona. Bei der aktuellen Preispolitik werden die Veranstalter wohl auch damit rechnen, dass mehr Kunden von der Flex-Option Gebrauch machen, wenn es nicht nur um ein paar Euro hin oder her geht.
Dehnen we ein Gummiband sollte man diese Option nun auch nicht und jedes mal nur wegen eines anderen Preises nutzen.
Preise sind dynamisch heutzutage und tagesaktuell. Dann müsstest Du dieses Spielchen auf Kosten des Veranstalters noch mehrere male spielen bis zum Urlaub.
Denke nicht, dass das verwerflich als "auf Kosten des Veranstalters" einzustufen ist. Das stellt wohl eher die berechtigte Ausübung vertraglicher Rechte dar, für die man als Kunde ja auch gezahlt hat.
Und die Veranstalter werden das wohl als Mischkalkulation durchgerechnet haben, dass es nach wie vor rentiert. Wenn es auf jemandes Kosten geht, dann am ehesten auf Kosten der Flex-Bucher, die die Option nicht ziehen.
Imho eine flauschige Risikoverteilung für beide Seiten.
Flex beim Namen zu packen ist durchaus legitim - just my 2 cents.
Die Flexbuchung bei Pauschalreisen fand ich in der Pandemiezeit richtig gut, eine super Lösung.
Muss man das heute noch haben ?
Ok, wenn ich sehr früh eines dieser Vorab-Angebote buche und dabei ordentlich drauf zahle, ist so eine Flexbuchung natürlich angenehm. Aber solche Angebote muss man ja nicht buchen, auch keine, die einem schon auf den ersten Blick als überzogen erscheinen.
Ausnahmsweise folge ich deiner Argumentation nicht - schweren Herzens.
Es gibt wohl reichlich Motive für eine flexible Buchung, weit über den Preisvorteil hinaus.
Ganz bewusst möchte ich diesen Thread jedoch nicht befeuern und halte mich daher sehr zurück.
Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!
Mehrfach ausreizen sollte man das ja auch nicht.