@Düren sagte:
Das ist ein sehr schwieriges Thema. Kann ich nachvollziehen. Nun war ich schon desöfteren auf den
Philippinen und kenne mich recht gut in Manila aus. In Tondo, einem der Armensviertel bzw. Slums
kämpfen und hungern die Menschen ums überleben. Einige hundert Kilomenter weiter sitzen die Leute auf Boracay oder Cebu und geben 500 Dollar die Nacht aus. Da dürfte man sich auch nicht wohl fühlen.
Das nur als Beispiel. 160 Dollar für nen Ausflug Sanoa auszugeben wo ein paar Kilometer weiter die Leute in Armut leben - das ist auch unmoralisch - finde ich.
Geht mal über die Straße und schaut Euch die Plakate an - da findet man Photos von Kindern aus Afrika, die für einen Euro pro Tag Bildung erhalten können. Macht 360 Euro im JAhr, also könnte man für so manche n Urlaub den die User hier verbringen 100-200 Kinder in Afrika ein JAhr Bildung ermöglichen.
Na, fahrt ihr auch gerne in Urlaub?
Versteht ihr was ich meine?
Diese moralischen Bedenken kommen immer dann hoch wenn was passiert ist..............
Zu den Leuten die Angst um ihren bezahlten Urlaub haben - die Wahrscheinlichkeit das jetzt nichts passiert ist höher als sonst.
Das Problem liegt nicht bei den Urlaubern die ja Devisen ins Land bringen, sondern
bei den Regierungen die die Armut im Land fördern anstatt sie zu bekämpfen. Ich frage mich schon lange wo diese Entwicklungshilfe die unser Land bezahlt versickert. Die wird doch schon
Jahrzehnte gezahlt und es hat sich nichts gebessert. Wo versickert das ganze Geld?
Wir Urlauber bringen unser Geld in das Land damit ein geringer Anteil an Einwohnern des Armutslandes zumindesten Geld verdienen können. Eine Vielzahl an Multimillionären und Großkonzerne könnten die Armut bekämpfen, aber was tun die, sie gieren nach mehr Geld.
Tatsächlich ist es doch so das Großkonzerne und korrupte Politiker die Leute ausbeuten.