Überflüssiges Doppelzitat entfernt, da dieses bei einer direkten Antwort entbehrlich ist.
passiert ist meint wohl eher das er sch wundert das es nicht mehr Schäden in der DomRep gegeben hat............
Überflüssiges Doppelzitat entfernt, da dieses bei einer direkten Antwort entbehrlich ist.
passiert ist meint wohl eher das er sch wundert das es nicht mehr Schäden in der DomRep gegeben hat............
.....so könnte es natürlich auch sein,in der RD hat es in einigen Gegenden halt nur etwas gewackelt
Ich/Wir sind halt etwas empfindlich was Hispanola angeht...
Also nix für ungut
Ich seh das auch wie Harald04.
Wir fliegen im April für 16 Tage nach Punta Cana und ich werde auf jedenfall fliegen mit einem eigentlich gutem Gewissen. Jede Minute passiert irgendwo was auf der Welt. Und trotzdem fliegen alle noch in den Urlaub. Bin damals auch nach Amerika geflogen obwohl es den Anschlag gab. Sicherlich ist das ein Unterschied aber fliegen würde ich schon. Hab auch gespendet (5 Eur), natürlich beruhigt das keinem das Gewissen - aber ändern können wir nichts und vom zuhause bleiben ändert sich auf Haiti nichts! Leider muss immer erst was passieren damit anderen reagieren. (Regierung usw.)
Im April spricht sicherlich auch keiner mehr so stark davon bzw. mal liest noch kaum was in der Zeitung. Reportagen wird es sicherlich geben, aber die gibt es ja bei allem. Man kann so viele Vergleiche machen auch mit Sachen die sicherlich schlimmer sind, aber das bringt ja alles nichts.
Ich wünsche allen einen schönen und erholsamen Urlaub.
Wäre ich im Januar geflogen, hätte ich sicherlich auch die Gedanken im Hintergrund aber wäre trotzdem geflogen.
Schrecklich,laut Radio Eilmeldung hat es wohl ein Nachbeben der Stärke6 gegeben
War ja nicht anders zu erwarten - leider!
Permanent trudeln via Satellit und Internet schreckliche Bilder bei uns ein, dokumentiert von den Medien, die unter die Haut gehen. Gleichwohl würde ich nicht von einem geplanten Urlaub in der Dominikanischen Republik absehen. Das bringt weder der DR noch Haiti etwas. Spenden ja, aber nur an anerkannte seriöse Hilfsorganisationen, die Gewähr bieten, dass die Gelder auch wirksam eingesetzt werden und nicht auf Konten gewisser Politiker landen.
Etwas ketzerische Frage?: Welche DR Touristen haben sich vor diesem Erdbeben schon mit diesem Land auf dem gleichen “Inselchen“, von Staat kann man ja kaum sprechen, auseinander gesetzt. In unmittelbarer Nähe räkelten sich Jahr für Jahr Urlauber in ihren Luxusressorts an der Sonne, schlürften genussvoll ihren Caipirinha und schlugen sich in AI Bunkern die Bäuche voll, während in Haiti schon Wasser, geschweige denn Mahlzeiten Mangelwahre waren. Ich erinnere mich noch gut an einen etwas abenteuerlichen individuellen Trip vor Jahren von der DR via den Grenzort Jimani nach Haiti. Zwischen beiden Ländern lagen Welten. Schon vor diesem verheerenden Erdbeben war Haiti ein bitterarmes Land mit einer minimalen Infrastruktur und das in jeder Beziehung. In einem anderen Land hätte ein Erdbeben gleicher Stärke wesentlich weniger Schäden verursacht. Ein Grossteil der vorwiegend schwarzen Bevölkerung musste schon seit Jahren jeden Tag ums nackte Überleben kämpfen. Ganz im Gegensatz zu einer korrupten politischen Elite, die voll damit beschäftigt war, mit internationalen Hilfeleistungen ihre eigenen Taschen zu füllen. Hilfe von der heutigen inkompetenten Regierung ist nicht zu erwarten. Über eine Armee, die bei solchen Katastrophen sofort einsatzbereit ist, verfügt Haiti nicht. Und gut ausgebildete Haitianer haben das Land längstens verlassen und stehen nicht mehr zur Verfügung.
Langsam laufen jetzt die internationalen Hilfeleistungen an. Es vergeht kein Tag, an dem nicht medienwirksam dokumentiert wird, was da alles abläuft. In einigen Wochen, wenn die Fernsehteams aus aller Welt wieder abgereist sind, wird das Interesse abnehmen und neue Umweltkatastrophen irgendwo auf unserem Planeten werden die Weltöffentlichkeit wieder bewegen. Die internationale Aufbauarbeit in Haiti wird im Hintergrund weitergehen. Erfahrungsgemäss wird einiges schief laufen und ein Kompetenzgerangel nicht ganz zu vermeiden sein. Man muss jedoch realistisch sein, es wird Jahre wenn nicht Jahrzehnte brauchen, bis ein einigermaßen funktionierender Staat auf die Beine gestellt werden kann. Was bis heute versäumt wurde, kann nicht auf die Schnelle aufgebaut werden. Dabei muss auch beachtet werden, ob es aus geologischer Sicht nicht sinnvoller ist, einige Städte andernorts wieder aufzubauen. Port-au-Prince z.B., liegt laut Geologen auf einer extrem gefärderten Fläche.
So oder so, die Dominikanische Republik wird weiterhin für viele Touristen die Traumdestination in unmittelbarer Nähe eines Armenhauses sein. Mit dem üblichen bekannten Leid für die dort wohnende Bevölkerung. Harte Devisen werden in das Land fließen und wenigstens einen Teil der Insel besser stellen. Und das ist gut so. Die DR als Urlaubsland auszuklammern wäre falsch.
Pesche
@matthiasl sagte:
Schrecklich,laut Radio Eilmeldung hat es wohl ein Nachbeben der Stärke6 gegeben
"Port-au-Prince/New York (dpa) - Haiti kommt nicht zur Ruhe: MassiveErdstöße haben den Karibikstaat nur acht Tage nach demJahrhunderterdbeben erneut erschüttert. Sie erreichten nach Angaben derUS-Erdbebenwarte die Stärke 6,1."
Es ist zwar sehr schrecklich was dort passiert, aber hier in Deutschland gibt Kinder die unter grauenvollen Umständen aufwachsen und bettelarm sind, wir haben jede menge Obdachlose etc. und hier Wohnen wir, da denken die meisten auch nicht drüber nach.
Was ich damit sagen will, ich werde fliegen, elend gibt es überall.
.....aaaalso.... jetzt abba mal langsam mit dem Moralgesäusel, auch ohne Erdbeben haben da furchtbare Zustände geherrscht und es hat keinen gejuckt (siehe Posting von Pesche).
Vielmehr solltet ihr um euer eigenes Wohl besorgt sein, Seismologen halten schwere Beben weiter östlich für wahrscheinlich. Ich zähle mich gewiss nicht zu den ängstlichen Gemütern, eher zu den vernünftigen.... abba keine zehn Pferde würden mich zur Zeit inne DR verfrachten. Alleine die Bauweise der Tempel... ein kleiner Erdhusten genügt und PC ist platt.
Klar wird von offizieller Seite nicht abgeraten... der Kommerz ging schon immer über Leichen. Klar ist auch, dass alle Versicherungen auf Fahrlässigkeit plädieren werden, wenn`s dann doch scheppert.... und ein Rücktransport, bzw. Überführung kostet richtig... im Vergleich zu einer Stornierung.
Mir ist was vergleichbares im Skiurlaub passiert, habe eine Passstrasse befahren, die zwar nicht gesperrt war, aber es wurde auf einem Schild vor Lawinen gewarnt.... Auto platt, 2 Wochen Spital... bin auf den Kosten sitzen geblieben.... musste abba dorthin, der Skipass war ja schon bezahlt!
Wie auch immer, lasst wenigstens die Kinder zuhause, die können nicht für sich selbst entscheiden.
Saludos
Achim
Achim, du bist ein wenig traumatisiert, oder?
Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!