@ Heinz
Mhh.. das ist, im nachhinein, natürlich immer das Problem. Ich kenne Fälle (alle hier in Spanien), wo ein Paar, das sich schon getrennt hatte, gemeinsam abendessen war, und nach ein paar Gläschen Wein (beide, wohl bemerkt) dann 'ungewollterweise' im Bett landete.
Nachdem die 'Dame' Ihres 'Fehlers' bewusst wurde, zeigte sie ihren Ex-Freund wegen sexuellen Missbrauchs an (Guardia Civil in Manacor/Mallorca).
Der Ex-Freund wurde festgenommen, schlief 2 Nächte im 'Calabozo' (nett umschrieben wäre das auf deutsch: Zelle, in der Praxis sollte man das in Spanien nicht einmal seinem schlimmsten Feind wünschen), nur durch viel 'Kohle' (schnelles Eingreifen guter Rechtsanwälte) konnte ein Schnellprozess in einen 'normalen' Prozess verwandelt werden.... und irgendwann einmal demnächst wird es sein Wort gegen das Wort der Anzeigerin sein...... und das heisst, in der momentanen Gesetzeslage und deren Interpretation seitens Richtern und Staatsanwälten, SCHLECHTE KARTEN für den Mann.
Hier müssen die Männer, nur weil sie Männer sind (und weil die NEUESTEN Gesetze über 'violencia de género' diesbezüglich so sind), immer ihre Unschuld unter Beweis stellen, während den Frauen, nur weil sie Frauen sind, so gut wie immer geglaubt wird.
Das ganze wird noch extremer weil das Gesetz eine 'absichtlich falsche Anzeige' mit ********* bestaft und es somit unmöglich macht dass Frauen ihre Anzeige zurückziehen... weil man dann automatisch davon ausgeht dass sie das nur machen weil ihnen ihr angezeigter Partner 'leid tut', und somit die Staatsanwälte die Klage auf dem Dienstweg weiterführen.
Ich könnte ganze Bände über diese Situation schreiben.