@Ulrich51 sagte:
Ich schreibe meine Hotelbewertungen bereits im Hotel als Rohentwurf in ein standardisiertes Formblatt, welches zahllose Details zur Größe, Art, Ausstattung, Lärm, Ergonomie, Sicherheit, Oecotrophologie u.a. enthält - schon seit über 25 Jahren. Mit der Aufzeichnung fange ich gleich nach der Anreise an. Bei der Abreise ist der Entwurf meist fertig - dem Alzheimer ist damit vorgebeugt.
Zu Hause werden die Daten und der Text für eine HCeck-Veröffentlichung von etwa sieben auf etwa eine Seite verkürzt und überarbeitet, um die Leser nicht zu langweilen.
Stelle ich erhebliche Mängel oder Verbesserungspotential fest, bespreche ich diese nach Möglichkeit vor Ort mit dem Manager oder gebe der Rezeption ein Memory-Stick mit meinen elektronisch erstellten Aufzeichnungen. Bei objektiv negativen Feststellungen sende ich vor einer HCheck-Veröffentlichung einen Bewertungsentwurf vorab an das Hotel, damit diesem die Möglichkeit einer Stellungnahme eingeräumt wird.
Gelegentlich erhalte ich nach einiger Zeit eine Antwort vom Direktor oder dem Vorstand der Hotelkette - mit bisher ausnahmslos positiver Resonanz.
Oh wie furchtbar - mit dem Notizblock durch die Hotelanlage