Planung ist für mich das A und O einer Reise.
Ich könnte nichts buchen, und dann den Urlaub einfach auf mich zukommen lassen, geschweige denn ein Land bereisen, ohne irgendetwas davon gesehen zu haben.
Aber ich mache das nicht, weil ich mich im Urlaub stressen will, sondern eben nur weil es mir Spass macht.
Ich habe einen riesigen Stapel Reiseführer zuhause (selbst von Zielen wo ich noch gar nicht war ), und lese diese immer von vorne bis hinten durch.
Ich weiß immer genau, was ich am jeweiligen Urlaubsziel sehen möchte.
Ob ich dann meine Touren vor Ort umsetzte steht auf einem anderen Blatt.
Wenn wir morgens aufstehen, und uns ist nach einem Ausflug, dann habe ich garantiert mindestens 20 Vorschläge.
Ist uns aber nur nach entspannen und gammeln zumute, dann tun wir das auch, ungeachtet dessen, was wir verpassen könnten.
Es kommt natürlich auch darauf an, wohin wir fahren. In Florida und New York hatten wir schon ein straffes Programm.
Dennoch haben wir uns auch immer wieder zu einer Kaffeepause hinreißen lassen, obwohl die bedeutete, das wir das ein oder andere nicht mehr sehen konnten.
Dennoch bleibt Urlaub die Zeit an der Ausspannen an allererster Stelle steht.
Allerdings kann ich nicht nachvollziehen, dass es Leute gibt, die gar nichts über ihr Reiseziel wissen oder irgendetwas davon sehen wollen.
Ich hatte letztens ein Gespräch mit einem Bekannten der vor zwei Jahren auf Teneriffa war.
Das Gespräch lief wie folgt:
Ich: Wie hat es Euch auf Teneriffa gefallen ?
Er: Teneriffa ist nicht schön.
Der Strand war nicht besonders, das Hotel war am A**** der Welt, und den Namen des Ortes und des Hotels weiß ich auch nicht mehr.
Ich: Und der Rest von Teneriffa ?
Er: Welcher Rest
HALLLOOOOO.... :shock: :shock: :shock: :shock: :shock: :shock: ...jemand zuhause ?
Wie kann man behaupten, dass man eine Insel nicht schön findet, wenn man eine Woche lang nicht aus dem Dunstkreis des Hotels gekommen ist.
Da verstehe ich echt die Welt nicht mehr.
LG Jingle