Bernd / Papa X:
"Damit ich mir hin und wieder mal etwas Wurst oder Käse auf mein Brot leisten kann."
Das hat mich doch zu tiefst ergriffen.
Das ist eine sehr erschütternde, weil wahre Geschichte!
Es ist unglaublich dieses Schicksal, diese Armut!
Und wir gehen so sorglos mit dem Essen, unserem Hab-und Gut um,
haben keine Ahnung von der Armut in unserer nächsten Umgebung!
Gut hast du das erzählt Bernd!
Das macht mich auch sehr betroffen!
@Kleefeld sagte:
Und wir gehen so sorglos mit dem Essen, unserem Hab-und Gut um,
haben keine Ahnung von der Armut in unserer nächsten Umgebung!
Ich würde sagen, jeder hat Ahnung von der Armut in der nächsten Umgebung, nur verdrängt man das immer und will es nicht wahrhaben 
Tut mir ja leid, daß ich hier im "Fun" und in meinem Thread so kurz vor Weihnachten so ein trauriges Thema erörtert habe. Ist halt heute mir wiederfahren und wollte es einfach nur loswerden.
Habe dem Mann meine 10 € die ich dabei hatte gegeben. Er konnte nicht Danke sagen, dafür haben seine Augen 1000mal Danke gesagt.
Und jetzt gerne wieder ein anderes Thema.
Ja Bernd,traurige Geschichte die du da erzählt hast.Leider gibt es viel Menschen auf der Welt die wenig bis garnichts zum Leben haben.
@Bernd, ich sehe gerade dein neues Avatar und frage mich, ob du deinen Drahtesel weihnachtlich aufgebrezelt hast? Stelle mir vor, wie du mit diesem Gefährt die Nachbarschaft unsicher machst und als mysteröser Geist durch die Nebellandschaft düst. 
Zu deiner traurigen Geschichte möchte ich auch noch etwas anmerken. Nicht immer ist alles so, wie es scheint. Bei uns wurde vor kurzem eine Reportage über einen Mann gezeigt, der durch Flaschen-oder Dosenpfand soviel Geld verdient hat, dass er sich davon ein kleines Wohnmobil kaufen konnte. Das Geld liegt also auf der Straße, man muss es nur aufsammeln. Ich glaube, er hat sogar ein Buch darüber geschrieben.
Ich kenne die "Geschichten" auch von den Bettlern vor den Einkaufsmärkten, die nach getaner "Arbeit" von der Frau im Mercedes abgeholt werden. 
Sicher ist nicht immer alles "koscher" was da so abläuft. Aber ich glaube genügend Menschenkenntnis zu besitzen um das heute erlebte richtig einzuordnen.
Dieser Mann war sicher kein "Flaschenpfandmillionär".
Was den "Drahtesel" betrifft.
Nein, mit dem "Gefährt" in meinem Avatar käme ich nicht weit.
Auch nicht bei Nacht und Nebel.
Nene, Bernd! So ein Typ war dieser Flaschenpfandsammler nicht. Der war auch arm, hat sich aber seinen Wunsch, ein Wohnmobil, durch Sammeln von Leergut erfüllt.
Wobei ich mich immer wundere, wie Leute Pfandflaschen in den Müllcontainer werfen können.
Wenn ich aber so durch die Gegend laufe oder fahre und sehe wie viele Flaschen und Büchsen im Gelände herumliegen, zweifle ich an der Umweltfreundlichkeit der Deutschen.
Darüber wundere ich mich auch immer wieder. Warum schmeissen die Leute gedankenlos ihr Leergut in die Gegend? Und warum ist denen das Pfandgeld sowas von egal? Manchen gehts einfach zu gut.
Ja, viele Deutsche (und nicht nur) jammern eben auf hohem Niveau.
Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!