• plackerer
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    geschrieben 1220621262000

    Ein Bericht hierhinein kopiert vom Online Tagesspiegel.

    Das zum Thema die Sturmschäden werden in windeseile wieder behoben.

    Seit Mitte August sind in Haiti durch die Wirbelstürme „Fay“, „Gustav“ und „Hanna“ mehr als 160 Menschen ums Leben gekommen. Gonaïves, die drittgrößte Stadt im Zentrum des Landes, steht unter Wasser. „Wir können derzeit nur zum Teil sagen, welche Schäden es gibt“, sagte der Bürgermeister von Gonaïves, Stephen Moïse, den örtlichen Medien. „Im Moment ist es unmöglich, die Stadt zu betreten.“ 4000 Menschen sollen in Notunterkünfte geflohen sein. Andere retteten sich auf die Dächer ihrer Häuser. Ein Polizist berichtete, dass er Leichen im Wasser habe treiben sehen. Dort, wo einmal Straßen waren, haben sich Kanäle mit schmutzigem Wasser gebildet. „Meine Mutter lebt in Gonaïves. Sie hat am Telefon zu mir gesagt: ,Mein Sohn, wir wissen nicht, was wir tun sollen. Wir wissen nichts, nichts, da ist nur Regen und Wind’“, schreibt ein Haitianer auf der Internetseite einer Zeitung.

    Doch auch auf dem Land leiden die Menschen: In der Umgebung rissen über die Ufer getretene Flüsse Brücken mit sich und zerstörten Getreidefelder, berichtete der Radiosender „Métropole“. Auch in der Dominikanischen Republik, die wie Haiti auf der Insel Hispaniola liegt, blicken Einheimische und Urlauber mit Sorge auf die Hurrikan-Vorhersagen. „Es regnet hier mittlerweile ganze Tage lang – das gibt es sonst eigentlich nicht“, sagte eine deutsche Reiseleiterin in der Touristenhochburg Puerto Plata im Norden des Landes. Die Hotelgäste seien informiert worden, was im Notfall zu tun sei. „Viel schlimmer ist es für die Einheimischen. Viele ihrer Holzhütten können nicht richtig abgedichtet werden. Aber es regnet in Strömen. Oft haben die Leute stundenlang keinen Strom und kein Wasser.

    Habana--irgendwie geht alles.
  • caitlyn
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    geschrieben 1220625126000

    @ plackerer

    Es besteht ein riesengroßer Unterschied zwischen den Urlaubshochburgen und dort der Hotelanlagen -wo WIR uns ja befinden- in der Dominikanischen Republik in Punta Cana etc. und den Gebieten der Einheimischen in HAITI !!

  • plackerer
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    geschrieben 1220625431000

    Es geht hier um die Insel Hispanola , und wo genau der nächste Hurricane da sein unwesen treibt, weis mit Sicherheit keiner so genau, aber dann ist es egal ob in Puerto Plata , Punta Cana oder Porto Prince.

    Den einzigen Vorteil den die östliche Seite der Insel, also die Dominikanische Republik hat, ist das sie noch nicht so abgeholzt ist, wie die Haitianische seite.

    Das soll angeblich ein kleiner Vorteil sein , bei einem Hurricane.

    Habana--irgendwie geht alles.
  • caitlyn
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    geschrieben 1220627878000

    Das es um die Insel Hispaniola geht ist mir schon klar...... oder glaubst Du ich fliege dahin und kenne mich in Geographie nicht aus...??? :shock1:

    Was genau regt Dich eigentlich an meinem Statement so auf...???

    Ich habe es nett gemeint, nicht noch mehr Panik zu erzeugen, für alle die jetzt hinfliegen und nicht mehr umbuchen können oder wollen und sich schon lange drauf gefreut haben - und ich denke nicht, das ich unrealistischen Müll geschrieben habe.

    Und es ist nicht das Gleiche (hinterher), ob der Hurrikan in Richtung Hotelanlagen in Punta Cana kommt - oder in Richtung Einheimischen-Siedlungen in Haiti oder DomRep.

    Da wo die Dollar fließen (Hotelanlagen) wird auch ganz schnell versucht alles wieder in den alten Zustand zu bringen.

  • bph
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    geschrieben 1220630140000

    Wer um diese Jahreszeit in die Karibik fliegt muss immer mit Hurricanes rechnen, außer auf Bonaire, Aruba und Curracao.

    Nur sollte man vor der Realität auch nicht die Augen verschließen, was ich bedingt, wg. der Vorfreude auf den Urlaub, noch verstehen kann.

    Candy

    Crystal Bay Hurghada 01/2020, Sommer offen
  • Bahnradler
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    geschrieben 1220635166000

    Habe gerade mit meinem Sohn telefoniert, der in Puerto Plata seinen Urlaub verbringt.

    Es ist leichter Wind und strahlender Sonnenschein (Freitag, 11 Uhr Ortszeit).

    Die Einheimischen sind überzeugt davon, dass Ike nicht auf die DR und Haiti trifft. Aber Kuba und Florida scheinen gefährdet zu sein, wenn der Hurrikan den vorgezeichneten Weg einhält.

    Josephine wird wohl ebenfalls nicht auf die DR treffen.

    Viele Grüße

    Bahnradler

    Geld ist zum Ausgeben da, denn es macht wenig Sinn, später einmal der Reichste auf dem Friedhof zu sein. (B. Cartland)
  • plackerer
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    geschrieben 1220636651000

    @caitlyn sagte:

    Und es ist nicht das Gleiche (hinterher), ob der Hurrikan in Richtung Hotelanlagen in Punta Cana kommt - oder in Richtung Einheimischen-Siedlungen in Haiti oder DomRep.

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Es ist vieleicht nicht das gleiche, aber wenn so Hurrican richtig wütet, es muss natürlich nicht sein, aber wenn, dann können auch die vorhandenen Dollars das alles nicht wieder Blitzschnell aufbauen, für den der dann dort ist ist der Urlaub jedenfalls erstmal vorbei.

    Habana--irgendwie geht alles.
  • caitlyn
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    geschrieben 1220643979000

    Ja, das ist schon so richtig. ;)

    Habe oben ja auch geschrieben, daß man im Fall der Fälle entsprechend evakuiert wird bzw. gar nicht erst hingeflogen wird - denn sicher besteht bei vielen Urlaubern die jetzt gerade unter den gegebenen Umständen hinfliegen nicht nur Angst vor einem verregneten stürmischen Urlaub, sondern sicher macht sich der ein oder andere richtige Gedanken darüber, daß ihm auch etwas zustoßen könnte....... deshalb meine Worte oben.

    Aber der extremste Fall kommt doch zum Glück in der Domrep nicht so häufig vor und darauf habe ich es bezogen, daß in den Hotelanlagen schnell alles wieder beräumt wird.

  • Transpirator1973
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    geschrieben 1220652062000

    so wie es AKTUELL aussieht,kriegen die äussersten nördlichen Zipfel von Haiti und DR was ab,dafür wohl umso stärker Kuba und die anderen Inseln bzw auch Florida

    wenn man es mit Menschen zu tun hat gibts keine Logik
  • manuela333
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    geschrieben 1220709289000

    Naja sehr beruhigend sieht das Satellitenbild ja nicht aus....

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