• Kaetzchen2007
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    geschrieben 1188732893000

    Hi :p

    Wollte mal wissen, was ihr davon haltet:

    Von meiner besten Freundin die Schwester (nennen wir sie Y) hat seit einpaar Wochen einen Freund, er ist Afghaner und ist also Moslem.

    Y wollte es ihrer Mutter erzählen, jedoch ist sie dagegen,

    dass ihre Tochter einen Moslem als Freund hat (egal ob Türke, Afghaner etc.)

    Übrigens wird sie bald 14 und ihr Freund ist 16.

    Wie würdet ihr das finden, wenn eure Tochter einen Moslem als Freund hätte?

    Ihre Mutter ist deswegen dagegen, weil sie meint, dass Frauen in solchen Beziehungen nichts wert wären, sie sie verstecken usw.

    Sie haben einfach eine ganz andere Einstellung von allem ...

    Was sagt ihr zu solchen Geschichten :frowning:

    Gruß, Sara

  • jetstream2x4
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    geschrieben 1188734035000

    Ehrlich gesagt - es kommt auf den einzelfall an ... mir ist ein ausländer lieber, der meine tochter gut behandelt und mit dem sie glücklich ist lieber, als ein deutscher, der sie grün und blau prügelt ... oder natürlich umgekehrt ... :-)

    insofern - was zählt ist das "fitting" und die umgangsformen, nicht die staatsangehörigkeit im personalausweis ...

    Salam ... du wollen kaufen Kamele? Ich dir auch geben Schwiegermutter und ihre drei Ziegen :-p
  • maran-08
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    geschrieben 1188736479000

    Also, ich wäre verdammt unruhig, wenn meine 14-jährige Tochter einen 16-jährigen Afghaner kennenlernt.

  • MaraIswed
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    gesperrt
    geschrieben 1188737399000

    @Hardy01 sagte:

    Also, ich wäre verdammt unruhig, wenn meine 14-jährige Tochter einen 16-jährigen Afghaner kennenlernt.

    da kann ich mich nur anschließen ...

    Das sog. Multikulti hat schon seine Vorteile, aber nicht auf allen Gebieten.....

  • Siggi1234
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    gesperrt
    geschrieben 1188737730000

    ...ist Afghane und also Moslem (schreibt Sara). Ich bin Europäer und also Christ. Falsch. Ich bin aus der Kirche ausgetreten (nein, nicht um Steuer zu sparen, das "ersparte" Geld spende ich) und würde mich auch nicht als Christen, sondern allenfalls als Humanisten bezeichnen. Es gibt auch afghanische Christen (zugegeben, nicht viele) und Afghanen,die nicht der islamischen Orthodoxie angehören (viele). Ich würde mir jeden Schwiegersohn in spe, egal, ob weiß, gelb oder grün gepunktet, erst einmal ansehen, mit ihm ins Gespräch kommen. Der kann von mir aus einen arischen Stammbaum bis zu Karl dem Großen haben, wenn ich den Eindruck hätte, er sei nicht okay, dann würde ich versuchen, meine Tochter darauf hinzuweisen.

    Leider ist das für mich nur Theorie, ich habe nur einen Sohn. Aber vielleicht macht mal jemand einen Thread "Moslemin als Freundin" auf ;)

    Das Leben ist eine lange Straße. Manchmal befindet sich das Ziel aber am Wegesrand.
  • ingridjohanna
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    geschrieben 1188738169000

    hm das Mädel wird doch erst 14 Jahre. Glaube es wird nicht ihr letzter Freund sein.

    Wenn man sich darüber aufregt und es verbietet, machen sie es erst recht und heimlich.

    Dann schon lieber den Jungen erst mal mit heimgenommen, begutachtet, bewirtet und ausgefragt. Als Mutter hat man da ja schon genug Erfahrung das in die richtige Richtung zu lenken .

    Gedanken würde ich mir erst machen wenn die Tochter über 20 wäre. ;)

    warten auf den nächsten Urlaub!!
  • MaraIswed
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    gesperrt
    geschrieben 1188738844000

    @ingridjohanna sagte:

    hm das Mädel wird doch erst 14 Jahre.

    eigentlich in erster Linie schade so früh schon damit anzufangen ... wenn ich dran denke mit 14 ist man noch ein Kind ....

    Sicher kann man den Lauf der Dinge nicht beeinflussen und alles passiert früher, aber trotzdem ist es erschreckend.

    @ingridjohanna sagte:

    Wenn man sich darüber aufregt und es verbietet, machen sie es erst recht und heimlich.

    das ist richtig und wesentlich schlimmer ...... :(

    @ingridjohanna sagte:

    Dann schon lieber den Jungen erst mal mit heimgenommen, begutachtet, bewirtet und ausgefragt. Als Mutter hat man da ja schon genug Erfahrung das in die richtige Richtung zu lenken .

    fällt aber nicht so leicht wie es sich liest ... meine Freundin ist gerade auch in so einer Situation ... und ich hoffe, dass es bei "uns" noch ein bißchen dauert ;)

  • Siggi1234
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    geschrieben 1188739042000

    Oh, heute habe ich mal nicht genau hingeguckt. Da sie 14 ist, schließe ich mich Ingridjohannas Meinung an. Es ist ja für das Mädchen und auch für die Eltern eine Chance, ein bißchen mehr über die Kultur und Vergangenheit des Jungen sowie über die afghanische Realität zu erfahren. Es sind ja nicht alles schießwütiige und Geiseln nehmende Schurken, die da leben (zumindest bekommt man aus den Medienberichten manchmal diesen Eindruck). Ich denke, Eltern tun generell gut daran, das soziale Umfeld des Kindes im Auge zu behalten. Ich glaube zumindest, daß ich die Freunde / Freundinnen meines Sohnes ganz gut kenne. Mit zarten Bindungen fängt er allerdings erst an, da will ich den Mund mal lieber nicht zu voll nehmen. ;)

    Das Leben ist eine lange Straße. Manchmal befindet sich das Ziel aber am Wegesrand.
  • jetstream2x4
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    geschrieben 1188740313000

    also, thema afghane ... also ein freund von mir kommt daher, er ist weder ein kiffendes, seine freundin verprügelndes männchen, sondern bwl´er mit extrem guten studium ... aber na ja, ehrlich gesagt - ich glaub, saras altersgruppe erreicht er nicht mehr ... von daherein *schulterzuck ...

    Salam ... du wollen kaufen Kamele? Ich dir auch geben Schwiegermutter und ihre drei Ziegen :-p
  • Kaetzchen2007
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    geschrieben 1188741601000

    Danke für die vielen Antworten!

    Ich gebe euch recht, da die Mutter ihr den Umgang mit dem Afghanern verbietet, macht sie's heimlich.

    Sie würde es ihr ja gerne erzählen, aber ihre Mutter rastet bei dem Thema völlig aus!

    Daher wäre es auch schwierig, ihn mit nach Hause zu nehmen,

    da die Mum von vorneherein sagen würde "Ne, so einer kommt mir nicht ins Haus"..

    Schade sowas, aber nun gut.

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