• schnuggel1980
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    geschrieben 1161789418000

    Von Bekannten hab ich erfahren, dass sie mit ihrem Hund Geburtstag feierten, weil er 5 Jahre alt wurde. Sie haben ihm ein Hütchen aufgesetzt, und ein kleines Stück Sahne-Torte mit Kerze drauf hingestellt. Geschenke, die er leicht auspacken kann, bekam er auch.

    So etwas finde ich nicht Hunde-würdig.

  • deandl
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    geschrieben 1161792464000

    @ schnuggel1980

    Den Hut und die Sahne-Torten hätten die sich sparen können. Denke mal über nen neuen Kauknochen hätte sich der Hund mehr gefreut.

    Im allgemeinen finde ich, das man an Weihnachten dem Tier schon mal was gutes tun kann. Wie gesagte kann, müssen auf keinen Fall.

    Ob sich die Tiere über Geschenke freuen können, das weiß man ja nicht. Aber eine Belohnung ist es allemal. ;)

  • Sternenkind
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    geschrieben 1161803031000

    nabend zusammen, Fußhupe - ein Ausdruck meiner lieben Kollegin - find ich aber auch lustig.. :D der Geburtstag unserer Süssen wird aber auch gewürdigt - allerdings mit Kaustreifen - light versteht sich. Bei so einem kleinen Hund fallen 100 gr. direkt auf - und einen moppeligen Hund - wer will das schon??? Es gibt ja genug "Spinner" die meinen sie müssten ihre Vierbeiner genauso ernähren wie sich selbst - grusel.... :(; zum Thema Tierarzt und Op´s und so weiter....wenn man sich ein Tier zulegt (ganz egal welches) muß man sich im klaren sein, das es auch Tierarztrechnungen, Steuern und Versicherungen gibt, die es zu zahlen gilt - und das nicht nur ein oder zweimal; wenn ich ein Tier habe, habe ich auch die Verantwortung dafür zu übernehmen!!! Wir haben auch schon viel gezahlt für Tierarzt usw.., aber das wußten wir ja vorher. Und wenn es in Urlaub geht, ist sie bei meiner Mama in den besten Händen - auch sowas will wohlüberlegt sein!!

    Im TV hab ich eine Schildkröte gesehen die irgend so ein Hirni in einer Zigarettenschachtel(!!!!!!) aus der Türkei nach Germany geschmuggelt hat - was für ein Panorama läuft denn bei solchen Gagas ab????

    Ich glaubs ja nicht - und das aus der Türkei, wo man schon wegen einem doofen Steinchen nach Knastanien wandert - wo waren denn da die Kontrollen?????

    Und ich krieg schon Atemnot wenn ich gefragt werde ob ich Lederwaren usw. dabei habe - na die Nerven muss man erst mal haben (sind wahrscheinlich zusätzliche im Schädel zu finden - weil viel Hirn kann ja da nicht sein, oder???)

    Na denn... :gun:

  • caribiangirl
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    geschrieben 1161975821000

    Tiere, die eine sehr schlechte Vergangenheit hatten, wie das Bsp. von einkathrinchen, gibts ja zu hauf.

    Meine Eltern hatten sich 1997 eine "Bernersennendame" von einem damaligen Kunden (meine Eltern waren selbstst.) geholt. Dieser Kunde erzählte eben, dass ihm seine Hündin voll lästig sei und er sie nicht mehr wolle. Meine Eltern nahmen diese ca 6 Jahre alte Hündin dann zu sich.

    Meine Geschwister und ich sind schon mit Tieren aller Art aufgewachsen. Hauptsächlich aber Hunde und Katzen.

    Diese Hündin muss es aber zuvor mal richtig übel gehabt haben. Sie traute sich in keinen Raum des Hauses. Wenn man sie streicheln wollte, zog sie den Kopf ein und duckte sich. Da sie sich nur im Flur aufhielt ( in die Zimmer kam sie ja nicht) stellten wir ihr natürlich das ******* und Wasser in den Flur, besser gesagt, fast vor die Nase. Wir beobachteten sie dann heimlich, ob sie frisst oder trinkt. Die arme hatte das aber gleich gemerkt und wieder den Kopf eingezogen.

    Irgendwann lässt man es mal und hofft eben, dass sich das Tier eingewöhnt.

    Es hat insgesamt ca 2 Monate gedauert, bis unsere Lena mal gemerkt hat, dass es auch liebe Menschen gibt.

    Ganz langsam guckte sie mal um die Ecke ins Wohnzimmer, dann irgendwann mal in die Küche, dann kam der erste Schritt usw.

    Wenn sie natürlich vor der Zeit mal mußte, setzte sie sich vor die Haustüre und japste kurz. Wir hatten gleich bemerkt, was das heißt. Aber auch nur raus , Geschäft machen und wieder rein. Mehr ging bei dem Hund am Anfang nicht.

    Wir erfuhren nie, was der Typ mit dem Hund in ihren ersten 6 Lebensjahren gemacht hat. Sie wurde aber definitiv geschlagen und sie durfte nur im Flur "leben". Richtig Auslauf war sie auch nicht gewöhnt.

    Mit viel Geduld schafften es meine Eltern und wir "Kinder", dass der Hund seine Ängste ablegte. Eine schöne Umgebung, täglich reichlich Auslauf und vorallem viel Liebe erlebte sie dann, bis sie 2003 starb.

    Wir mußten sie mit knapp 13 Jahren einschläfern lassen, da sie Bauchspeicheldrüsenkrebs hatte. Auch die 3. OP konnte das Leiden nicht mindern.

    Von allen Hunden meiner Eltern, mochte ich Lena am liebsten. Vielleicht deshalb, weil sie so ein "schwerer Fall" war, den es zu heilen galt.

    LG

    Die Lüge ist wie ein Schneeball: Je länger man ihn wälzt, desto größer wird er.
  • schafine
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    geschrieben 1162003277000

    Wer die Tiere nicht mag, mag auch die Menschen nicht.

    Der Meinung bin ich nicht. Keiner muß Tiere mögen.

    Aber wer Tiere tritt, quält, aussetzt oder rein profitlich und gefühlskalt unter übelsten Bedingungen vermehrt oder verschleudert, den würde ich am liebsten selber treten. :evil2::evil2::evil2:

    Die Grausamkeit gegen die Tiere und auch schon die Teilnahmslosigkeit gegenüber ihren Leiden ist eine der schwersten Sünden des Menschengeschlechts. Sie ist die Grundlage der menschlichen Verderbtheit.

    Romain Rolland, 1866-1944, franz. Dichter; Nobelpreis 1915

    let animals live
  • viviane
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    geschrieben 1162161927000

    Meine beiden Hunden sind mein ein und alles. Würde aber nie auf die Idee kommen denen Hütchen oder Jäckchen anzuziehen. Die freuen sich mehr über ein ausgedehnten Spaziergang. Wenn wir in Urlaub fahren sind die Zwei bei meinen Eltern. Wenn das nicht ginge würde ich entweder die beiden mitnehmen, also nur mit dem Auto an die Küste oder so fahren. Fliegen käme dann für mich nicht in Frage oder ich würde garnicht wegfahren, weil ich weiß das die beiden in einer Tierpension eingehen würden. Ich hätte dann kein ruhigen Tag in meinem Urlaub.

    Ich finde es erschreckend was Menschen mit Tieren alles anstellen. Und dann finde ich mit ein Frettchen spazieren gehen an der Leine noch recht harmlos. Wo nehmen sich Menschen das Recht her Tieren zu quälen, schlagen, auszusetzen. Ich kann das nicht verstehen. Wenn ich Tieren suchen ein Zuhause anschaue werde ich immer so wütend wenn man die ganzen Geschichten der Tieren da so hört. Würde am liebsten dann alle bei mir aufnehmen was ja leider nicht geht. LG

    Wenn ich abends rausgehe, zündet meine mama eine Kerze an.
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