Toiletten, Toiletten, Toiletten

Denke, der Beitrag sollte nach "Gesundheit und Medizin" verschoben werden.

Ich habe nun wirklich alles gegen meine Hämorriden versucht, Salben aufgetragen, mit Pinzette dran, sind aber immer zurückgeschnackt, nun hab ich endlich mal die Ideallösung, und kann mir die Dinger wegraspeln.

Grüsse

Heiko

Die tollsten "Anlagen zur Befriedigung der persönlichen Notdurft" haben wir bei unseren Urlauben in Manhattan, NYC kennen gelernt. In Ermangelung öffentlicher Toiletten ist es dort durchaus üblich, die Toilettenanlagen der Luxus-Hotels aufzusuchen. Wir haben davon täglich Gebrauch gemacht und uns anschließend in der jeweiligen Lobby niedergelassen und/oder einen Drink an der Bar genommen. Auch in Hong Kong ist das völlig in Ordnung.

Mit Sicherheit eine der wunderbarsten Toilettenanlagen in Deutschland hat das Savoy Hotel in Köln, Turiner Str. An den Pinkelbecken und an den Waschtischen sind zwei riesige Salzwasseraquarien in die Wände eingelassen. Man kann sich kaum trennen. Das meint übrigens auch der Schauspieler Götz George, dessen Stammquartier das Savoy Hotel ist und der kürzlich in einer Zeitschrift über diese sensationelle Toilettenanlage berichtete.

Ich war vor vielen Jahren mal im Kaufhaus Harrod's in London. Da gab's eine Toilette, die kostenpflichtig war. 1 Pfund wurde uns da abgeknöpft. Und dafür gab's jeden erdenklichen Luxus. Feinster Marmor, güldene Türgriffe, jeder "Gast" bekam ein frisches weißes Handtuch, an den Waschbecken standen jede Menge teure Parfumflacons. Ich hab diesen Locus allerdings bei den weiteren Besuchen bei Harrod's nie wieder entdeckt. Vielleicht gibt's das auch gar nicht mehr.

Eine Steigerung dazu: Ich war mal in Ft. Lauderdale (Florida) in einem Strip Club. War ein ganz feiner Schuppen, wo einem das Auto von einem Bediensteten weggeparkt wurde. Die Toiletten dort waren ähnlich wie bei Harrod's, nur wurden mir zusätzlich noch die Hände von einem afroamerikanischen Mitarbeiter abgetrocknet. DAS war dann selbst mir zu viel.

Das eigenartigste Erlebnis hatte ich auf einer öffentlichen Toilette in Shanghai. Da gab es einen großen Raum mit in den Boden eingelassenen Rinnen an der Wand lang. Da hockten die Chinesen und verrichteten frei sichtbar für alle ihre Notdurft.

auf solch einer Rinnentoilette war ich mal in Chengde, China. ja manchmal bleibt dir einfach nix anderes über....

und in Peking wurden mir mehrmals die Hände abgetrocknet! Eine WC-Dame wollt mich mal aufs Klo begleiten, weil ich soviel Taschen mithatte -das war mir dann zuviel....

ach ja - und in die behinderten WC's am Tianemen Platz Peking hat mit Müh und Not eine schlanke Person hineingepasst. An einen Rollstuhl also nicht zu denken. Aber vielleicht wars auch für Blinde und Taube gedacht....

Mein Männe und mein Vater in BKK auf dem Nachtmarkt Das Pinkelbedürfnis wurde immer dringender und sie sind einfach irgendwo rechts rein in eine Bar. Beide kamen wieder raus, guckten uns mit großen Augen und teilten mit das ihnen beim pinkeln angeboten worden wäre sich massieren zu lassen, die Hände lagen schon auf den Schultern, allerdings waren es keine weiblichen sondern männliche Masseure

Das war auch unter genügend Shinga selbst den Beiden zuviel.

einen hab ich noch....

ein Indianercamp im Amazonas....

hierzu schiebt man ein paar Bretter auseinander,darunter ist ne Grube,da wimmelts vor Fliegen,wird alle "paar" Tage ausgeleert.Als Frau verzichet man drauf

ich hab dem Urwald dann den Dünger hinterlassen :rofl: :rofl:

@clou sagte:

ein Indianercamp im Amazonas....

Du warst Indianer im Amazonas? In diesem Leben oder in einem früheren? Darf ich Pocahontas zu Dir sagen?

Ein hochinteressantes Scheißthema, das Florian hier losgetreten hat!