Wahllokal im Fun

Das ist genau wie vor 25 Jahren mit den Grünen, die damals in Hamburg von Thomas Ebermann ( welch eine Name...) gegründet worden sind. Damals hiessen die glaube ich Grün-Alternative Liste (GAL). Wir sagten nur die GALllier. Kennt ihr noch die Aufkleber "Atomstrom nein danke" mit dem smiley?

Die haben Berge losgetreten, alles das aufgearbeitet was die etablierten Pateien versäumt hatten und worum sich diese nie gekümmert hatten, was im Prinzip sehr gut war.

Nur von Wirtschafts-, Finanz- oder anderer Politik hatten die keine Ahnung, und als sie davon Ahnung hatten haben sie sich zerstritten!

...aber sich doch auch wieder vertragen. Inzwischen sind sie aus der Parteienlandschaft nicht mehr wegzudenken. Und genau so wird es mit den Linken auch geschehen.

hoffentlich nicht

carstenW.,

da sich die etablierten Parteien nur noch marginal voneinander unterscheiden, ist die Partei der Linken ein wirklicher Gewinn für die Parteienlandschaft, da sie vor allem für Gruppierungen ohne Lobby (Alte, sozial Schwache, Arbeitslose etc.)Stellung bezieht. Welche Partei sonst vertritt denn noch die Interessen der kleinen Leute?

Der Politikverdruß der Menschen rührt doch in erster Linie daher, daß sie keine wirkliche Wahlmöglichkeit mehr haben.

Genau so Carsten.

Einige Mitglieder dieser (Versuchs) Partei, waren ja bereits in alten (DDR) Zeiten aus ihrer eingeschränkten Sicht, erfolgreiche Genossen.

Dieser angebliche (Altlasten) Erfolg, soll sich bitte nie mehr wiederholen. Diese "Ehemaligen" haben noch niemals Verantwortung übernommen und wissen auch nicht, wie man damit umgeht.

Ihre Forderungen sind absurd und haben weder ein volkswirtschaftliches noch ein finanzielles Fundament.

Aber massive Forderungen klingen bei bestimmten Zielgruppen immer gut. Und keiner aus der Führungsriege dieser Partei, wird in Deutschland jemals eine Regierungsverantwortung übernehmen müssen. Wer heute weiß, das er eine solche Verantwortung nicht übernehmen muß, kann natürlich abenteuerliche, nicht zu finanzierende Ansprüche stellen.

Einen schönen Abend auch an Oscar, Gregor und Sahra.

Hans

OK, ich gebe Erwin recht, in Kommunalparlamenten der Neuen Bundesländer gibt es sicher auch von der Linkspartei Leute, die gute Arbeit leisten.

Auf die populistische Phrasendrescherei der Linken Landes- oder Bundespolitiker in den jeweiligen Parlamenten und ganz besonders in Talk-Shows, kann man sehr gut verzichten.

Das ganz ohne Bewertung der "verfassungsgemässen??? " Hintergründe dieser Gruppierung.

UteEberhard,

nix Neues. Nur die inzwischen abgedroschenen Stammtisch-Phrasen.

Mir gefällt auch nicht alles, was die so von sich geben, aber zumindest thematisieren sie die vor allem sozialen Probleme unserer Gesellschaft. Das ist mir allemal lieber als Parteien, die sich vorwiegend um die Vermehrung der Besitzstände arrivierter Bevölkerungsschichten kümmern.

Was in Wirklichkeit alles bezahlbar wäre, wenn man nur wollte, sieht man an den karitativen Zuwendungen der Regierung an die desolate Bankenwelt.

Und genau diese Thematisierung ist, sehr salopp ausgedrückt, Bauernfängerei !

Hätte der Bund nicht die bekannten Banken gestützt, mit welchen Mitteln, Geldern, Konzepten und Bürgschaften auch immer - im Mittelstand hätte es eine Insolvenzflut gegeben, wie sie Deutschland noch nicht erlebt hat.

Natürlich haben viele Manager in vielen Banken viele Fehler gemacht.

Aber wenn die Banken sich verabschiedet hätten, wäre das Chaos perfekt gewesen.

So kommen wir vielleicht noch mit zwei blauen Augen aus der Krise raus - vielleicht !

So das war alles OT.

Thema Politik ist für Heute für mich beendet. Andere Themen haben jetzt Priorität.

Nochmals - einen schönen Abend,

Hans

@bernhard707 sagte:

Auf die populistische Phrasendrescherei der Linken Landes- oder Bundespolitiker in den jeweiligen Parlamenten und ganz besonders in Talk-Shows, kann man sehr gut verzichten.

:rofl: :rofl: :rofl: :rofl: :rofl: :rofl: :rofl: :rofl: :rofl:

Der war gut.

Gerade die anderen bei Frau Will anwesenden "Phrasenknaller" haben Deiner Formulierungen alle Ehre gemacht.

Jetzt fragt sich nur wer populistisch ist bzw. agiert... :klappe: :rolleyes:

Wenn wir alle einer Meinung wären, gäbe es andere Wahlergebnisse und wir hätten mit Sicherheit eine andere Politik und Regierung.

Das schöne an einer Demokratie ist ja, dass es bei uns eben nicht die von Erwin auf Seite 1 erwähnten 99.9% Ergebnisse gibt.