Karibikträume werden wahr, wenn man ganz alleine nachts am langen, einsamen, palmengesäumten Sandstrand entlang schlendert, bei jedem Geräusch aber erschrocken zur Seite springt und dabei hoffend, endlich einmal den sagenumwobenen Märchenprinz auf einer Kokosnuss sitzend zu treffen, aber wie groß ist die Enttäuschung, als stattdessen doch wieder nur der alberne Chef-Animateur in der Maske des Königs von Malle dortsitzend, blöd einherschaut und jedem weiblichen Wesen nachschaut und dabei hofft, dass eine Meerjungfrau aus den Fluten steigt, mit einem Algenkranz im Haar und einer Muschelkette um den Hals und ihn lockt, mitzukommen, aber leider wird nur eine Wasserleiche angespült, die sich bei näherem Hinsehen als Schaufensterpuppe entpuppt, wodurch allerdings die Enttäuschung nur unwesentlich gemildert wird, was daran liegt, das die Schaufensterpuppe ein Schild um den Hals trägt, und darauf steht geschrieben: "Made by Karl Lagerfeld" und das passt so gar nicht an den Karibik-Strand, und deshalb werden zukünftig alle Wasserleichen mit Minenräumbooten der US-Narvy beseitigt um dem "König von Malle" diese Enttäuschung zu ersparen, damit er sich ganz auf die einheimischen Schönheiten konzentrieren kann,
wobei er selbst einer Wasserleiche immer ähnlicher wird, denn die bleiche, aufgequollene Haut in Verbindung mit dem Körpergeruch läßt selbst hartgesottene Fans die Nase und die Augen zuhalten, wobei das Gehör aber noch hervorragend funktioniert, denn dank seines feinen Gespürs konnte er den mit seinen Sangeskünsten unzufriedenen Mallefans grade noch rechtzeitig zeigen, über welche versteckte Talente er verfügt und so zu vermitteln, dass es auch mit versteckten Talenten möglich ist, eine Karibikreise erfolgreich zu planen und managen was dazu führt, dass er umgehend beschließt, den mallorquinischen Musikbanausen für immer den Rücken zu kehren und statt dessen den Rest der Welt zu "beglücken" mit einem Gemisch aus Calypsoklängen und dem durchdringenden Blasen des Alphorns was so klingt, als müsste es dringend geölt werden,weil es Töne von sich gibt, die nach einem karibischen Cocktail schreien, serviert von einer Voodoo-****, die mit ihrer Magie das Alphorn in ein Fragezeichen biegt und die Töne daraus deshalb klingen wie das Nebelhorn von Kap Arkona um das heute noch die Untoten vergangener Schiffuntergänge herumspuken, die mit ihrem Klagegeheul für Gänsehaut sorgen, sonst nur vergleichbar mit Troubadix´ Siegesgesängen, der bei DSDS (Deutschland sucht den Superstar) bereits gnadenlos ausgepfiffen wurde und seitdem nur noch in seiner Schmollecke zu finden ist.
Neuer Satz:
Eine Spielwiese ist was Feines, besonders wenn ...