@wuelfi71 sagte:
Wenn so ein Dummfug noch in den Köpfen rumspinnt, ist es ja kein Wunder, dass Insolvenzverfahren noch so oft scheitern... Tatsächlich ist die Idee eines Insolvenzverfahrens genau das Gegenteil
weil @ballonflieger sagte:
Insolvenz bedeutet aber sowas von pleite.
Na hoppla, "Dummfug" ist das, wenn jemand feststellt, dass Insolvenz pleite bedeutet??? Kompliment für soviel Unwissenheit, die mit soviel Großkotzigkeit vorgetragen wird. Lernt man glaub' ich schon in der Grundschule: Insolvenz = Zahlungsunfähigkeit = PLEITE!!! Bei TC im Übrigen sogar eine milliardenschwere PLEITE!
Weitere kostenlose Fortbildung für Dich: Ein Insolvenzverfahren wird aufgrund der vom Unternehmen eingestandenen PLEITE (Insolvenzantrag) eingeleitet. Ob dieses PLEITE gegangene Unternehmen dann im Laufe des Insolvenzverfahrens möglicherweise aufgrund neuer Investoren, die bereit sind, ihr Geld in ein PLEITE gegangenes Unternehmen zu stecken (was im Übrigen aus verständlichen Gründen in den seltensten Fällen geschieht), gerettet werden kann, kann den Fakt, dass das Unternehmen als solches vorher PLEITE gegangen ist, nicht verändern. Selbst wenn die Bundesregierung bereit ist, dem Unternehmen TC aufgrund seiner PLEITE einen hunderte Millionen schweren Überbrückungskredit zu gewähren und damit TC möglicherweise gerettet werden kann, ändert das nichts daran, dass TC zuvor PLEITE gegangen ist.
Insolvenzverfahren scheitern also nicht, wie Du widersinnigerweise meinst, weil jemand richtigerweise behauptet, dass Insolvenz = Pleite bedeutet. Und die Idee des Insolvenzverfahrens ist auch nicht, zu negieren, dass das Unternehmen PLEITE gegangen ist, sondern die Idee ist, es aufgrund seiner PLEITE durch Investorengelder irgendwie noch zu retten oder falls dies nicht gelingt, einfach nur noch "abzuwickeln" (d.h. bestehende Unternehmens-Werte an den Meistbietenden – in der Regel ein Konkurrent/Mitbewerber – zu verhökern), um so Geld zu generieren, mit dem die Gläubiger ansatzweise entschädigt werden können.
Das mal zum Thema "Dummfug".