Wir hatten letztes Jahr ein ähnliches Problem in unserem Freundeskreis.
Ein guter Freund aus den USA ist letztes Jahr bei seinem Besuch bei uns an einem Herzinfarkt verstorben. Da die sterbliche Hülle gleich bei uns verbrannt wurde, bestand das Problem, die Asche des Verstorbenen in die USA zu überführen.
Mit einem Flugzeug ging das alles nicht. Von Lufthansa über Condor bis zu diversen US-Airlines; alle haben den Transport der Urne verweigert; obwohl wir alle zu benötigende Papier besaßen. Hätte wohl was mit Aberglauben zu tun. Ein Leichnam im Sarg hätte kein Problem dargestellt.
Die Urne musste nun auf dem Seeweg in die USA verschifft werden. Das hat zehn Wochen gedauert.