Kulanz heißt ja nicht zwingend Geld zurück. Kann auch Umbuchung, Gutschein oder was auch immer sein. Im Falle einer Reiseabsage durch Veranstalter wegen Reisewarnung, und das gab es sicherlich seit März milllionenfach, muss es Mechanismen geben dass auch Xler nicht auf ihren bereits gekauften Flügen und Betten sitzen bleiben. Gäbe es die nicht, dann wären alle Xler heute nicht mehr am Markt.
Vielleicht kann Günter da was zu sagen, würde mich auch persönlich interessieren.
Also könnte man die Regelungen aufgrund der absurden Situation bei Türkeireisen auch für Buchungen die vor Corona getätigt wurden anwenden, natürlich in Absprache mit Airlines, Bettenbanken und Sonst was. Die Krise verlangt auch anderswo Kreativität und oftmals gilt nicht mehr das was früher in Stein gemeißelt schien.
Auch die Reisebranche hat inzwischen in manchen Bereichen ihre Betonmauer-Flexibilität abgelegt.
Nochmal, wer vor März gebucht hat, insofern passt der ansonsten richtige Hinweis von @vs nicht, KONNTE nicht ahnen wie es heute aussieht. Die Aufhebung der Reisewarnung durch die Bundesregierung, nicht jedoch eine gleichzeitig erfolgte Neueinschätzung des RKI, verlagert durch eine politische Entscheidung die Verantwortung und das Risiko vom Veranstalter auf den Verbraucher, und das finde ich in diesen Zeit nicht gerechtfertigt.