@'Mr.Travler' sagte:
Ooo politische themen in diesem Forum halte ich für grossen Unsinn,
Basis der Politik in westlichen Gesellschaften ist die Demokratie (Herrschaft des Volkes):
"In den so genannten Repräsentativen Demokratien werden hierzu von den Bürgern eines Staates Repräsentanten gewählt, die Herrschaft ausüben sollen." du hast da einen leichten Denkfehler;-)
Ausserdem sei gesagt dass asymmetrische Information in allen Bereichen des Lebens vorkommt!
Dass in Bulgarien noch viel Arbeit zu leisten ist scheint klar. Meiner Meinung nach kommt der Beitritt etwas zu früh, da erst mal die erste Phase der Osterweiterung "verdaut" werden muss.
Ich war in den letzten Monaten auch in der Türkei und frage mich wo denn die großen kulturellen Differenzen bzw. Unterschiede in der Mentalität bestehen sollen.
Ein Grieche und ein Türke haben wohl bei weitem mehr gemeinsam als ein Finne und ein Spanier. Raki=Ouzo, Gyros=Kebab ...
Die jetzigen jungen Leute in der Türkei sind wohl noch nicht alle EU-bereit, die Generation der jetzt unter 14-jährigen allerdings wird reif für die EU sein. Früher oder später ist ein Beitritt zur EU einfach unumgänglich. Auch wenn es noch an die 20-30 Jahre dauern wird!
Wenn Bulgarien und Griechenland Mitglieder der EU sind kann man es den Türken nicht verwehren!!! Es gibt kein stichhaltiges Argument dagegen.
Das schwachsinnigste ist, auf die gegographische Lage zu verweisen..
Die EU ist ein Modell dass nicht von künstlichen Grenzlinien abhängig ist.
@'melbelle' sagte:
ich würde es mal einfacher begründen, warum Bulgarien eher in die EU gehört als die Türkei: Türkei hat nur einen sehr kleinen europäischen Teil, Bulgarien ist komplett europäisch. Was soll dann in aller Welt die Türkei in der EU? Demnächst wird wohl dann auch Ägypten einen Antrag stellen wollen?? Meiner Meinung nach ist es auch gerechtfertigter, die Ukraine aufzunehmen....wann diese fähig sind, steht auf einem anderen Papier!
Dazu sei gesagt dass der asiatische Teil von Istanbul bei weitem europäischer wirkt als der tatsächliche!