• Angeliki
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    geschrieben 1267982855000

    Hallo,

    wie jedes Jahr "kurz bevor" es an den Sonnenstrand geht, habe ich einen ganz ausgeprägten Diskusionszwang. ;)

    Ich würde hier genre mal Eure allerschönsten oder überraschensten Bulagrienerlebnisse erfahren. Was ist Euch in besonderer Erinnerung geblieben? Was werdet ihr nie vergessen. Oder wer ist Euch besonders ans Herz gewachsen?

    Wir (meine Familie und ich) haben ja 1991 unseren Hund vom Goldstrand mit nach Deutschland genommer. Leider ist meine Maus im April letzten Jahres gestorben. Sie war der tollsten Hund der Welt. Und ich werde niemals vergessen, wie wir 2 Tage vor Abflug durch ganzn Bulgarien (mit dem Taxi !!!) gefahren sind um einen Tierarzt zu finden, de uns die Imfung und den Pass gibt. Der einzige Tierartz der da war war in Dobric (richtig geschrieben?). Und der war gerade unterwegs und die Helfein hat gesagt es kann sein, dass er noch kommt sie sei sich aber nicht sicher. Also ab zum nächsten und da haben wir dann auch alle Unterlagen bekommen.

    Oder ich bin ganz früh morgens mal vom Lazur zurück in mein Hotel gelaufen (das Yassen - auf der anderen Seite des Sonnenstrands) und da ist gerade die Sonne aufgegangen. Und das war so schön, dass ich mich auf der Höhe des Victoria Hotels an den Strand gesetzt habe um mir das anzusehen. Es war ein ganz unbeschreibliches Gefühl. Man hat langsam gemerkt wie Leben an den Srand kommt. Die ersten Jogger. Die Hunde die immer am Strand entlangrennen, die ersten Buden die aufmachen usw. und das langsame aufgehen der Sonne. Ich hatte die ganze Zeit Gänsehaut und ich konnte nicht aufhören auf die Wellen zu starren.

    Das war der Wahnsinn auch wenn es sich vielleicht langweilig anhört.

    Ich liebe einfach Bulgarien und ich werde es immer lieben!!

    Erzählt doch mal, was war Euer schönstes Erlebnis?

  • rock_roland
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    geschrieben 1267994245000

    Wir haben so viele intensive Eindrücke von inzwischen 20 Jahren Bulgarien, dass wir sie kaum noch zusammenbekommen. Lediglich beim Anschauen der Bilder oder Videos klickert alles wieder durch " Weist du noch als.... ?". Habe mir jetzt extra ein Buch ohne Text gekauft, in welches wir die wirklich wichtigen Ereignisse eintragen möchten. Das erstaunlichste Erlebnis war, als wir unsere Videokamera in der Bar Oase ( gibts jetzt leider nicht mehr ) vergessen haben. Am nächsten Tag ( eigentlich trauten wir uns gar nicht danach zu fragen ) händigte man uns diese ganz selbstverständlich aus. Die Putzfrau hatte sie unterm Tisch gefunden und abgegeben. Sie hat von uns ein schönes Trinkgeld bekommen. 

    Von da an war unser Vertrauen in BG, trotz aller Unkenrufe, unerschütterlich. Meist wurde es nicht enttäuscht und selbst wenn, haben wir das ganz schnell vergessen.

    Wir haben dort "unseren" Doktor mit seiner Familie kennen gelernt. Er hat mit seinem guten Wissen , aber bescheidenen Ausstattung meinem Mann 1996 das Leben gerettet und sich danach völlig selbstlos um ihn gekümmert. Er hat uns wegen medizinischer Notwendigkeit im Flieger nach Berlin begleiten müssen. Damals waren die Regelungen noch so streng, dass er während des Auftankens noch nicht einmal den Flieger verlassen durfte. Wir haben uns für Deutschland so geschämt- wie gern hätten wir uns dankbar gezeigt. 2 Jahre später war es dann soweit, die Doktorfamilie waren unsere Gäste. Das war 1998 nicht wirklich einfach und wir hatten eine ganze Menge Laufereien und Anträge zu bewältigen. Seit dieser Zeit verbindet uns eine sehr enge Freundschaft. Unsere Seelen bluten- diese Familie musste aus finanziellen Nöten ihr Glück, welches sie bis heute nicht gefunden haben,  mit vielen , nicht selten degradierende Tätigkeiten im Ausland aufnehmen, um die Ausbildung ihrer Kinder zu finanzieren. Manchmal, wenn unser Urlaub mit ihrem zusammenfällt, treffen wir uns  in Bulgarien. Ja, so ist das Leben- sie zieht es fort und wir arbeiten ganz intensiv daran , unseren Lebensmittelpunkt nach BG zu verlegen. Ein bischen arbeiten gehen müssen wir schon noch, aber einen grooooßen Traum haben wir uns auf dem Weg dahin schon erfüllt, eine kleine Wohnung in Vlas zu besitzen. Angeliki,  uns geht es genauso wie dir, wenn wir auf dem Balkon sitzen und aufs Meer schauen, können wir den ganzen Stress vergessen. Am meisten genießen wir unsere Aufenthalte im Frühling, wenn so langsam alles erwacht, die Boote gestrichen, die Zimmer vorbreitet, die Anpflanzungen vorgenommen werden, die ersten Läden und Restaurants -jeden Tag einer mehr-eröffnen  und im Herbst das alles wieder rückwärts geht.

    Das Leben ist dann ruhig, aber dennoch schön. Wir möchten BG nicht mehr missen, es ist einen ständige Sehnsucht " nach Hause ". So jetzt reichts . Die anderen wollen auch noch was schreiben. In 21 Tagen ist's so weit, unser 2. Aufenthalt in diesem Jahr steht bevor und wir wollen alles für die kommende Sommersaison vorbereiten und die Seele ein bischen baumeln lassen.

    Roland und Michaela.

  • Giselle123
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    geschrieben 1267996819000

    Ich war bis jetzt 2 x in Bulgarien. 1975 und 2004 am Goldstrand und es lagen Welten dazwischen.

     

    Was mich am meisten beeindruckt hat, war meine Rundreise durch dieses Land.

    -----

    Hier ein Auszug aus meinem Reisetipp:

     

    Wer Bulgarien kennenlernen möchte, sollte unbedingt eine einwöchige Rundreise  machen.

    Man sieht die quirlige Großstadt Sofia. Fährt über Land durch kleine Dörfer, durch die Berge. Lernt die Skigebiete kennen. Die Klöster nicht zu vergessen.

    Sieht wunderschöne Städte aus dem Mittelalter, noch sehr gut erhalten und gepflegt.

    Man sieht aber auch die Probleme dieses Landes, seinen Verfall weitab der Städte. Die Armut der Menschen, die aber immer ihre Zuversicht behalten, dass alles einmal besser wird.

    Es ist ein Land im Aufbruch und man sieht schon sehr viele Erfolge.

    -----

    Wir hatten einen kompetenten bulgarischen Reiseleiter, der sich sehr gut auskannte und uns Land und Leute näher brachte.

     

    Diese Reise ist schon eine Weile her, ist mir aber immer noch in sehr guter Erinnerung.

     

    Grüße

    Gia

    Wer meint, sich im Urlaub wie zu Hause fühlen zu müssen, der sollte lieber gleich zu Hause bleiben.
  • Angeliki
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    geschrieben 1268038217000

    Mir sind da noch zwei Sachen eingefallen die mir in Erinnerung geblieben sind.

    Wir waren im Condor (bei der Post) essen und ich musste mal ganz dringend wohin. Bin dann zur Toilette gelaufen und da war eine Schlange (gar nicht gut :shock1: ). Ich hatte auch brav meinen Leva in der Hand um der Toilettenfrau etwas Gutes zu tun. Vor mir in der Schlange hat niemand Geld in die Schale der Frau geworfen - was mich ganz schön geärgert hatte, aber gut ich hatte ja mein Obolus dabei. Als ich dann endlich an der Reihe war habe ich der Frau den Leva in die Schale gelegt und lieb gelächelt und ich wollte gerade in die Kabine als sie mich am Arm zurückzieht und den Kopf schüttelt. Ich denke noch "Oh bitte nicht" (mich hätte es fast zerrissen). Dann hat sie ihre ganzen Putzuntensilien genommen und hat erst mal alles in der Kabine, in die ich wollte, sauber gemacht. Und dann durfte ich endlich :D . *g* Auf jeden Fall habe ich gelernt wenn es so eilig ist dann immer erst hinterher das Geld geben.

  • Susilena
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    geschrieben 1268042271000

    Meine Eltern und ich waren 1973 zum erstenmal am Sonnenstrand. Da war ich 3 Jahre alt und meine Eltern erzählten immer wie lieb und nett alle zu mir waren. Da es uns dort so gut gefallen hat sind wir im Jahr darauf wieder dorthin und es hat sich bis heute nichts geändert. Wir haben in den Jahren wirklich viel erlebt und auch wie Michaela und Roland Freunde fürs Leben gefunden.

    Einer ist gestern nach 3 monatigen Aufenthalt bei meinen Eltern leider wieder zurück nach BG.

    Mein einprägsamstes Erlebnis war: wir hatten uns mit Janet (damals Friseuse im Hotel Burgas) angefreundet. Ihre Tochter war fast gleichalt. Von da an hatte ich dann im Urlaub eine 2. Schwester. Damals war es noch nicht so einfach Kontakt zu halten. Nicht immer kamen die Briefe an und Telefongespräche mussten angemeldet werden und man musste stundenlang an der Post warten. Jedenfalls war die Freude dann immer groß. Janet wollte uns dann ihre Familie vorstellen und wir fuhren zu den Eltern und Geschwistern nach Getarowo (weiß leider nicht ob es so geschrieben wird). Dort war es unbeschreiblich. Ich kam mir vor wie am Ende der Welt, aber die Herzlichkeit der Menschen war toll. Ich war zu dem Zeitpunkt so 8 oder 9 Jahre alt. Als wir in das Haus gingen hing an der Decke nur eine nackte Glühbirne. Es war sehr spartansich eingerichtet, nur das nötigste war vorhanden. Die Mutter von Janet stand mit mir im Wohnzimmer und schaute mich an. Ich wollte etwas nettes sagen und sah ein kleines Deckchen mit Marienkäfern auf dem Regal. Ich zeigte darauf und sagte Hubawo. Und was macht diese liebe alte Frau - schenkt mir dieses Decken. Ich habe mich geschämt und gefreut zu gleich. Menschen die fast nichts hatten wollten mir eine Freude machen und dieses Deckchen habe ich heute noch. Wir haben dann in den kommenden Jahren viel nach Bulgarien gebracht und manchmal wurden wir echt komisch angeguckt, wenn wir bei der Einreise Gardinen oder sonstiges mit hatten.

    Dieses Jahr fliegen wir im Juli mit Freunden hin, die dann zum erstenmal in Bulgarien sind.

    Und ich bin echt gespannt, ob sie dann auch von Bulgarien "infiziert" sind.

    Hat der Fuchs noch Zähne - geht er nicht ins Kloster! (Bulg. Sprichwort)
  • eomer71
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    geschrieben 1268364348000

    Mal abgesehen von Bulgarien selbst als Erlebnis, sind wir 2009 im Oktober am Sonnenstrand gewesen. Trotz aller Warnungen zu dieser späten Jahreszeit zu fahren, haben wir uns auf dieses Abenteuer eingelassen. Es war fast alles zu. Nur ein paar Läden blieben übrig. Restaurants, die die noch geöffnet hatten, machten sich auch Winterfest. Das Wetter spielte mit und baden im Meer war auch noch möglich. Wir lernten dann in unserem Hotel 2 "Nordlichter" kennen. War auch nicht schwer, denn wir waren ja nur noch zu viert im Hotel. Und wie das eben so ist, man unternimmt etwas zusammen, tauscht sich aus und hat ne schöne Zeit.

    Die Zwei kannten einen Bulgaren, der in DE gearbeitet hat und nun wieder in Sofia lebt. Seine Eltern wohnen aber in Burgas. So kam es, dass er unsere Hotelgenossen besuchte. Tags drauf bekamen wir eine Einladung zum Grillen. Er kannte uns nicht aber wollte dies auf jedenfall nachholen. Also, morgens wurden wir abgeholt und sind nach Sozopol gefahren. Aber vorher eine Metzger-Tour nach Burgas. War echt ein Erlebnis. Die Stadt mal ohne Reiseführer und so, wie sie wirklich ist, sehen. Auf die Frage hin, welchen Beitrag wir fürs Grillen leisten können gab es nur die Antwort, HUNGER mitbringen, Klappe halten.

    Dann sind wir nach Sozopol gefahren und waren an einem Strandabschnitt, der nur von den Bulgaren genutzt wird. Traumhaft. Es war super ruhig dort. Dort war auch die alte Datscha des ex KP-Vorsitzenden aus Bulgarien. Heute eine Ruine die wohl als Mahnmal dient. Wir hatten einen wunderschönen Tag und das Gefühl wir würden Kallin, unseren Bekannten aus Sofia, ewig kennen. Der Kontakt ist geblieben. Wir alle schreiben uns regelmäßig und freuen uns auf ein Wiedersehen im Juli.

    2004 - 2014...10 Jahre Bulgarien...
  • Bulgarienfan
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    geschrieben 1269522017000

    Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis

     

    Hallo,

     

    inzwischen war ich 13mal in Bulgarien am Sonnenstrand. Fast jedes Mal habe ich Ausflüge ins Landesinnere, also ins eigentliche Bulgarien, unternommen. Ich habe eine Vielzahl von Eindrücken gewonnen, viele Leute kennen gelernt, mit einigen Bulgaren bin ich heute noch befreundet. Aber ein Erlebnis fand ich im Nachhinein besonders lustig, ich nenne es mal den "Unterschied zwischen Theorie und Praxis".

     

    Ich spreche etwas Bulgarisch, bin allerdings weit davon entfernt, es fließend zu können, aber die Verständigung mit den Bulgaren klappt einigermaßen. Und natürlich weiß ich, wie bestimmt viele hier, dass in Bulgarien Kopfschütteln und Nicken das Gegenteil von dem bedeuten, was im übrigen Europa üblich ist. Ein leichtes Kopfwiegen (-schütteln) bedeutet in Bulgarien "ja" und eine heftiges Nicken "nein". Aber wer denkt schon immer daran?

     

     Ich saß mit meinem Kumpel Horst in Gabrovo in einem Straßencafe und mich überkam ein dringendes Bedürfnis. Ich nahm meinen ganzen Mut und meine Bulgarischkenntnisse zusammen und fragte die Kellnerin „Има ли тоалетна?“ (Gibt es eine Toilette?)  Zu meinem Entsetzen, denn es war wirklich dringend, schüttelte die junge Dame den Kopf. So habe ich zunächst gar nicht darauf geachtet, dass sie auch noch etwas gesagt hatte. Aber dann drangen ihre Worte „ключ“ (Schlüssel) und „бара“ (Tresen) in mein Bewusstsein und mir dämmerte: Kopfschütteln bedeutet „ja“ und den Schlüssel sollte ich am Tresen holen. Der Tag war gerettet!

     

    Einmal Bulgarien - immer Bulgarien! Once in Bulgaria - forever in Bulgaria! Веднъж в България – завинаги в България! Однажды в Болгарии – навсегда в Болгарии!
  • Urlauber61
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    geschrieben 1269551447000

    Gabrovo, ist das nicht die Stadt, wo die sparsamsten und zugleich witzigsten Bulgaren wohnen sollen? Also was die Schwaben in Deutschland sind, sind die Leute aus Gabrovo in Bulgarien.

    Die haben sogar ein Haus des Humors und der Satire. Es soll ja 'zig Witze über die Bewohner von Gabrovo geben. Vielleicht kann ja Bulgarienfan am nächsten Festival des Humors, welches aller zwei Jahre im Mai in Gabrovo stattfindet, teilnehmen und seine Story in bulgarisch vortragen.

  • iane
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    geschrieben 1269863101000

    Seit 1997 war ich jedes Jahr in Bulgarien und es gibt so viele schöne Erlebnisse, dass es schwierig wird, sich an alles zu erinnern.

    Im September 2004 war ich mit einer Freundin in Primorsko im Urlaub. Dort haben wir in dem kleinen Hotel ein Pärchen kennengelernt. Der Kontakt hat sich bis heute gehalten. In dieser Frau habe ich eine Seelenverwandte gefunden. Das Lustige daran ist, dass unsere Elternhäuser nur 50 km entfernt stehen und wir uns heute noch entweder in Jena oder Erfurt besuchen.

    Ein sehr schönes Erlebnis ist mir noch in Erinnerung. Ich habe im Mai im Jahr 2000 in Nessebar in der Altstadt privat gewohnt. Morgens bin ich gegen 5:30 Uhr aufgewacht und habe allein die Halbinsel erkundet. Es war außer mir, einer schwarzen Katze und den Möwen niemand wach. Alles war so friedlich und schön. Die Wellen, die Seeluft und die Sonne, die langsam aufging.

    Und dann natürlich die selbst organisierten Reisen durch Bulgarien von Burgas nach Sofia, die Weinbaugebiete von Karnobat, die Rosenfelder und das Grabmal von Kazanlak, die verwunschenen Klöster von Batschkovo, die Festung  von Veliki Tarnovo, das außergewöhnliche Museum von Etara, der Tag im Vitoscha Nationalpark, der wunderschöne botanische Garten von Baltschik, das Kap Kaliakra, Sandanski und die Weinstadt Melnik mit den urigen Sandsteinformationen. Mein erster Moscheebesuch in Plovdiv sowie eine Tour, um verschiedene Kirchen und Weingüter kennen zu lernen. Sonnige Herbsttag in Sozopol in einem Straßencafe in Sozopol. Mein erster Besuch in einem Open Air Kino in Primorkso. Die Liste ließe sich endlos fortsetzen.

    Dann gibt es noch viele kleine Erlebnisse. Ich saß mit einer Freundin im Restaurant und wir wollten gerade zahlen, da kamen auf einmal noch 2 Getränke, die wir gar nicht bestellt hatten.

    Auf unsere Frage, ob es sich um einen Irrtum handele, meinte sie, dass uns die Gruppe Bulgaren vom Nachbartisch eingeladen hätte. So sind wir mit diesen netten Menschen ins Gespräch gekommen und ich konnte meine gerade erworbenen Bulgarischkenntnisse gleich anwenden. Sie waren sehr gerührt, dass sich jemand die Mühe gemacht hat, sich mit ihrer Sprache zu beschäftigen.

    Seit 2 Jahren habe ich endlich eine Unterkunft gefunden bei einer deutsch-bulgarischen Familie, die fast zu meinem zweiten Zuhause geworden ist.

    Dieses Jahr wird es leider nichts mit Bulgarien. Ich habe einen Saisonvertrag im Ausland angenommen und werde erst ab Mitte November selbst wieder reisen können. Mir blutet das Herz, denn ich sehne mich nach meiner zweiten Heimat und würde sofort meinen Koffer packen.

    Jane
  • ronny215
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    geschrieben 1269866486000

    @iane sagte:

    Seit 2 Jahren habe ich endlich eine Unterkunft gefunden bei einer deutsch-bulgarischen Familie, die fast zu meinem zweiten Zuhause geworden ist.

    Sorry, aber wo Bitte, wenn ich fragen darf? In Primorsko oder Nessebar?

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