• Susilena
    Dabei seit: 1181174400000
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    geschrieben 1186851043000

    Hallo! :D

    Ich finde es trifft beides zu.

    Früher war es nötig Deutsch sprechen zu können um z. B. am Sonnenstrand überhaupt arbeiten zu dürfen. In den Restaurants gab es einen Chef des Saales der für Ordnung sorgte, was die Sache für die Touristen einfacher machte. Aber das ist schon lange her und es sich viel geändert. Die Älteren finden am Sonnenstrand keinen Job mehr und werden z. B. Taxifahrer oder bleiben in den Städten. Also müssen die jüngeren her.

    Dazu kommt die lange Arbeitszeit für einen wie ich finde Hungerlohn.

    Wenn dann noch so ein stänkender Tourist kommt, der nur so mit seinen Lewa um sich fuchelt, kann ich schlechte Laune durchaus verstehen.

    Ich finde mit einem Lächeln kann man sowieso viel klären und "Bitte" und Danke" versteht wohl auch jeder!

    Das heisst aber nicht, dass ich für gut finde, wenn ich merke, dass sie auf Bulgarisch abfällig über jemanden sprechen oder ihn belächeln.

    Auch finde ich die ******* in manchen Geschäften nicht in Ordnung.

    Wenn ich irgendwo nicht gut behandelt werde, beschwere ich mich oder ich geh einfach nicht mehr hin. Es gibt genug Möglichkeiten am Sonnenstrand.

    Das ist meine Meinung!

    LG ;)

    Hat der Fuchs noch Zähne - geht er nicht ins Kloster! (Bulg. Sprichwort)
  • chmie
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    geschrieben 1186861409000

    @slanse sagte:

    Hy

    stimmt so nicht ganz, Servicekräfte die z.B. in Varna oder einer anderen Küstenstadt/Dorf wohnen dürfen nicht in Wintersportorten arbeite, nur die weiter weg wohnen, z. B: in Dobritsch oder so.

    Gruß Slanse

    das mag stimmen, aber die meisten die am goldstrand arbeiten kommen aus ganz bulgarien. im winter wohnen in varna ca. 350000 leute und im sommer sind es ca. 550000.

  • Bulgarienfan
    Dabei seit: 1091923200000
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    geschrieben 1186864037000

    @Ronny

    Wo meine Frage hinzielt:

    Die Saison in den Seebädern dauert doch nur vier Monate. Während dieser Zeit läuft aber der normale Betrieb im übrigen Land weiter, in den Gaststätten und Hotels und so. Personal, das dort beschäftigt ist, wird kaum für vier Monate einen Jahresjob aufgeben - so meine Vermutung. Also müssen sie in den Seebädern auf Aushilfskräfte zurückgreifen.

    Ein weiterer Grund ist die miese Bezahlung, lies mal chmies Link, wirkliche Fachkräfte versuchen, in der EU mehr zu verdienen.

    Schte se vidim skoro!

    Viele Grüße

    Manfred

    Einmal Bulgarien - immer Bulgarien! Once in Bulgaria - forever in Bulgaria! Веднъж в България – завинаги в България! Однажды в Болгарии – навсегда в Болгарии!
  • ronny215
    Dabei seit: 1292544000000
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    geschrieben 1186868703000

    Nun – ich denke, dass die Minderheit, die irgendwo in diesem Metier einen Volljob hat, diesen nicht aufgibt, um für ein paar Stotinkis mehr, wenn überhaupt, diesen Stress an der Küste zu machen.

    Das gibt aber den Leuten, die nun mal diesen Job machen, nicht das Recht,

    ihre Gäste als Strafgefangene zu behandeln!

    Auf Aushilfskräfte müssten die nicht zurückgreifen,

    wenn die Leute ordentlich bezahlt und auch ausgebildet würden.

    Wenn man sich die Schlitten der Bosse anschaut, weiß man,

    dass das Moos vorhanden ist. Nur halt ungerecht verteilt!

    Anders herum: Wenn nur 10% der Gäste soviel Trinkgeld gibt wie wir,

    ist der Lohn dort Nebensache. Da möchte man aber auch dann als Gast behandelt werden.

    Und genau das wird (neuerdings) nicht mehr dort praktiziert.

    Nachtrag:

    Gerade weil wir die Gastfreundschaft und das eigentlich positive Verhalten der Bulgaren kennen

    kommen wir ja seit 20 Jahren dahin. Seit ca. 3 Jahren gibt es aber diese Eigenschaft dort kaum noch.

    Warum – entzieht sich meiner Kenntnis! :?

  • Urlauber61
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    geschrieben 1186869910000

    Wir müssen uns langsam damit abfinden, daß es unser schönes BG, so wie wir es früher kannten, mit günstigen Nebenkosten etc. so nicht mehr gibt.

    Ich war dieses Jahr für eine Woche in Palanga. ( Litauische Ostseeküste )Dort hat man sich in den Restaurants wieder was Neues einfallen lassen, um schnell ans große Geld zu kommen. Nicht nur, daß die Preise wieder gestiegen sind, hat man jetzt in manchen Restaurants 5% Bedienungsgeld eingeführt und außerdem pro Gast einen Musikaufschlag, falls da gerade irgend eine Zweimanncombo am Keyboard rumklimpert. Wer dann noch Trinkgeld gibt, der ist entweder besoffen oder dem ist nicht mehr zu helfen.

    Ansonsten so ähnlich wie in BG. In den Ständen sitzen Schüler und die Geschäfte in Strandnähe haben nonstop offen. Und der Chef kommt im schicken Flitzer. ;)

    Nur das Wetter war Sch****.

  • ronny215
    Dabei seit: 1292544000000
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    geschrieben 1186870543000

    @Urlauber61

    Schade, dass es hier nicht mehr Smilies gibt :?

    Hätte dir gerne den "Daumen hoch" gezeigt usw.

    Grins....

  • Urlauber61
    Dabei seit: 1140134400000
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    geschrieben 1186870669000

    @Freundin

    Um welches Hotel handelt es sich denn?

  • Urlauber61
    Dabei seit: 1140134400000
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    geschrieben 1186872900000

    Ist auch mein Favorit. :D

    Die Lage ist einfach der Hammer.

  • bulgarien123
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    geschrieben 1186873297000

    hallöchen

    also unseren diesjährigen Bulli Urlaub haben wir auch schon hinter uns. Ich finde es nicht schlimm wenn ungelerntes Personal (Saisonkräfte) mich bedienen. Wir haben nicht wirklich schlechte Erfahrung gemacht dieses Jahr. Klar es ändert sich alles auch in Bulli aber wir hatten dieses Jahr einen Rundum schönen Urlaub.

    Viele der Saisonkräfte waren da die auch letztes Jahr da waren.

  • Bulgarienfan
    Dabei seit: 1091923200000
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    geschrieben 1186912458000

    Einen meiner Meinung nach sehr lesenswerten Artikel zum Thema Tourismus in Bulgarien findet ihr >hier<

    Viele Grüße

    Manfred

    Einmal Bulgarien - immer Bulgarien! Once in Bulgaria - forever in Bulgaria! Веднъж в България – завинаги в България! Однажды в Болгарии – навсегда в Болгарии!
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