@Urlauber61 sagte:
Die Busse fahren täglich, schließlich ist Bulgarien in Sachen Nahverkehr nicht so serviceunfreundlich wie Deutschland.
----> Hier <---- ist der Fahrplan
Geiler Link!
@Urlauber61 sagte:
Die Busse fahren täglich, schließlich ist Bulgarien in Sachen Nahverkehr nicht so serviceunfreundlich wie Deutschland.
----> Hier <---- ist der Fahrplan
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Hey, das ist ja super ! Dann muss ich morgens doch nicht sooo lange warten... mir ist ehrlich gesagt auch nicht ganz wohl dabei, nachts so alleine in Varna, wo es angeblich einiges an Kriminalität gibt. Hoffentlich haben schon gegen 5 Uhr irgendwelche Bäckereien/Cafés geöffnet, wo ich kurz unterkommen kann. Außerdem hoffe ich mal, dass ich nach der langen Fahrt nicht ewig auf ein freies Zimmer im Hotel warten muss und bald schlafen kann.
@Elze sagte:
Hallo!
Wir sind beim überlegen ob wir im August mit dem eigenen Auto von Salzburg nach Burgas fahren?
Ist es ratsam, denn laut Lonely Planet raten sie einem davon ab mit dem eigenen Auto zu reisen (Diebstahl....)
Wir möchten gerne 1 1/2 Wochen bleiben, 1-2 Tage Sofia anschauen und dann die Schwarzmeerküste entlang fahren.
Mein Freund möchte dann gerne auch Kite Surfen...
Bekommt man im August ohne Reservierung leicht ein Zimmer??
Oder doch lieber von Wien weg fliegen oder eine Pauschalreise buchen??
Freu mich über Eure Antworten
LG ELKE
Hallo, seid ihr schon wieder zurück,
würde gerne einen Bericht von eurer Fahrt lesen ......
Sie suchen noch den Weg...
Hallihallo!!
Ja wir sind wieder heil retour.
Also es war eine erlebnisreiche Reise und sehr abenteuerlich.
Die Landschaft ist einfach herrlich, überall riesengroße Sonnenblumenfelder, Weinanbau...
Wenn man durch Bulgarien durchfährt sieht man nur Land.
Wir sind am Freitag, den 08.08.08 gestartet und nach kurzer Übernachtung auf einer Raststätte im Auto sind wir am Samstag Abend in Sofia angekommen.
Man merkt einen großen Unterschied zwischen arm und reich.
Die reichen Bulgaren fahren Autos, also wahnsinns Schlitten.
Die Verkehrsregeln werden nicht beachtet, bei rot über die Ampel, aus einer zweiten Spur wird eine dritte Spur. Radfahrer & Fußgänger auf der Autobahn!!!
Und wir haben noch nie so viele tote Hunde auf der Straße gesehen. Sicherlich um die 20ig.
Die Polizisten sind fleißig am Radern, jede 50 km ist wieder einer gestanden.
Leider hat unser Navi versagt und mit der kyrillischen Schrift hatten wir so manchmal Probleme uns zurecht zu finden. Irgendwie gings dann immer.
Nach langen herumsuchen haben wir in Sofia endlich eine bewachte Parkgarage im Zentrum gefunden.
Später haben wir vergebens um ein Hostel gesucht, keine Chance ein freies Zimmer zu ergattern. Also wieder eine Nacht im Auto.
Sofia ist eine wahnsinns geile Stadt, topmodern, da findet man superklasse Bars.
Am Sonntag stand Sightseeing in Sofia am Programm. Es gibt eine Menge zum anschauen.
Am Sonntag Nachmittag gings zu Bulgarien zweitgrößten Stadt „Plovdiv“.
Auch eine super Stadt. Ein Taxifahrer war so nett und ist uns vorausgefahren und hat uns zu einen bewachten Parkplatz ins Zentrum gebracht.
Hier hatten wir mit der Zimmersuche mehr Glück, um € 20 ein nettes Zimmer in einen Hostel.
Plovdiv ist wunderschön. Die Altstadt ist auf drei Hügel gebaut und es gibt auch dort eine Menge zum besichtigen, viele Ruinen und Kirchen und zwei tolle Amphitheater.
Dort haben viele Bulgaren Urlaub gemacht.
Am Montag Abend waren wir dann an der Schwarzmeerküste Nähe Sozopol, Bucht Gradina.
Wir hatten immer ein Traumwetter, bis zu 38 °.
Am Strand haben wir die Kite-Schule gleich gefunden und hatten einen spitzen Hotel „Royal Beach“ gleich am Strand. Das Hotel war ein bissl sehr kahl, keine Dekosachen, aber um € 230 für eine ganze Woche für 2 Personen, was will man mehr.
Gott sei Dank war ein Parkplatz beim Hotel dabei, voriges Jahr wurde einem Wiener das Auto aufgebrochen.
Am Campingplatz Gradina hätten mich keine 10 Pferde hingebracht, wähhhhhhh.
Nur verdreckte Sanitäranlagen, einfach graußig.
Wir hatten dann eine wunderschöne Woche am Strand und haben ein Pärchen von unserem Nachbarort zu hause kennen gelernt, ja so klein ist die Welt.
Sozopol ist schon eher mehr Touristisch, und auch klasse zum anschauen, alleine schon die Bauten von den Häusern.
Dort wo wir waren hat es zwei verschiedene Strandbars gegeben, mit superleckeren Cocktails um € 3 und Bier um € 0,70 .
Zu zweit Essen gehen hat mit allem drum und dran € 10 gekostet, echt der Hammer.
Am Strand gabs immer leckere Palatschinken und Mais, mhhhhhhhhh.
Leider gab es nur kyrillische Speisekarten, aber irgendwie mit Englisch ist das schon gegangen.
Hier haben hauptsächlich Bulgaren Urlaub gemacht.
Dort sind sie fest am Bauen. Da entstehen Hammer Hotelanlagen.
Leider hatten wir mit dem Kitesurfen Pech, null Wind.
Am Samstag Abend sind wir unsere Heimreise angetreten, wir verbrachten auf einer Raststätte wieder eine Nacht im Auto und am Sonntag Mittag machten wir noch einen Abstecher nach Kroatien.
Also mit dem Auto würden wir nicht mehr fahren, die Mautkosten sind viel zu hoch...
So das war ein kleiner Einblick unserer Reise, so bald ich Zeit habe stelle ich ein paar Fotos rein.
Lg Elke
mit dem Auto im Sommer 2011 von Deutschland nach Bulgarien
....das möchte ich gern versuchen. Nun hoffe ich, dass ich auf Jemand treffe, der das bereits gemacht hat und mir da mit Auskünften, seinen Erfahrungen und Tipps helfen kann.
Danke......
Hallo,
zum Thema gibt's schon einige Beiträge hier im Forum.
Generell hast Du zwei Möglichkeiten:
- via Serbien
- via Rumänien
Über Serbien gehts wohl etwas schneller, da man bis Nis in Serbien den sogenannten Autoput benutzen kann. Von Nis bis zur Schwarzmeerküste (Grenzübergang Kalotina), besonders in die Region Varna, zieht sich die Strecke aber ordentlich.
Möchte man an die nördliche bulgarische Küste (Region Kavarna-Baltschik-Albena) ist der Trip über Rumänien deshalb eine gute Alternative.
In Rumänien fährt man über ordentliche, teilweise vierspurige Nationalstraßen, manche Ortsdurchfahrten können aber aufgrund von Bauarbeiten zur Stautortur werden (z.B. Sebes). Die direktere Strecke nach Bulgarien führt über die Donaubrücke Giurgiu-Ruse. Alternativ kann man nach Constanta an der rumänische Küste fahren und dann weiter Richtung Varna.
PS:
Einen Zwischenstop in einem ordentlichen Hotel ist sehr zu empfehlen ... sonst könnte es leicht zur Mördertour werden.
Josh.
Hallo,
ich bin erst Ende Oktober mit dem PKW runter, und zwar von Köln aus über Franken, Österreich (Wien), Ungarn und Rumänien.
Praktisch bis Rumänien fährt man über Autobahnen, in Rumänien über gut ausgebaute Straßen, teilweise (vor Bukarest) Autobahn und nach Bukarest vierspurig Richtung Grenzübergang Russe. Dabei würde ich nicht ganz bis nach Bukarest fahren, sondern vorher abbiegen (aufs Navi hören!)
Etwas gewöhnungsbedürftig ist in Rumänien die Ausschilderung, eine Navi mit Osteuropa-Updating daher zu empfehlen.
In Rumänien gibt es an der Transitstrecke viele Motels.
Gruß
Manfred
Habe mich nach diesem Wink mit dem Zaunpfahl unverzüglich auf deine Homepage begeben, um mir diesen Reisebericht anzusehen. Sehr informativ!
Ihr habt die Anreise von Köln nach BG offensichtlich in zwei Etappen bewältigt.
Übernachtung irgendwo in Rumänien, wo denn genau, gleich hinter der ungarischen Grenze?
Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!